Das Phantom *DieGräfin* auf AllMystery die ERSTE... :D

Michaela könnte ihn geliebt haben ! und er sie.
Und immer noch lieben und von Albträumen gequält werden.
Von Reue. Von Illusionen, ihrem Geist.
Angst. Angst entdeckt zu werden.
Schuld.
War der AsthmaAnfall vielleicht durch Arsen verursacht ?
ZeugenBeseitigung ?
Hach, Spekulationen à la AllMystery sind einfach schön !
Allerdings wurde ich auf manches GESTOSSEN.
Ich führe nicht ohne Grund meine Argumentation.

Das Phantom *DieGräfin* auf AllMystery die ERSTE... :D
Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 12:32

Anhang: (71 KB)
München - Das Grab mit der Nr. 26 hat keinen Grabstein. Es ist mit Fichtenzweigen bedeckt, in einer Laterne brennt eine Kerze. Drei weiße Engel aus Porzellan blicken auf ein Foto. Es zeigt das Bild eines Mädchens.

© Markus Götzfried

Liebevoll ist das Grab der kleinen Michaela Eisch und ihrer Mutter geschmückt

Darunter steht ihr Name – Michaela Eisch. Sie lacht über das ganze Gesicht, die linke Hand stützt ihr Kinn. Das Mädchen trägt ein weiß-rotes Strickkleid mit zwei großen Schleifen an den Schultern. Es war im Frühsommer, als Michaela Eisch, acht Jahre alt, ihren Mörder traf. Im Mai jährt sich das Verbrechen zum 25. Mal – der Täter wurde nie gefasst. Der Mord ist unvergessen.

Sieben Jahre nach ihrem Tod starb ihre Mutter Helga. Akuter Asthmaanfall. Sie wurde 35 Jahre alt. Helga Eisch fand ihre letzte Ruhe an der Seite ihrer Tochter Michaela. Gräberfeld 123, Reihe 2, Grab-Nr.26 am Ostfriedhof.

© privatWaren unzertrennlich: Michaela und ihre Mama Helga
Vor fünf Jahren löste ein Verwandter das Familiengrab auf. Der Grabstein wurde entfernt, dann zerschreddert. Die Friedhofsverwaltung vergab die Grabstätte nicht weiter. Nur wenige Menschen wussten seitdem um das Geheimnis des namenlosen Grabes. Eine Geschäftsfrau hat im Sommer Michaelas Grab gekauft. Für zehn Jahre. Sie spendete Pflanzen und Blumen. „Michaela und ihre Mutter sollen eine würdige Ruhestätte haben, sie dürfen nicht vergessen werden“, sagt sie. Einer, der Michaelas Andenken ebenfalls aufrechterhalten will, ist Heinz K. (41), Vater von drei Kindern.

Im Internet ist der Münchner auf den bis heute ungeklärten Mordfall gestoßen. Er hat über ein soziales Netzwerk schließlich zwei Cousinen von Michaela Eisch ausfindig gemacht. Sie leben heute nicht mehr in München und haben sich nach dem Mord aus den Augen verloren. „Es darf nicht sein, dass Michaelas Ruhestätte ohne Grabstein bleibt. Solange ihr Mörder nicht gefasst ist, brauchen wir ein Mahnmal“ , sagt Heinz K.

Der 41-Jährige hat deshalb das Trauerbuch Michaela Eisch ins Internet gestellt. Über dieses Trauerbuch haben schon etliche Menschen ihre Hilfe zur Finanzierung eines neuen Grabsteins angeboten. „Michaelas Grab soll wieder eine Stätte des stillen Gedenkens werden.“

Seit einigen Wochen geht Heinz K. in seiner Freizeit mit kleinen Gedenktafeln in der Tasche die Isar entlang. Jetzt hängen Fotos von Michaela Eisch am Kiosk zwischen Wittelsbacher Brücke und der Braunauer Eisenbahnbrücke. An jenem Kiosk war die damals Achtjährige zuletzt gesehen worden. In Begleitung eines Mannes. Eine Gedenktafel hat Heinz K. auch am Fundort von Michaelas Leiche angebracht. „Vielleicht hilft das, diesen Mord aufzuklären.“ Manchmal wird der Familienvater gefragt, warum er sich für ein totes Mädchen, das er nicht kannte, engagiert. „Ich möchte, dass der Mord nicht in Vergessenheit gerät.“ Im Trauerbuch Michaela Eisch wendet sich Heinz K. direkt an den Mörder: „Es wird Zeit, dass du dich stellst“.

Jacob Mell

Der Fall Michaela Eisch

Der 17. Mai 1985 war ein warmer, sonniger Freitag. Einer jener porzellanblauen Frühlingstage, die die Münchner so lieben. Auch für die kleine Michaela Eisch (8) war es ein besonderer Tag. Zum ersten Mal durfte sie allein mit der U-Bahn vom Innsbrucker Ring zum Hauptbahnhof fahren, um ihre Mutter Helga (28) am Arbeitsplatz im Alpenhotel in der Kolpingstraße abzuholen. Dafür hatte sie sich extra hübsch angezogen: weißes Faltenröckchen, das neue T-Shirt mit Kuschelbärchen-Aufdruck, schwarze Ballerina-Schuhe und eine blaue Strickjacke. An diesem Tag jedoch kehrte Michaela nicht mehr zurück. Es war, als habe die Stadt das Kind einfach verschluckt. Erst 29 Tage später fand ein Arbeiter des nahen E-Werks das tote Mädchen in einem vom Unkraut überwucherten Gelände unterhalb der Braunauer Eisenbahnbrücke (Glockenbachviertel). Offenbar noch am Tag ihres Verschwindens war Michaela vergewaltigt und mit ihrem eigenen Höschen erdrosselt worden.

