Freitag, 30. April 2010

Ohne Worte...

ich hatte zwar... ganz zu Beginn meiner BlogZeit.... schon mal diese Rede zum Thema... manches kann aber nicht oft genug wiederholt werden... aus wikipedia:

"Am 3. August 1929 löste er die für ihn gegründete Organisation, den Order of the Star in the East mit folgender Rede auf:

Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“ (zitiert nach Jayakar 1988, S. 86f) "

mir wird schlecht...

und das seit Jahren... immer wieder... deswegen...

"Das Manuskript sprach von einem Orden, der so alt sei wie die Erde selbst."


und das erklärt sich von selbst... :o)))

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TolstoiDay... Heuchelei...

zwei Regeln möchte ich für die Erziehung nennen: Man muss selbst nicht nur ein gutes Leben führen, sondern an sich arbeiten, sich ständig vervollkommnen, und man darf vor den Kindern nichts aus dem eigenen Leben verbergen. Es ist besser, die Kinder wissen von den Schwächen ihrer Eltern, als dass sie spüren, ihre Eltern führen ein Leben, das sie vor ihnen verbergen, und eines, das sie ihnen zeigen. Alle Schwierigkeiten bei der Erziehung ergeben sich daraus, dass die Eltern sich nicht bemühen, ihre eigenen Fehler abzulegen, ja sie nicht einmal als Fehler anerkennen, sie zu rechtfertigen suchen, und diese Fehler daher bei ihren Kindern nicht sehen wollen. Hierin liegt die ganze Schwierigkeit und der Kampf mit den Kindern. Kinder sind, was Sittlichkeit anlangt, weit scharfsinniger als Erwachsene und sehen - häufig ohne dies zu erkennen zu geben oder sich dessen auch nur bewußt zu werden - nicht nur die Mängel der Eltern, sondern auch den schlimmsten aller Mängel - die Heuchelei der Eltern, und sie verlieren die Achtung vor ihnen und das Interesse für alle ihre Belehrungen. Heuchelei der Eltern bei der Erziehung ist eine höchst alltägliche Erscheinung, und Kinder sind feinfühlig, bemerken sie sofort, werden abgestoßen und leiden sittlichen Schaden. Wahrheit ist die erste, die wichtigste Voraussetzung für Wirksamkeit geistiger Beeinflussung, daher ist sie die erste Vorausetzung der Erziehung. Und damit man sich nicht davor fürchten muss, den Kindern die ganze Wahrheit des eigenen Lebens zu zeigen, muss man dafür sorgen, dass das eigene Leben gut oder zumindest weniger schlecht ist. Daher ist die Erziehung anderer eingeschlossen in unsere Selbsterziehung, und etwas anderes ist nicht erforderlich. Lew Nikolajewitsch Tolstoi

die Vernunft der Liebe...

ich kann nur dann glücklich sein, wenn in dieser Welt eine Ordnung existiert, bei der alle Wesen die anderen mehr lieben als sich selbst. Die ganze Welt wäre glücklich, liebten alle Wesen nicht sich selbst, sondern die anderen. Ich bin ein menschlices Wesen, und die Vernunft erschließt mir das Gesetz des Glückes für alle Wesen. Ich muss dem Gesetz meiner Vernunft folgen - ich muss die anderen mehr lieben als mich selbst. Der Mensch braucht nur diese vernünftige Überlegung anzustellen, und sogleich bietet sich ihm das Leben in anderer Sicht dar, als früher. Alle Wesen rotten einander aus; aber alle Wesen lieben und helfen einander. Das Leben wird nicht durch Ausrottung, sondern durch gegenseitige Sympathie der Wesen erhalten, die sich in meinem Herzen als Gefühl der Liebe äußert. Sobald ich begonnen hatte, den Lauf der Dinge in dieser Welt zu begreifen, erkannte ich, dass einzig und allein das Prinzip der gegenseitigen Zuneigung den Fortschritt der Menschheit bedingt. Die gesamte Geschichte ist nichts anderes als die zunehmende Erkenntnis und Anwendung dieses einzigen Prinzips der Solidarität aller Wesen. Die vernünftige Überlegung wird damit durch die Erfahrung der Geschichte und die persönliche Erfahrung bestätigt. Aber abgesehen von der vernünftigen Überlegung findet der Mensch den überzeugendsten Beweis für die Wahrheit dieser Überlegung in seinem inneren Fühlen. Das größte dem Menschen erreichbare Glück, sein freiester, glücklichster Zustand ist die Selbstverleugnung und die Liebe. Die Vernunft erschließt dem Menschen den einzigen möglichen Weg zum Glück, und sein Fühlen lenkt ihn auf diesen Weg.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

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Der Worte viele......... Was ist Wahrheit?

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