Freiheit in Weisheit: 05 April 2009

"Beide dienen dem, der sie richtig anwendet. Das Nichtwissen hilft zum Tode überzusetzen, d.h. das irdische Leben so zu leben, in dem man sich so verhalten muss, als ob es kein EinsSein, sondern eine Vielheit von Selbsten gäbe; das Wissen vom EinsSein hilft, mittels des Einswerden mit dem Brahman nach dem Tode in die Unsterblichkeit einzugehen." aus den Upanishaden, Reclam

Belleeer - 2009-04-05 14:14

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Dämonisch...

"Dämonisch heißen die Welten, mit blinder Finsternis bedeckt - in die gehen nach dem Tode alle die ein, die ein Selbst (eine Seele, ein lebendes Wesen) töten."
aus den Upanishaden, Reclam

Dem wird entgegengehalten, dass es für die, die töten, auch wenn sie es ohne Anhaftung tun, keine Erlösung geben kann...

Belleeer - 2009-04-05 09:09

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Die Wahrheit...

Wahre Worte sind nicht schön;
Schöne Worte sind nicht wahr.

Im Chinesischen bedeutet das Wort sin, vertrauen, treu... Gerne wird es auch mit "wahr" wiedergegeben. Das verändert aber die Bedeutung... Es ist hier nicht die Bedeutung des abendländischen Philosophierens gemeint... Im Chinesischen versteht man hier zuallererst das rechte Verhalten im zwischenmenschlichen Bereich... Vertrauen ist eine der Grundforderungen chinesischer Ethik...

Die Wahrheit obiger Aussage ist für mich äußerst schön......
als auch die Schönheit der Blumen für mich äußerst wahr ist...

Wahre Worte sind schön.

P1010247

Belleeer - 2009-04-05 02:02

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Die Reinheit...

Ich habe gehört bei meinem Lehrer: "Wer ein Getriebe besitzt dessen Geschäfte werden durchtrieben. Wessen Geschäfte durchtrieben sind, dessen Sinn muß durchtrieben werden. Wem ein durchtriebener Sinn in der Brust wohnt, bei dem kann Reinheit sich nicht vollenden. Wo Reinheit sich nicht vollendet, da kann der lebendige Geist sich nicht niederlassen. Bei wem der lebendige Geist sich nicht niederliess, der kann vom Tao nicht getragen werden."
aus Lao-tse - Tao-Tê-King von Reclam

Heute liessen die Wolken der Sonne keine Chance...

P1010294

Belleeer - 2009-04-05 01:01

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Rechte Handlung...

"Trachte hundert Jahre (d.h. dein volles Leben) auf dieser Welt zu leben, indem du Handlungen lediglich ausführst. So - nicht anders als so - färbt dein Handeln nicht auf dich ab (auf deine Person/Seele)." aus den Upanishaden, Reclam

Das heisst, handle ohne Begierde, ohne Wünsche, ´ohne Abneigung oder Zuneigung (Anhaften). Laut den Upanishaden erreichst Du das Brahman, wenn Du in der Todesstunde frei von Begierde bist. Du wirst unsterblich...

"Wer handelt, nachdem er alles Haften aufgegeben hat, der wird vom bösen Handeln nicht befleckt, wie ein Lotusblatt nicht von Wasser...
aus den Upanishaden, Reclam

Selbstloses Handeln... Grundlage, die Reinheit?!!!

Belleeer - 2009-04-05 01:01

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