Jahrelang trug die Mordkommission in mühevoller Kleinarbeit viele Puzzleteile des Verbrechens zusammen – bis heute. Doch ein ganzes Bild ergab sich daraus nie. Und so ist der Mörder auch heute noch auf freiem Fuß. Niemand weiß, ob er noch lebt.

Zeugen glauben, ein Mädchen im weißen Faltenrock am Abend jenes 17. Mai in Begleitung eines Mannes am Kiosk an der Wittelsbacher Brücke gesehen zu haben. Wenig später wurde genau dieses Kind mit einem Mann (etwa 30 Jahre alt, 1,85 Meter groß, schlank mit dunkelblondem, dichten Haar) an der Braunauer Eisenbahnbrücke gesehen. Die beiden stiegen dort über den Zaun und verschwanden im Gebüsch …

Dorita Plange

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 12:38

Würd mich mal interessieren,ob ihr von dieser Fall schon gehört habt?! Und was ihr davon haltet.Mich interessiert auch sehr woher das imenze Interesse des Herrn.K stammt?

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 12:49

Vor 26 Jahren wurde die kleine Michaela Eisch (8) in München ermordet. Jetzt startet die Polizei eine freiwillige DNA-Reihenuntersuchung an 1750 Männern.

München - Im Mordfall „Michaela Eisch“, der seit nahezu 26 Jahren die Bevölkerung beschäftigt, erließ das Amtsgericht München einen Beschluss zur freiwilligen DNA-Reihenuntersuchung, der vom 08. bis 10.07.2011 vollzogen werden wird. Die betroffenen Personen erhalten in den nächsten Tagen ein entsprechendes Einladungsschreiben,wie die Polizei informiert.

Betroffen sind Personen, die damals in Berg am Laim im Bereich der erweiterten "Maikäfersiedlung" gemeldet waren. Von den damals etwa 3000 Männern wohnen derzeit noch knapp über die Hälfte (1750) dort. Diese werden zu einer Speichelprobe eingeladen. An die Personen, welche weggezogen sind, werde im weiteren Verlauf herangetreten, heißt es im Polizeibericht.

Der Mordfall:

Am 17.05.1985 meldete ihre (inzwischen verstorbene) Mutter die damals 8jährige Michaela Eisch als vermisst. Das Mädchen verließ an diesem Tag gegen 10.30 Uhr die Wohnung der (ebenfalls inzwischen verstorbenen) Großeltern, um erstmalig allein mit der U-Bahn zur Arbeitsstelle der Mutter in der Münchner Innenstadt zu fahren. Zum vereinbarten Treffen mit der Mutter kam es nicht.

Trotz umfangreicher polizeilicher Suchmaßnahmen blieb das Mädchen die nächsten vier Wochen spurlos verschwunden. Am 14.06.1985 konnte der Leichnam der ermordeten Michaela Eisch in einem Gebüsch bei der Braunauer Eisenbahnbrücke in München aufgefunden werden.

Von diesem Zeitpunkt an übernahm die bereits während der Vermissung eingebundene Münchener Mordkommission die weiteren Ermittlungen. Der Mordfall war bereits Gegenstand umfangreicher Medienberichterstattung und wurde auch im Rahmen der Fernsehdokumentation „Ungeklärte Morde“ verfilmt.

Seit 26 Jahren kein Tatverdächtiger

Trotz der fortlaufenden und umfangreichen Ermittlungen, auch im Rahmen einer Sonderkommission und der Abarbeitung der eingegangenen Hinweise, konnte bisher kein Tatverdächtiger überführt werden. Im Zuge der spurentechnischen Überarbeitung der damals sichergestellten Asservate konnte eine tatrelevante männliche DNA-Spur herausgearbeitet werden. Diese konnte aber bisher keiner Person zugeordnet werden.

Aufgrund des Umstandes, dass zwei Zeuginnen unabhängig voneinander Michaela EISCH mit einem Mann am Tattag im Bereich des Tatortes gesehen haben, wobei beide vertraut miteinander umgegangen seien, könnte der vermeintliche Täter aus dem räumlichen Umfeld von Michaela Eisch stammen. Das bekannte persönliche Umfeld konnte im Laufe der Ermittlungen als Spurenverursacher ausgeschieden werden. Auch ergaben sich keine konkreten Ermittlungsansätze aus der zurückliegenden Veröffentlichung erstellter Phantombilder.

1750 Männer aus München erhalten eine Einladung zum DNA-Test

Nachdem zum jetzigen Zeitpunkt alle Ermittlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, ist im Zeitraum vom 08. bis zum 10. Juli 2011 in einer Turnhalle des Polizeianwesens in der Bad-Schachener- Str. 4 in München die mit richterlichem Beschluss vom 23.03.2011 angeordnete DNA-Reihenuntersuchung geplant. Die Durchführung erfolgt mit Unterstützung des Bayerischen Landeskriminalamtes. Diese richtet sich an damals im erweiterten Bereich der sog. Maikäfersiedlung in München-Berg am Laim gemeldete männliche Personen. Von diesen damals rund 3.000 Personen sind derzeit im Großraum München noch 1.750 aktuell gemeldet und werden in den nächsten Tagen ein entsprechendes Einladungsschreiben erhalten.

