Massenverhaftungen in der Türkei
Wenn der Bürger zum Terrorist wird
(eine neuer Titel... ;o)))
"Dass Zarakoglu seine Ergriffenheit über Erdogans Entschuldigung nicht anders mitzuteilen wusste als in einem Brief, hat allerdings einen Grund:
Er sitzt seit mehr als einem Monat im Gefängnis.
Er ist eines der prominentesten Opfer einer anhaltenden Welle von Massenverhaftungen, die Bürgerrechtler auf die Barrikaden treibt, die Premierminister Erdogan aber mir Inbrunst verteidigt.
Die Justiz sagt, sie jage Terroristen. Sie fängt aber tausende zivile kurdische Politiker, Aktivisten, Journalisten und Rechtsanwälte- und seit neuestem auch türkische Akademiker und Verleger, die sich für die kurdische Sache einsetzen.
weiterlesen in der
Süddeutschen Zeitung vom 9.12.2011

Belleeer - 2011-12-09 17:17
in einer extremen Bedrohungslage, in der der Aggressor ein 30 Zentimeter langes japanisches MolybdänMesser (KlingenLänge) herbeiholt, um vorgeblich sich damit den Bauch aufzuschneiden, und dann nur deswegen augenblicklich davon ablässt, weil die Bedrohte äußert, sie hole die Polizei,
so kann man wohl davon ausgehen, dass die versuchte Selbstverletzung nur vorgetäuscht war und der Einschüchterung des Opfers diente. Das Messer kann ja auch gegen ebendieses im Rahmen des Durchdrehens gerichtet werden!!! Besonders, wenn es dann mit sexueller Nötigung (Vergewaltigung?!) weitergeht.
EBENdieses Messer zerbrach SecondSon letzthin aus Versehen beim Schneiden...
so sagte er es zumindest...

Belleeer - 2011-12-09 16:01
If you no longer clings to duality,
your insight has reached its perfection.
If you can perceive samsara and nirvana as empty,
your meditation has reached its perfection.
If self-denial springs from the depths of your consciousness,
your practice has reached perfection.
Dakinis via Milarepa's Bio
gestriger FlyingFatAngelSchatten an steigendem PferdeShadow...

Belleeer - 2011-12-09 04:44
ist aber keineswegs gemeint, Freunde und Feinde als ein und dasselbe anzusehen, ohne besonderes Mitgefühl, ohne besondere Abneigung. Das wäre blinde Unparteilichkeit, die weder schadet noch Segen bringt.
Das Bild, das benutzt wir, um wahre Unparteilichkeit zu beschreiben, ist das eines von einem großen Weisen gegebenen Festmahls. Wenn die großen Rishis der Vergangenheit ein Fest gaben, pflegten sie jeden einzuladen, Hoch- und Niedrigstehende, Mächtige und Armselige, Gute und Böse, Außergewöhnliche und Gewöhnliche, ohne Unterschiede irgendwelcher Art zu machen.
In ähnlicher Weise sollte unsere Einstellung zu allen Wesen in den Weiten des Raums ein umfassendes Mitgefühl sein, das niemanden ausschließt. Übt euren Geist so lange, bis ihr diesen Zustand unbeschränkter Unparteilichkeit erreicht habt.
aus
Die Worte meines vollendeten Lehrers
Patrul Rinpoche
arbor

Belleeer - 2011-12-09 03:33
Belleeer - 2011-12-07 15:51
Belleeer - 2011-12-06 21:21
Belleeer - 2011-12-06 21:12
ich beende meine BlogPause aufgrund des
innerpolitischen und persönlichen UmfeldWahnSinns,
jetzt... ;o)))
mit dem Link zu einem Beitrag von BonanzaMargot...
Alleinsein...
das ist das Leben
"Orwell zum Beispiel war sehr für sich allein."

