Sonntag, 7. März 2010

quam olim d:c:

vorgestern wurden mir Mozart's letzte Worte an den Kopf "geworfen", er habe sich seinem Schicksal ergeben, es angenommen, ihm zugestimmt (der Vergiftung...?), indem er am Requiem arbeitete... heute nun kam ich zu meiner Mutter... sie wollte mich und die Kinder unbedingt zum Essen einladen... und wovon erzählte sie mir begeistert... was!!! sollte ich unbedingt lesen? unter anderem Mozarts letzte Worte in Gerhard Roths Buch "Die Stadt"... somit ergebe ich mich meinem Schicksal und gebe die Worte wieder... :-)))

Faceas Domine, de morte transire ad vitam...
Herr, lass sie vom Tode hinübergehen zum Leben...


Lacrymosa
"Tag der Tränen, Tag der Wehen,
Da vom Grabe wir erstehen
vom Gericht der Mensch voll Sünden;
Lass ihn Gott, Erbarmen finden.
Milder jesus, Herrscher Du,
schenk den Toten ew'ge Ruh. Amen."

und das darauffolgende Offertorium mit Mozarts wahrscheinlich wirklich letzten Worten:


Domine Jesu Christe...
"Herr Jesus Christus, König der Herrlichkeit,
bewahre die Seelen aller verstorbenen Gläubigen vor
den Qualen der Hölle und vor den Tiefen der Unterwelt.
Bewahre sie vor dem Rachen des Löwen,
dass die Hölle sie nicht verschlinge,
dass sie nicht hinabstürzen in die Finsternis,
vielmehr geleite sie Sankt Michael, der Bannenträger,
in das heilge Licht, Das Du einsten dem Abraham verheißen
und seinen Nachkommen.
Opfergaben und Gebete bringen wir zum Lobe Dir dar, o Herr,
lass sie vom Tode hinübergehen zum Leben.
Das Du einstmal dem Abraham verheißen und seinen Nachkommen."

(Aha... ich "glaube" anders...)

quam olim d:c:, diese!!! letzten Worte wurden dann bei
einer Ausstellung in Brüssel dem Buch, dem Papier, entrissen...

bei der Gelegenheit las ich noch von dem VerschollenSein De Sades Schädel, seinen Grausamkeiten, seiner Form, seiner Charakteristik...

und von Einstein... der so sagte: "Der normale Erwachsene denkt über die Raum-Zeit-Probleme kaum nach." Das hat er seiner Meinung nach bereits als Kind getan... irgendwoher kenne ich das... ;-D

Halber Gott...

Man könnte den Menschen zum halben Gott bilden, wenn man ihm durch Erziehung alle Furcht zu benehmen suchte. Nichts in der Welt kann den Menschen sonst unglücklich machen als bloß und allein die Furcht. Das Übel, das uns triftt, ist selten oder nie so schlimm als das, welches wir befürchten. Friedrich Schiller

Samstag, 6. März 2010

Gefühl des Anfangs...

Man kann gar nicht oft genug im Leben das Gefühl des Anfangs in sich aufwecken, es ist so wenig äußere Veränderung dafür nötig, denn wir verändern ja die Welt von unserem Herzen aus, will dieses nur neu und unermesslich sein, so ist sie sofort wie am Tag ihrer Schöpfung und unendlich. Rainer Maria Rilke

Freiheit ist Befreiung von der Illusion,
der Täuschung der Persönlichkeit.
Tolstoi.

Wodurch Aladdin groß ist, ist sein Wunsch, dass seine Seele Mark hat zu begehren. Und sollte ich in dieser Hinsicht etwas gegen ein Meisterstück einwenden, so wäre es, dass nicht stark und deutlich genug hervortritt, dass Aladdin eine berechtigte Individualität ist, dass wünschen und wünschen können, dummdreist wünschen. resolut zugreifen, unersättlich begehren eine Genialität ist, so groß wie eine andere. Man glaubt es vielleicht nicht, und doch werden in jeder Generation vielleicht nicht zehn Jünglinge geboren, die diesen blinden Mut, diesen Griff ins Unendliche haben. Soren Kierkegaard

Vergangenes und Zukünftiges...

Man muss nicht über Vergangenes klagen noch vor Zukünftigem bangen: Das ist ein Zeichen von Seelenruhe und ein Beweis gelassener Denkart. Man richte seinen Sinn auf das, was jeder Tag bringt, und an jedem Tage wieder auf den Augenblick, in dem man etwas tut oder bedenkt, denn uns gehört allein die Gegenwart. Aristippos

Dsi Dschang fragte, wie man sein Wesen erhöhen und Unklarheiten unterscheiden könne. Der Meister sprach: "Treu und Glauben zur Hauptsache machen, der Pflicht folgen: Dadurch erhöht man sein Wesen. Einen lieben und wünschen, dass er lebe; einen hassen und wünschen, dass er sterbe; Also wünschen, dass einer lebe und wieder wünschen, dass einer sterbe, das ist Unklarheit."