An alle anderen betroffenen Personen wird über die für deren Wohnort zuständigen Kriminalpolizeidienststellen im weiteren Verlauf herangetreten. Bei dieser Untersuchung wird den betroffenen Personen ein Mundhöhlenabstrich (Speichelprobe) entnommen und nach Auswertung mit dem Spurenmaterial verglichen. Die Untersuchung ist freiwillig. Das entnommene Material sowie das gewonnene DNA-Muster werden nach dem Vergleich unverzüglich vernichtet.

Die Staatsanwaltschaft München I sowie die Mordkommission München bitten die betroffenen Personen, durch Ihre freiwillige Teilnahme die Ermittlungen sowie die Aufklärung des Verbrechens zu unterstützen.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder Festnahme des Täters führen, ist bereits seit 1985 eine Belohnung in Höhe von jetzt 5.000 Euro ausgesetzt. Die Auszahlung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Telefon 089 / 29 10 - 0, oder an jede andere Polizeidienststelle.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mordfall-michaela-eisch-mord-vor-26-jahren:-dna-massentest-in-muenchen.58ce91fc-dd1a-4f58-b330-ab4876f11b57.html

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 12:53

Michaela Eisch - zum gedenken - MyVideo

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 12:57

servus
Es gab da mal in einer Zeitung Fotos der Beisetzung mit dem Vater. Der 99% identisch mit den Phantombildern war. Nur konnte die Kripo sein Alibi nicht knacken. Für mich ist er der Täter.

servus derweil

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 13:02

Echt?Waren die Eltern geschieden oderso?Ist der Ort gross oder eher klein so dass jeder jeden kennt?Und die Zeuginnen haben ja ausgesagt das sie vertraut mit ihm umgegángen sein soll.Wenns der Vater sein sollte und die Mutter mit dem Kind oder auch mit dem Vater dem öfteren dalang gegangen sind am Kiosk wo sie sie gesichtet wurden ist müsste doch den ein oder anderen doch aufgefallen sein das es sich da um den Vater handelt.Gibt es ein Phantombild vom Täter?

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 13:05


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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 13:19

Der sieht dem aber verdammt ähnlich. Aber blondes Haar hat der nicht.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 13:21

Warum sollte der Vater sie im Gebüsch vergewaltigen? Sie wäre doch überall mit ihm hingegangen. Väter bringen ihre Kinder danach auch seltenst um, sie haben andere Möglichkeiten, sie zum Schweigen zu bringen. Sie vergewaltigen ihre Kinder auch selten, der Missbrauch geschieht meist ohne (körperliche) Gewalt und Verletzungen. Ich habe im Fotoalbum aus den 80er Jahren zig Bilder von Männern, die damals alle so so ähnlich aussahen, die Frisur war Mode, und vom Gesicht des Vaters sieht man durch die Sonnenbrille nicht viel. Wenn sie Sperma sichergestellt haben, konnten sie damals schon feststellen, ob es von einem Verwandten stammt. Ich halte den Vater daher nicht für den Täter.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 13:23

Es ist gut, dass vor Ort daran erinnert wird durch die Mahnbilder am Tatort usw., das könnte den Täter unter seelischen Druck setzen, dass er nach all der Zeit vielleicht doch noch auspackt oder zusammenbricht, wenn er sieht, dass es auch nach 25 Jahren nicht vergessen und er immer noch gesucht wird.

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 14:37

servus
@diegraefin
Wo steht das sie dort im Gebüsch mißbraucht wurde? Sicher sahen damals viele so aus. Nur nicht von so markiger Gesichts Kontur.
Die damaligen DNA Bilder sind oft für heutige neue Test nicht geeignet. Oder das Material z.B ein Haar ist aufgebraucht.

servus derweil

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 14:42

Hallo!
@Bayernwastl

Eine Zeugin sah das Mädchen doch im Faltenrock mit dem Mann über die Bahngleise steigen und im Gebüsch verschwinden. Da sie dort später auch tot gefunden wurde ist doch naheliegend, dass er sie dann dort missbraucht hat. Er wird sie ja kaum vorher schon missbraucht haben, dann wieder angezogen, und dann mit ihr da ins Gebüsch gegangen sein, um sie dort dann zu töten, oder?

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 14:43

Den Vater werden sie doch sicher als einen der ersten verdächtigt und ausgeschlossen haben. Es werden doch immer erst die Männer des nächsten Umfelds geprüft und den Zeugen gezeigt. Es ist ja selten der große Unbekannte, mit dem Kinder einfach so mitgehen.

Irgendwelches DNA-Material müssen sich ja haben, was soll sonst der kürzliche DNA-Test bringen? Dann werden sie den Vater auch geprüft und ausgeschlossen haben.

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 21:36

@diegraefin
Glaubst du ernsthaft das ihm das schlechte Gewissen plagt wenn er die mahntafel dort sieht?Ich denke nicht das macht ihn wahrscheinlich noch mehr an.Und lacht sich ins Fäustchen das man ihn immernoch nicht geschnappt hat.Es gibt allerdingsauch Tätergruppen die ja an der Beerdigung wenn nicht direkt dabei aber in unmittelbarer nähe daran teilnehmen.Haben die Poloizisten damal ausschau gehalten?

