"In wes Wissenden Selbst sein Selbst zu allen Wesen geworden ist - welche Verwirrung, welchen Kummer kann er hinsichtlich seines Selbstes seiner Seele haben, nachdem er das EinsSein erkannt hat?"
"Es ist gekommen zu dem Samen, der ohne Körper ist, ohne Verletzbarkeit, ohne Sehnen (=ohne Körperkraft), der rein ist, nicht von Schlechtigkeit durchbohrt."
"Als der weise uranfängliche Dichter, der allumfassende, als der Durch-sich-selbst-Entstandene hat es die Gegenstände der Sinnenwelt (der Wirklichkeit entsprechend) für die stetig aufeinanderfolgenden Jahre (die Zeitlichkeit) geschaffen"
aus den Upanishaden, Reclam
122. Wenn die Wesen glücklich sind, erfreut dies die Weisen;
wenn Wesen Schaden erleiden, sind sie nicht erfreut;
wann immer wir Wesen beglücken, freuen sich die Buddhas;
wenn wir die Wesen schädigen, schädigen wir die Weisen.
123. Wenn jemandes Körper in Flammen steht,
gibt es nichts, das seine sinnlichen Freuden beglückt.
Ebenso wenig freut es die mitfühlenden Buddhas,
wenn die Wesen leiden.
124. Durch den Schaden, den ich den Wesen zugefügt habe,
habe ich die Buddhas mit ihrem Mitgefühl enttäuscht.
Darum bekenne ich heute diese negativen Handlungen
und bitte die Weisen um Geduld, wenn ich ihr Missfallen erregt habe.
aus Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit, Bodhicaryavatara,
Vollständige zweisprachige Ausgabe Deutsch/Tibetisch, O. W. Barth
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Zuletzt aktualisiert: 2023-03-21 11:20
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