Mittwoch, 24. April 2013

"Sie haben ihnen wirklich auf diese Weise gedroht?"

Nicholas nickte.
"Lieber Gott!"
"Sie müssen das verstehen. Mit so etwas hatten sie es noch
nie zu tun gehabt. Etwas, das sich rational nicht erklären ließ.
Das machte ihnen Angst."

"Sie hätten trotzdem damit an die Öffentlichkeit gehen können."

"Nein. Das hätte eine große Panik ausgelöst. Damals war mir
das nicht klar. Aber jetzt weiss ich es. Teenager, die mit Mächten
herumspielten, die sie nicht wirklich verstanden. Die meisten
Leute glauben nicht einmal an die Existenz solcher Dinge."


Die Augen des Journalisten funkelten. "Dann sollte man sie
darüber aufklären!"

Nicholas schüttelte den Kopf. "Sie irren sich. Sie sind wie alle
Journalisten davon besessen, die Wahrheit zu enthüllen. Dabei
verschwenden sie keinen Gedanken an den Schaden, den sie
dabei anrichten können."
(Das könnte ich gesagt haben :o)

"Aber die Leute sollten darüber Bescheid wissen!"

"Warum? Was bringt das? Ich hab mal gelesen, das bei einer
NasaExpeditionen Ruinen auf dem Mond entdeckt wurden,
die nur von intelligenten Lebewesen stammen konnten. Im
Weissen Haus brach Panik aus, und man kam überein, die
Wahrheit zu vertuschen, denn falls stichhaltige Beweise für
die Existenz einer ausserirdischen Intelligenz an die Öffentlichkeit
gelangt wären, dann wäre alles, was der Menschheit heilig ist -
insbesondere ihre Religion und ihr Bild von sich selbst -, in Frage
gestellt oder sogar zerstört worden.

Man entschied sich lieber dafür zu schweigen. (Kenne ich.)

Das WunschSpiel
Patrick Redmond
GoldMann


Wahrheit heilt. Sie MUSS ans Licht !!!
Aber bitte im RICHTIGEN Kontext. Unverzerrt.
No Propaganda. Keine Hetze.


P1012302

"Er sagt die Wahrheit", erklärte er zum dritten Mal.

"Aber das ist nicht möglich", rief der Chief Inspector Edwards.
"Was er erzählt, können nur LügenGeschichten sein!"

"Es sind keine LügenGeschichten", widersprach der Bischof.
Er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar.Sein Blick war auf
ein Foto gerichtet, das vor ihm auf dem SchreibTisch lag.

"Ich wünschte bei Gott, es wäre so."

"Dann hat er Wahnvorstellungen. Dass er seine Geschichte
selbst glaubt, bedeutet noch lange nicht, dass sie wahr ist."

"Er hat keine Wahnvorstellungen", sagte der Bischof. "Wenn
wir nur seine Aussage hätten, dann könnte ich mir das vielleicht
einreden. Aber denken sie an das was Constable Blake gesagt
hat. Über das Gefühl, das er in jenem Zimmer hatte. Wenn der
Junge Wahnvorstellungen hat, dann ist er jedenfalls nicht der
Einzige."

Das WunschSpiel
Patrick RedMond
GoldMann


P1012284

"Ich liebe dich", sagte sie. "Es tut mir Leid."

"Wo Liebe ist, ist immer auch Hoffnung. Oder nicht?
Ich muss etwas haben, woran ich glauben kann."


"Dann glaub daran", sagte sie sanft und verließ den Raum.

Das WunschSpiel
Patrick Redmond
GoldMann


P1012329

Er verstand jetzt alles.

Richards Mutter war jahrelang von der Angst gequält worden,
so zu werden wie ihre Mutter. Sie befürchtete, ihrem kleinen Sohn
eines Tages genauso wehzutun, wie ihre Mutter ihr wehgetan
hatte. Aber ihre Ängste waren unbegründet gewesen.

Sie hatte den WahnSinn ihrer Mutter nicht geerbt. Die Krankheit
hatte eine Generation übersprungen, um in dem kleinen Kind,
das sie so liebevoll in ihren Armen gewiegt hatte, wieder hervor-
zubrechen.

Ihre Mutter war eine Psychopathin gewesen, und Richard war
ebenfalls ein Psychopath.


"Du wirst mir doch helfen, nicht wahr?"

Ihm war, als würde er selbst verrückt werden. Er musste dagegen
ankämpfen, nicht aus dem Auto springen und davonrennen -
vor ihrer Verzweiflung und seiner eigenen Angst. Aber wo sollte
er hin? Das hier war kein Albtraum, aus dem er erwachen konnte.
Es war real und es gab keinen Ausweg.

"Danke", flüsterte sie. Wieder begann sie zu weinen. Und auch er
konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Das WunschSpiel
Patrick RedMond
GoldMann


P1012280

Schuld und Hass.

Er hatte ein Messer in der Hand und stürzte sich
auf Malcolm. Malcolm riss einen Arm hoch, um ihn
abzuwehren, und Richard rammte ihm das Messer
direkt in die Hand. Malcolm hat die Narbe noch
heute. Er wird sie sein Leben lang behalten.

Richard schrie, dass das alles Malcolms Schuld
sei und er ihn umbringen werde.


Drei Polizeibeamte waren nötig um ihn festzuhalten,
damit der Arzt ihm eine BeruhigungsSpitze geben konnte.

Seitdem hat er nie wieder jemanden an sich heran-
gelassen. Ich habe es immer wieder versucht, aber
ohne Erfolg. Er hat um sich herum eine Mauer errichtet
und lässt niemanden hinein.

Jahrelang schien er nur zu zwei Gefühlen fähig zu sein:
Hass auf seinen Vater und Verachtung für alle anderen.
Wenn du nicht gewesen wäret, hätte sich vielleicht nie
etwas geändert.


Das WunschSpiel
Patrick Redmond
Goldmann


P10122021

There is hope.

Er war bei seiner Mutter, in ihrem Badezimmer.
Sie war schon seit Stunden tot.

Sie hatte sich in der BadeWanne die Pulsadern
aufgeschnitten.


Richard saß neben ihr auf dem Boden und redete
mit ihr, als wäre sie noch am Leben, erzählte ihr
was er an diesem Tag gemacht hatte. Er stand
unter Schock und schien die Anwesenheit der
Haushälterin gar nicht zu bemerken.

Das WunschSpiel
Patrick Redmond
Goldmann


P1012304

Freiheit in Weisheit

Der Worte viele......... Was ist Wahrheit?

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