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 22:07

@Jana
Nicht alle Täter sind gefühllose Monster und sadistische Psychopathen, es gibt durchaus auch Täter, die so eine Tat begehen und danach keine ruhige Nacht mehr haben, weil die Bilder dessen, was sie getan haben, und wie sie selbst doch gar nicht sein wollen, verfolgen. Nach so langer Zeit kann sowas natürlich eingermaßen verdrängt worden sein, aber die Bilder rufen es dann wieder wach. Da es ja scheinbar kein Serientäter war, kann es sehr gut sein, dass er das gar nicht vor hatte damals, oder sich das anders vorgestellt hat (z.B. dass sie freiwillig mitmacht, manche Pädos versteigen sich in solche Einbildung, die Kinder würden ja Einverständnis signalisieren durch dies und das, interpretieren in unschuldiges kindliches Lachen sexuelle Anmache u.ä.), dann hat er sie in Panik getötet, um die eigentliche Tat zu verdecken, obwohl er sowas eigentlich gar nicht geplant oder gewollt hat. So jemand leidet dann auch unter der Tat, wenn er es geil fänd, hätte er es doch wiederholt.

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 22:36

servus
Was der Täter denkt, macht oder möglicherweise leidet, ist mir egal. Aber es gibt sicher noch jemandem aus dem Umfeld der mehr weiß. Der sollte mal den Arsch in der Hose zeigen und Nägel mit Köpfen machen.

Zum anderen ist ja durch ein Mißbrauchsgegenstand das Täterprofil ziemlich klar. Deshalb gehen die Ermittler auch von einem nicht geplantem Sexualmord aus.
servus

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Cleo1956
versteckt

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 23:53

Ungeklärte Morde;Michaela

Ungeklärte Morde dem Täter auf der Spur. Tödlch...

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Cleo1956
versteckt

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
15.05.2012 um 23:55

Teil 2

Ungeklärte Morde dem Täter auf der Spur. Tödlch...

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
16.05.2012 um 00:06

servus
danke @cleo1956

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
16.05.2012 um 08:00

Danke @Cleo für die Video´s.

@diegraefin

Solche Menschen sind für mich Monster.

Wir sollen den Täter und seine kranke Neigung und ach so schlimme Kindheit verstehen und solche Veranlagungen sind auch noch nach Ärtzlicher Sicht eine krankheit..
Nee in meinen Augen sind die armen Täter nicht krank im Densinne das sie paar Tablettchen kriegen und paar Gruppentherapien.Sie sind komplett krank und pervers.WEr denkt an die Opfer?Was denkst du wie sie gelitten haben muss?

Schlechtes gewissen hin oder her irgendjemanden muss er sich ja anvertraut haben.Ich hoffe der Mitwisser meldet sich bald damit Mutter und Tochter in Frieden ruhen können.

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
16.05.2012 um 09:07

Für mich sind das auch Monster, ich wollte keine Entschuldigung für den finden, denn das was er getan hat ist unentschuldbar, und mir ist auch pupsegal, was er selbst mal in seiner Kindheit durchgemacht hat. Ich wollte nur klarstellen, dass solche Täter trotzdem im normalen Alltag Menschen sind wie jeder Andere, selbst der nette Nachbar von nebenan, der dir die Mülltonnen rausstellt, wenn du es vergessen hast und mit dem du immer so nett dich unterhältst, könnte hinter verschlossenen Türen zum Monster mutieren und keiner AHNT es. Und diese Leute können eben diese schrecklichen Dinge tun und TROTZDEM im Alltag wieder ganz normal erscheinen, und dann auch emotional normal ticken wieder, wenn der Ausraster vorbei ist, und ihre Tat bereuen.

Keine Entschuldigung, wie gesagt, aber bei solchen Tätern kann eben Leidensdruck entstehen, wenn sie wieder und wieder mit ihrer Tat konfrontiert werden. Die wollen ja selbst nicht so sein wie sie sind, im Grunde. Denke auch, bei so einem Tätertyp gibt es Mitwisser oder zumindest MitAHNER. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass ich keine Veränderung an meinem Sohn oder Bruder oder Mann bemerken würde, wenn der sowas getan hat, allein schon die Klamotten müssen dreckig gewesen sein an dem Tag, er muss aufgewühlt und irgendwie anders gewesen sein, spätestens wenn man dann von dem Mord hört, muss man doch 1 + 1 zusammenzählen und sich fragen, warum war ER eigentlich an dem Tag so komisch und wo WAR er überhaupt zu der Zeit? Diejenigen, die dann dazu schweigen, sind auch nicht besser als der Täter selbst!

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
16.05.2012 um 09:13

Das stimmt indem Sinne unterstützen sie ihn dann.

Ja meistens sind es die unscheinbaren Männer von denen man es am allerwenigsten erwarten würden.Zumindest muss Michaela ihn gekannt haben.Denn die Zeugin meinte das sie vertraut mit einander umgegangen sind.Nur wenn die Polizei den nähren Bekannten und Verwanten Kreis durchleuchtet hat,wer käme denn da noch in Frage?

Vllt ein Arbeitskollege der Mutter/des Vaters?

