Das Koan Mu...
Ein Beispiel:
Ein Mönch fragte Chao-chou:
"Hat ein Hund wirklich Buddha-Wesen oder nicht?
Chao-chou sagte:
"Mu."
Wu-Mens Kommentar:
Die Praxis des Zen verlangt gebieterisch, dass wir die von den alten Meistern errichteten Schranken überwinden. Um zur erhabenen Erleuchtung zu gelangen, müssen wir die Straße des Denkens abrupt verlassen. Falls wir jedoch die von den alten Meistern errichteten Schranken nicht überwinden und die Straße des Denkens nicht abrupt verlassen, so gleichen wir Geistern, die sich an Büsche und Grashalme klammern.
Was aber ist eine von den alten Meistern errichtete Schranke? Diese einzige Schranke unseres Glaubens ist eben dieses Wort MU. Wir nennen sie auch die "torlose Schranke des Zen". Sobald es uns jedoch gelingt, diese Schranke zu passieren, treten wir nicht nur in ein vertrautes Gespräch mit Chao-Chou ein, sondern wir wandeln gleichsam Hand in Hand mit den alten Meistern aller Generationen unserer Tradition einher, und die Härchen unserer Augenbrauen sind mit den ihren verwoben; wir sehen mit den gleichen Augen wie sie und hören mit den gleichen Ohren. Ist das nicht herrlich? Gibt es wohl irgend jemanden, der diese Schranke nicht passieren will?
Zen als Lebenspraxis
Robert Aiken
Diederichs Gelbe Reihe
alsooo... ich gehe gerne auch über die Tradition des Koans hinaus... ;o)))
und komme gleich noch einmal mit meinem *Balkig*Beitrag...
Ein Mönch fragte Chao-chou:
"Hat ein Hund wirklich Buddha-Wesen oder nicht?
Chao-chou sagte:
"Mu."
Wu-Mens Kommentar:
Die Praxis des Zen verlangt gebieterisch, dass wir die von den alten Meistern errichteten Schranken überwinden. Um zur erhabenen Erleuchtung zu gelangen, müssen wir die Straße des Denkens abrupt verlassen. Falls wir jedoch die von den alten Meistern errichteten Schranken nicht überwinden und die Straße des Denkens nicht abrupt verlassen, so gleichen wir Geistern, die sich an Büsche und Grashalme klammern.
Was aber ist eine von den alten Meistern errichtete Schranke? Diese einzige Schranke unseres Glaubens ist eben dieses Wort MU. Wir nennen sie auch die "torlose Schranke des Zen". Sobald es uns jedoch gelingt, diese Schranke zu passieren, treten wir nicht nur in ein vertrautes Gespräch mit Chao-Chou ein, sondern wir wandeln gleichsam Hand in Hand mit den alten Meistern aller Generationen unserer Tradition einher, und die Härchen unserer Augenbrauen sind mit den ihren verwoben; wir sehen mit den gleichen Augen wie sie und hören mit den gleichen Ohren. Ist das nicht herrlich? Gibt es wohl irgend jemanden, der diese Schranke nicht passieren will?
Zen als Lebenspraxis
Robert Aiken
Diederichs Gelbe Reihe
alsooo... ich gehe gerne auch über die Tradition des Koans hinaus... ;o)))
und komme gleich noch einmal mit meinem *Balkig*Beitrag...
Belleeer - 2010-09-06 21:02
KEINE ANTWORT IST AUCH EINE ANTWORT GEET
in der Anweisung heißt es weiterhin...
bis es Dir zu den Ohren rauskommt...
um Dir auch noch "direkt" zu antworten...
natürlich ist die Frage überflüssig und es kann
nur ein MU als Antwort kommen... ;o)))
"Schau mir in die Augen... "
REH BELL ! :-) G.
so isses... ;o)))
ICH VERSTEHE - WIR VERSTEHN UNS. DAS TUT MIR GUT GEET :-)
:o)))