*Wahrlich nicht um ihres Reichtums willen. Einzig nur um ihrer Besonderheit willen.* Kungfutse

Dsi Gung, der sich in hoher amtlicher Stellung befand, sprach in pompöser Weise bei Yüan Hien vor. Yüan Hien empfing ihn in ärmlicher, zerrissener Kleidung. Dsi Gung fragte ihn darauf, ob er übel dran sei, worauf er antwortete: "Ich habe gehört, dass, wer kein Geld hat, arm sei: wer aber die Wahrheit sucht und nicht imstande ist, sie zu finden, übel dran sei." Auf diese Antwort hin hat Dsi Gung
sich verlegen zurückgezogen. Kungfutse

vom Starren zum Fließenden in der Strömung unendlichen Lebens...

Das ist das Ärgste, was einem Menschen geschehen kann: aus einem Fließenden ein Starrer (ja auch nur ein Stockender) zu werden. Das erkennt mancher und nährt Friedlosigkeit in sich oder unaufhörlichen Zweifel (so tat ich es), oder er ergibt sich einem Streben nach fast Unmöglichem, Ungeheurem. Manche aber überlassen sich ihrer natürlichen Liebe zur Welt, und damit geraten sie denn bald in die Strömung unendlichen Lebens, werden hineingerissen in den ewigen Zusammenhang aller Dinge, in dem es keinen Stillstand gibt.
Christian Morgenstern

Frage und Prüfung...

Frage und Prüfung: Was kannst Du? Kannst Du Dich verkennen, beschimpfen, beschuldigen lassen, ohne auch nur einen Schatten von Zorn wider den Bruder zu fühlen? Noch mehr: Kannst Du Unrecht leiden ohne Groll? Man kerkert Dich ein, man foltert dich, man hängt dich auf (...). Könntest Du dann leiden und sterben - ohne Verwünschung? Christian Morgenstern

Freitag, 5. März 2010

Freude, Hingabe und Mut...

Freude erfordert mehr Hingabe, mehr Mut
als der Schmerz. Sich der Freude hingeben
heißt, genau so weit das unbekannte Dunkle
herauszufordern.
Hugo von Hoffmannsthal

Donnerstag, 4. März 2010

Klagesaiten...

Man darf die Klagesaiten nur dann gebrauchen,
wenn man entschlossen ist, auf ihnen, mit ihren
Mitteln, später auch den ganzen Jubel zu spielen,
der hinter jedem Schweren, Schmerzhaften und
Ertragenen anwächst und ohne den die Stimmen
nicht vollzählig sind. Rainer Maria Rilke

Mittwoch, 3. März 2010

Pfeile...

Sonntag, 28. Februar 2010

Wolken...

emotions...

The most important thing for us to know is that afflictive
emotion is our ultimate enemy and a source of suffering.

If it is not impossible to work on that enemy and to eliminate
it, then I think we had better forget the spiritual path and rely
on alcohol and sex and other things to improve our lives!


His Holiness The Dalai Lama

Freitag, 26. Februar 2010

Morgenstern...

Ich will gern alles gutzumachen suchen,
was ich und andere mit mir schlecht gemacht haben,
aber nur noch in mir, in mir selbst. Alles andere
ist Sentimentalität und Pfuscherei.
Christian Morgenstern

Man muss eine Aufgabe vor sich sehen,
und nicht ein geruhsames Leben.
Tolstoi

Wir sehen von unsern eigenen Gedanken nur
das nächste Stück, wie die Kurzsichtigen von
dem Feldweg vor ihren Augen, nicht aber, wohin
er sich am jenseitigen Abhang des Tales fortsetzt.
Hugo von Hofmannsthal.

Wenn dir jemand hinterbringt, dass der oder jener
gehässig über dich spricht, so verteidige dich nicht
gegen dessen Behauptungen, sondern antworte:
Er wusste wohl die andern Fehler nicht, die mir
noch anhaften, sonst hätte er nicht bloß diese auf-
geführt.
Epiktet

Shantideva...

For as long as space exists
And sentient being endure,
May I too remain,
To dispel the misery of the world.

Donnerstag, 25. Februar 2010

existence and non existence...

Both the extremes of existence and non-existence must be refuted. But if you had to choose, it is better to fall to the former rather than to nihilism. Nagarjuna has said that Voidness refutes all true existence, but if you do not understand it, it is better to understand phenomena. Consider the example of a snake. If you say it is void and nothing, and do not respect its relative nature, it may bite you and you will die. Likewise you can fall to a lower rebirth in a hell from disregarding the fact non-virtuous actions bring unfortunate results.

The Mahamudra
Eliminating the Ignorance of Darkness
by the Ninth Karmapa Wangchug Dorje
Tibetan Library of works and archives

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