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
16.05.2012 um 09:25

Wenn Michaela zutraulich war, reicht manchen Kindern schon eine nette Bekanntschaft in der Straßenbahn, um vertraut mit jemandem umzugehen, der nett zu ihnen ist. Gerade wenn vielleicht der eigene Vater weg ist (Trennung) und sie einen Vaterersatz suchen, sind solche Kinder leichte (und schnelle) Opfer. Kann aber natürlich auch sein, dass sie ihn schon kannte, das könnte ja jeder sein, vom Nachbarn, großen Bruder einer Schulfreundin oder oder oder! Durch Schule und andere Kinder lernen die Kinder ja oft Leute kennen, die die eigenen Eltern selbst gar nicht kennen oder gar nichts von denen wissen. Das macht es natürlich dann schwer, wenn sie so jemandem zufällig über den Weg gelaufen ist. :(

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LivingElvis
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 00:05

Zum Vater:

Gegen ihn als Täter spricht:
Zum einen heißt es, dass das bekannte Umfeld als Spurenverursacher der DNA-Spur auszuschließen ist.
Dann hat der Vater weder blondes noch gewelltes Haar.
Und zu guter Letzt wohl ein ordentliches Alibi.

Auch stellt sich die Frage, woher gewusst haben soll, wann seine Tochter wo lang fährt.

Es fehlt zudem an der Palusibilität. Wie @diegraefin bereits sagte - ein Vater hat hunderte andere Möglichkeiten seine Tochter zu missbrauchen, als sie in ein Gebüsch zu locken.

Für den Vater als Täter spricht:
Die relative Ähnlichkeit zu einem der Phantombilder

Ein mögliches Motiv könnte Rachsucht gewesen sein. (spekulativ - ich kenn die Familienverhältnisse nicht.

Der vertraute Umgang.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte Michaela die Mutter um 11 Uhr abholen und wurde gegen 17 Uhr mit dem Mann gesehen. Ist das korrekt?

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jana36
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18.05.2012 um 12:13

@Livingelvis
Richtig.Nur wo war sie dann die 6 1/2 Std?

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LivingElvis
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 12:19

@jana36
Viel wichtiger finde ich die Tatsache, dass Michaela sich sehr auf diese Ereignis gefreut haben soll, sie soll ja gar geweint haben, als der Opa davon abriet.

Dass sie es dann einfach sausen lässt, der Mutter nichts sagt und über 6 Stunden später einträchtig neben einem Mann läuft, spricht m.E gegen die These, dass es ein Fremder war, der sich Michaela Zuneigung "erschwindelt" hat.

Der Vater könnte, als Täter, da gesagt haben, dass die Mama schon weg ist oder so etwas und er statt ihrer mit ihr bummeln geht.

Oder eben ein ähnlich Vertrauter.

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 12:36

Davon würde ich auch ausgehen,denn ein Ausstehender Täter vergewaltigt sie nicht in seinem heim und was auch immer um dann 6 Std später mit ihr richtung Bhf läuft um sie im Gebüsch zuvergewaltigen erneut und töten.Welcher Aufwand iist das.Und es klingt nicht logisch.Also kanns nur ein Verwandter oder Bekannter sein.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 12:53

@jana36
Es gab doch da letztes Jahr noch einen ähnlichen Fall, mir fällt der Name des Mädchens nicht mehr ein. Ein Bekannter der Mutter nahm sie zu sich nach Hause auf dem Schulweg, missbrauchte sie in seiner Wohnung und tötete sie dann später bei einem "Spaziergang" in einem Wald. Er hatte erst nicht vorgehabt sie zu töten, war sich dann aber erst draußen mit ihr unterwegs bewusst geworden, dass er sie nicht mehr gehen lassen kann.

Mit nach Hause gehen Kinder sicher nicht freiwillig und damit unbemerkt mit einem total Fremden. Zumal wenn sie das ERSTE Mal allein sowas machen dürfen, wollen sie ja es RICHTIG machen wie von Mama aufgetragen (sprich mit keinen Fremden, geh nicht mit Fremden mit etc., leider vergessen die meisten Eltern dabei, ihre Kinder gerade auch vor den scheinbar BEKANNTEN zu warnen, denn nur die haben auch ein Motiv, die Kinder zu töten, Stichwort "Verraten".) Ein fremder Täter muss ja erst Mal nicht befürchten, dass das Kind ihn überhaupt identifizieren und damit verraten kann, es sei denn er ist bereits einschlägig bekannt/vorbestraft, aber solche Kandidaten wurden ja sicher als Erstes gecheckt.

Man müsste im Umfeld der Mutter suchen, einen Mann, der die Familie kannte und WUSSTE, dass das Mädchen an diesem Tag diesen Weg gehen würde, allein. Ich tippe auf keine enge Vertrauensperson, denn die hätte wie gesagt andere Methoden, das Kind zu missbrauchen und emotional so zu manipulieren, dass es ihn nicht verrät (erstens kann er ein totes Kind nicht noch mal missbrauchen, zweitens passiert sowas täglich zigtausendmal in den Familien, und die Männer bringen die eigenen Kinder/Enkel/Nichten etc. danach auch nie um). Es war einer, der das Kind kannte und abgepasst hat, mit zu sich gelockt hat (wahrscheinlich), dort missbrauchte, dann vielleicht noch gar nicht geplant hatte, sie zu töten, aber es dann als einzige Lösung seines Problems sah. Wer da in Frage kommt und von Michaelas alleinigem Ausflug WUSSTE, kann wohl nur die Mutter/Familie wissen. Eine Zufallstat/-begegnung halte ich für unwahrscheinlich.

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jana36
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 13:08

Ja und die ist gestorben.Sie werden sie aber in dieser Hinsicht mit Sicherheit befragt haben.Vllt hat sie es auf ihrer Arbeitsstelle mal beiläufig erwähnt und der Täter ist vllt da zusuchen,da er am fraglichen Tag vllt frei hatte.

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 15:04

servus
Das Kind wurde sicherlich nicht im Wald / Gebüsch mißbraucht. Denn ein "Gegenstand" war noch in ihr der auf längeres "Spielen" davor hindeutet. Also die Wohnung eines so Bekannten, das sie dort mit hinging.

servus derweil

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 15:46

@Bayernwastl
Kann man über dieses Detail irgendwo was nachlesen (Obduktionsbericht o.ä.)? Davon habe ich nichts gelesen bisher.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 15:54


Aktueller Bericht zum Jahrestag ihres Todes:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.27-jahre-nach-dem-mord-an-michaela-eisch-8-gebt-die-suche-nie-auf.003d2c33-cf4b-412d-a7e3-682cc7d458b6.html

Da steht, sie wurde dort, wo man sie fand, auch missbraucht und getötet.

Und einige weitere Details über ihr Verschwinden.

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bayernwastl
ehemaliges Mitglied

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 16:29

@diegraefin
Die Details dazu stammen aus einem Gespräch/Interwiev mit Kriminaldirektor Udo Nagel. Ob das ausführlicher in der Presse stand ist mir jetzt nicht in Erinnerung. Viel wichtiger ist ja die Frage wo sie in der Zwischenzeit war.
servus

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 16:39

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, ist sie zwar im Hotel wo die Mutter arbeitete angekommen, aber dort haben sie sich dann verpasst, und von da aus ist sie dann spurlos verschwunden, richtig? Ich versteh nur nicht, wie man sich da verpassen kann, wenn die Mutter wusste, dass Michaela zu ihr unterwegs ist, dann hätte sie doch dort auf sie gewartet...

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 16:51

@diegraefin
Davon lese ich nichts. Der Einstieg in die Bahn ist der letzte sichere Punkt.

servus

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 16:53

In dem von mir verlinkten Bericht steht es: "Michaela und Helga Eisch verpassten sich im Hotel."

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SeelenStein

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18.05.2012 um 17:38

Wenn dem so ist, dann kann es jeder in diesem Hotel gewesen sein.

Gäste, Mitarbeiter..

Vllt wurde auch die Tat dort begangen.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 18:04

Habe gerade noch mal den 10 Jahre alten RTL2-Bericht zu dem Fall gesehen, da heißt es, man weiß nicht, ob Michaela überhaupt je am M-Hbf. und damit beim Hotel der Mutter angekommen ist, sie ging in den U-Bahn-Zugang bei der Siedlung wo sie wohnten, und das war die letzte gesicherte Sichtung. Es gab wohl ein Missverständnis bezüglich der U-Bahn-Haltestelle, wo sie aussteigen sollte, man vermutet, dass sie an der falschen Haltestelle ausgestiegen ist und sich dann im U-Bahn-Gewirr verirrt hat. Wahrscheinlich hat sie sich dann Hilfe gesucht bei ihrem späteren Mörder, jedenfalls wurde sie in einer U-Bahn schon in Begleitung eines Mannes gesehen von Zeugen und dann später wieder von zwei Zeuginnen mit dem Mann auf dem Weg dahin, wo sie dann später auch gefunden wurde. Für mich spricht alles dafür, dass sie dort wo er sie hinbrachte auch missbraucht und ermordet wurde und nicht schon vorher. Sie ging vertrauensselig mit ihm mit, an einem Kiosk kaufte er ihr vorher noch was - wenn er sie da schon missbraucht gehabt hätte, hätte sie sich doch sicher irgendwie anders/auffällig verhalten und nicht vertraut mit ihm gewirkt laut den Zeuginnen, oder? Und wäre schon gar nicht freiwillig mit ihm mit da ins Gebüsch.

Nur wo waren sie die ganze Zeit, nur die ganze Zeit rumgelaufen? Ich denke mir, er hat sie die ganze Zeit damit bei sich gehalten, dass er ihr immer weiter vormachte, dass er sie zu ihrer Mutter bringt. Aber wieso sind die Zwei nicht noch anderen Zeugen aufgefallen?

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LivingElvis
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 18:11

@diegraefin
Naja...aber 6 Stunden irrt man nicht einfach mal durch die Stadt. Vor allem nicht mit einem Kind, welches bei Hinhalten vermutlich nach 20 Minuten schon extrem quengelig wird.

Entweder hat der Täter den Einkaufsbummel an der Mutter statt gemacht, wobei er stets damit rechnen musst, dass er entdeckt wird oder aber man war tatsächlich an einem ruhigen Ort, wie einer Wohnung.

Möglicherweise spricht auch grade das Kaufen am Kiosk dafür, dass der Täter zu diesem Zeitpunkt noch beabsichtigte Michaelas Schweigen zu erkaufen. Dann müsste die Vergewaltigung früher stattgefunden haben.

Es wäre interessant, was gefunden wurde, das auf "Spielen" hindeutet. Steht natürlich nicht zu erwarten, das hier zu erfahren.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
18.05.2012 um 18:31

Davon war auch nirgendwo andeutungsweise was zu lesen oder hören in den Berichten, die ich bisher dazu gelesen und gesehen habe. In dem Bericht auf RTL2 geht die Polizei davon aus, dass der Missbrauch und Tötung da im Gebüsch stattfanden.

An den 6 Stunden finde ich eher unglaubwürdig, dass ER 6 Stunden brauchte, um "zur Sache" zu kommen... vielleicht hatte er erst gar nicht vor, das zu tun, und wollte ihr wirklich nur helfen, und kam dann im Zusammensein mit ihr nach und nach immer mehr in die Richtung... Da er kein Wiederholungstäter zu sein scheint (der Fall konnte ja nie mit einem anderen in Verbindung gebracht werden), könnte es ja durchaus sein, dass es ein einmaliger "Ausrutscher" war, wenn man das in so einer Sache mal so salopp ausdrücken darf. Dann könnte auch sein, dass er nicht schon von vornherein mit der Absicht auf Michaela traf, ihr das anzutun.

Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
19.05.2012 um 10:19

Laut Obduktion,liesse sich doch mit Sicherheit feststellen wann der Missbaruch statt fand.Ob nun im Gebüsch oder weit davor.Es sei denn er habe Kondome benutzt dann natürlich nicht.
Ich tippe auch auf einen Täter der dies vorher noch nie getan hat oder danach nicht mehr.Sehr alt dürfte er auch nicht gewesen sein zum damaligen Zeitpunkt.Eher ein unentschlossener und schlecht organisierter.

Vllt hat die Polozei was übersehen und deswegen ist der Täter bisher immernoch unendeckt geblieben.

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Engelskind

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
19.05.2012 um 12:46

Aber wenn der Täter die Michaela schon vorher missbraucht hat, ... wäre sie dann später, als sie gegen 17 Uhr gesehen wurde, noch so vertraut mit ihm umgegangen???
Das kann ich mir nicht vorstellen!
... Andererseits war das ja nur eine subjektive Beobachtung der Zeugen ... hmmm

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bayernwastl
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
20.05.2012 um 15:33

servus
Wenn in dem Kind etwas gefunden wird, (Erwachsenen - Spielzeug) dann gehe ich sicher in der Annahme richtig, das der Täter soetwas nicht nur kurzzeitig in dem Gesträuch benutzt hat. Auszuschliessen ist allerdings nicht, das er es nach der Tötung als Art Markierung/Zeichen gemacht hat.

servus derweil
wastl

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LivingElvis
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
20.05.2012 um 16:27

bayernwastl schrieb:
Wenn in dem Kind etwas gefunden wird, (Erwachsenen - Spielzeug) dann gehe ich sicher in der Annahme richtig, das der Täter soetwas nicht nur kurzzeitig in dem Gesträuch benutzt hat.

Da geb ich Dir recht. Das deutet eher darauf hin, dass sich da einer länger mit beschäftigt hat. Arme Michaela.

bayernwastl schrieb:
Auszuschliessen ist allerdings nicht, das er es nach der Tötung als Art Markierung/Zeichen gemacht hat.

Würde m.E nur Sinn machen, wenn er sowas öfter macht. Nur dann hats ja einen gewissen Wiedererkennungswert.

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diegraefin

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
20.05.2012 um 16:32

Vor allem müsste er das dann ja schon bei sich gehabt haben, was immer es war, und ich denke mal, das wird wohl was sein, was man normalerweise nicht mit sich spazieren trägt. Es sei denn, der Täter WUSSTE, dass er an dem Tag in Michaela ein leichtes Opfer finden würde, was wiederum bedeuten würde, dass der Täter im nächsten Umfeld zu suchen ist.

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LivingElvis
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
20.05.2012 um 16:42

@diegraefin
Korrekt.

Aber selbst, wenn er wusste, dass er Michaela treffen würde, dann müsste er den Tatplan zumindest insoweit vorher gefasst haben und sich entsprechend vorbereitet haben.

Sollte es also dieses Spielzeug gegeben haben (wir haben da keine Quelle für), dann ist eine Wohnung als Tatort der Vergewaltigung wohl am wahrscheinlichsten.

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Nadiyah
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
06.07.2012 um 13:24

hallo,
bin ganz neu hier und verfolge diesen fall auch schon längere zeit...

was ihr gerade geschrieben habt würde auch erklären warum die beiden 6 std nicht von anderen zeugen gesehen wurden soweit ich das richtig gelesen habe wurden die beiden erst gg 17 uhr gesehen oder evtl noch in der u-bahn, was dann gg mittag gewesen sein müsste weil sie doch ihre mutter abholen wollte...also wo waren die beiden die ganze zeit? da wäre die erklärung mit der wohnung wohl die plausibelste...erstens wären sie von viel mehr menschen gesehen worden wenn sie 6 std durch die stadt gefahren wären und noch so eine lange zeit draussen mit einem kind...ist schon sehr merkwürdig alles.

mich würde auch interessieren wann sie als vermisst gemeldet wurde also um welche uhrzeit, sie wollte ihre mutter doch gg 12 uhr abholen und man liest immer wieder dass sich die beiden verpasst hätten, gab es denn da überhaupt zeugen? hier wurde ja auch geschrieben dass die letzte sichere sichtung von ihr war als sie zur u-bahn ging mit einer freundin, die sie dort das letzte mal sah...
und ihre mutter wusste ja schließlich dass ihre tochter sie abholen würde ich meine wie kann man sich da verpassen, dann würde man einfach warten...denke da ist vorher was schief gelaufen...

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s.holmes
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
22.08.2012 um 15:52

Hallo,
habe mich eben neu angemeldet, um mich mit euch über diesen tragischen Fall auszutauschen. Nach meinen Recherchen sind ja da wohl einige Sachen noch nicht richtig geklärt, bzw. werden wohl zurückgehalten.

1) In den Berichten wird erklärt, dass Michaela zur U-Bahn Station Innsbrucker Ring gelaufen ist, um ihre Mutter zu treffen. Die Freundin aber, die mit ihr zur U-Bahn gelaufen ist, sagte aus, dass es die Station Michaelibad war. Wenn das stimmt, hätte Michaela nach einer Station, nämlich Innsbrucker Ring umsteigen müssen, wenn ich das öffentliche Verkehrsnetz von München richtig deute.

2) Zum einen wird gesagt, dass Michaela nie im Hotel der Mutter angekommen ist, zum anderen heißt es Mutter und Tochter haben sich verpasst.

Ich bedanke mich schon mal für euer Interesse.

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3Arwen3
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
28.10.2012 um 14:10

Letztes Jahr lief ein DNA-Test mit über 1000 Männern aus dem Umfeld der Maikäfersiedlung.

http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/dna-massentest-bringt-keine-hilfe-fall-michaela-1424714.html

Aber der scheint leider kein Ergebnis gebracht zu haben.

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3Arwen3
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
28.10.2012 um 14:14

s.holmes schrieb:
1) In den Berichten wird erklärt, dass Michaela zur U-Bahn Station Innsbrucker Ring gelaufen ist, um ihre Mutter zu treffen. Die Freundin aber, die mit ihr zur U-Bahn gelaufen ist, sagte aus, dass es die Station Michaelibad war. Wenn das stimmt, hätte Michaela nach einer Station, nämlich Innsbrucker Ring umsteigen müssen, wenn ich das öffentliche Verkehrsnetz von München richtig deute.

Abgesehen davon, dass sich die Strecken, die die einzelnen U-Bahnen fahren seit den 80ziger Jahren
geändert haben könnten: Man kommt mit allen U-Bahnen, die am Innsbrucker Ring halten, ohne dort oder an einer späteren Station umsteigen zu müssen, zum Hauptbahnhof.

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Euro2012
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
29.10.2012 um 08:47

Nach meiner Suche bei Google Earth müsste sich die Tat hinter der Bäckermühle ereignet haben. Komisch ist für mich, nur so am Rande, das von diesen doch markanten Ort im gesamten I-Netz nirgends die Rede davon ist. Außerdem muß diesen Ort der Mörder gekannt haben, der meines Erachtens nur Einheimischen davon wissen.

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Euro2012
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
29.10.2012 um 10:15

Waren bei diesen Gentest auch Väter von Mitschüler/innen, Mitarbeiter vom Arbeitsplatz Ihrer Mutter ?

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3Arwen3
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
gestern um 11:37

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mordfall-michaela-massen-gentest-hoffentlich-fassen-sie-das-schwein.1c9668ea-1f03-49eb-bcd2-b8f51e6b7afa.html

1750 Männer, die vor 26 Jahren in der Maikäfersiedlung (Ramersdorf) lebten oder einen Bezug dorthin hatten, sind aufgefordert, an diesem Wochenende freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.

Das schließt die Väter der Mitschülerinnen ziemlich sicher ein. Der Zuteilung der Kinder zu einer Grundschule erfolgt nach Wohnort.

Zeuginnen sahen sie zusammen mit einem Mann, der Umgang schien vertraut zu sein

Ich denke mal, dass das die Kollegen der Mutter weitgehend ausschließt. Die dürfte Michaela, wenn überhaupt, nur sehr flüchtig gekannt haben.

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3Arwen3
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
gestern um 12:15

3Arwen3 schrieb:
Abgesehen davon, dass sich die Strecken, die die einzelnen U-Bahnen fahren seit den 80ziger Jahren
geändert haben könnten: Man kommt mit allen U-Bahnen, die am Innsbrucker Ring halten, ohne dort oder an einer späteren Station umsteigen zu müssen, zum Hauptbahnhof.

Es ist aber durchaus möglich, dass die Tragödie von Michaela Eisch, damit begann, dass sie, aus welchem Grund auch immer, am Michaelibad in U-Bahn stieg, statt, wie gewohnt, am Innsbrucker Ring.
Die U-Bahn vom Michaelibad hält zwar auch am Hauptbahnhof, aber in einem ganz anderem Abschnitt des dortigen U-Bahnhofs. Es ist sehr gut möglich, dass Michaela sich dann in den Untergeschossen des Hauptbahnhofs verirrt hat.

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3Arwen3
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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
gestern um 22:45

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.27-jahre-nach-dem-mord-an-michaela-eisch-8-gebt-die-suche-nie-auf.003d2c33-cf4b-412d-a7e3-682cc7d458b6.html

Hier ist noch ein Beitrag, der zum Jahrestag von Michaelas Ermordung im Mai 2012 erschien. Der DNA-Test ist offenbar noch nicht abgeschlossen. 250 Männer sind noch nicht zum Test erschienen.

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jana36
Diskussionsleiter

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Der unvergessene Mord. Michaela Eisch
heute um 11:47

Wer weiss vielleicht ist ja unter den 250 Männern der Täter.

Der Neue Thread auf Allmystery zu Michaela Eisch.
Der alte ist gelöscht.
http://www.allmystery.de/themen/km105053

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