Belleeer - 2011-12-05 00:00
Ein Schüler fragte Shang Yangzi:
"Es ist gewiss wahr, dass 'es in der Welt nicht zwei Wege gibt'.
Der Weg des Laozi ist der Weg der Alchimie,
der Weg der Alchimie ist der Weg der Essenz und des Lebens.
Aber was Bodhidharma (der Begründer des Chan-Buddhismus) von Indien mitbrachte,
besteht darin, 'direkt auf den menschlichen Geist hinzuweisen,
um dessen Essenz zu sehen und Buddhaschaft zu erlangen.'
Liegt diese Lehre jenseits der Alchimie?"
Shan Yangzi sagte:
"Der Weg von Bodhidharma ist identisch mit dem Weg der Alchimie.
Die Menschen in der Welt unterscheiden sich nach dem Niveau ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse. Aus tiefem Mitgefühl heraus bedienen sich die Meister und Buddhas
verschiedener Bezeichnungen als Hilfsmittel. In späteren Zeiten gingen die Intelligenten
unter den Schülern zu weit, während die Unwissenden nicht weit genug gingen.
Warum sage ich dies? Die Intellektuellen verstehen die eine große Sache der Wirklichkeit nicht, die doch direkt vor ihnen liegt: Sie scheint durch die Ewigkeit hindurch, sie ist frei von allen Verstrickungen, vermag zu töten und Leben zu geben. Ist dieser Punkt einmal verdunkelt, laufen die Menschen, wohin ihre Füße sie tragen. Das heißt zu weit gehen.
Andererseits haben die Unwissenden noch nicht davon gehört, dass es 'einen Wahren Menschen ohne Rang und Namen in diesem Klumpen Fleisch' gibt, der die große Sache vorantreibt. Solange dieser Punkt unklar ist, ist es töricht zu versuchen, die Essenz zu sehen und Buddhaschaft zu erlangen, indem man Schriften rezitiert, fastet, heilige Namen singt oder in der Stille sitzt. In diesem Fall spricht man davon, dass die Menschen nicht weit genug gehen.
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Erkennen denn die Menschen in der Welt, dass die Natur der Lebewesen selbst die wahre BuddhaNatur ist? Wenn du diese wahre Buddha-Natur verwirklicht hast, dann erkennst du, dass sie aus sich selbst heraus im Inneren existiert, sie ist nicht aus Holz geschnitzt und nicht aus Ton geformt. Deswegen heißt es: 'Der wahre Buddha sitzt im Inneren.' Nur wenn du diesen Punkt erreichst, 'siehst du die Essenz und erlangst Buddhaschaft.' Deshalb heißt es auch: 'Der Geist an sich ist Buddha.'
Erkennst du nicht, dass der Buddha im Inneren unserer eigene essentielle Natur ist und hältst statt dessen die Natur des intellektuellen Verstehens und Wissens für Buddha, dann ist das ein großer Fehler - so als hieltest du einen Fremden für dein eigenes Kind. Deshalb heißt es auch: 'Der GEist an sich ist nicht Buddha.'
Belleeer - 2011-12-02 08:54
*1984*, George Orwell in ReinForm...
Psychoterror, bis man durchdreht
Auf dem Programm in Teil eins des Rundgangs stehen die Haftbedingungen. Stasi-Opfer Furian erzählt den Gästen aus dem Westen von seinem persönlichen Umgang mit dem Psychoterror: "Ich habe mich praktisch tot gestellt." Vom Leben hätte er ohnehin nichts mitbekommen.
Die Isolation der Häftlinge war oberstes Gebot in Hohenschönhausen. Eine Ampel an der Kreuzung zweier Flure regelte den "Verkehr", signalisierte den Gefängniswärtern, wann ein Häftling über den Gang geführt wurde. Sichtkontakt war streng verboten. Reden durften die Wärter auch nicht.
Einziger Ansprechpartner der Gefangenen war somit der Vernehmer. Die Strategie: Psychoterror, bis der Systemfeind durchdreht und anfängt "auszupacken", für das MfS verwertbare Aussagen macht.
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Belleeer - 2011-11-22 20:22
„Opfer von Stasi-Zersetzungsmethoden: Gangstalking/Mobbing über Fremde“
Die Zersetzung war ein rein psychologisches Unterdrückungsinstrument, welches wissenschaftliche Erkenntnisse der Psychologie gezielt nutzte und damit
„... Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl eines Menschen untergraben, Angst, Panik, Verwirrung erzeugen, einen Verlust an Liebe und Geborgenheit hervorrufen sowie Enttäuschung schüren ...“ sollte.
Der Schriftsteller Jürgen Fuchs sprach deshalb auch von „psychosozialen Verbrechen“ und einem „Angriff auf die Seele des Menschen“.[3]
Dazu gehörten offene, verdeckte oder auch vorgetäuschte Bespitzelung, Brief- oder Telefonkontrolle als Voraussetzung oder Drohung, vor allem aber die „Organisierung beruflicher Misserfolge“, Rufmordaktionen, Säen von Misstrauen durch gezielten Einsatz von Gerüchten, das Eindringen in und die Manipulation von Freundschafts-, Liebes-, Ehe- und Familienbeziehungen (z.B. durch "Rekrutierung" minderjähriger "IM"), Zerstörung von Gruppen durch Veranlassung der Beschäftigung einzelner "Zielpersonen" mit sich selbst[4] bis hin zum gezielten Treiben in den Suizid.[3]
via StasiOpferSelbstHilfe

Belleeer - 2011-11-22 20:20
Die Herkunft des Wortes im MfS-Gebrauch stammt aus der Militärsprache: „Zersetzung“ bezeichnet eine strategische Maßnahme aus der psychologischen Kriegsführung, um die Kampfmoral gegnerischer Soldaten zu schwächen."
"Das MfS griff hierbei auf das Netz an „Inoffiziellen Mitarbeitern“ (IM), staatliche Einflussnahmemöglichkeiten sowie „Operative Psychologie“ zurück. Durch die Offenlegung zahlreicher Stasi-Unterlagen in Folge der politischen Wende in der DDR ist der Einsatz von Zersetzungsmaßnahmen durch das MfS besonders gut dokumentiert."
"Das MfS setzte die Zersetzung vor allem als psychologisches Unterdrückungs- und Verfolgungsinstrument ein.[13]
Es nutzte die an der Juristischen Hochschule der Staatssicherheit (JHS) gewonnenen Erkenntnisse der „Operativen Psychologie“ gezielt,[14] um das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Opfer zu untergraben. Diese sollten verwirrt oder verängstigt, permanenten Enttäuschungen ausgesetzt und durch Störung der Beziehungen zu anderen Menschen sozial entwurzelt werden. Auf diese Weise sollten Lebenskrisen hervorgerufen werden, die politische Gegner verunsichern und psychisch belasten sollten, sodass dem Opfer die Zeit und Energie für staatsfeindliche Aktivitäten genommen wurde.[15]
Das MfS als Drahtzieher der Maßnahmen sollte hierbei nicht erkennbar sein.[16][2] Der selbst betroffene Schriftsteller Jürgen Fuchs sprach deshalb auch von „psychosozialen Verbrechen“ und einem „Angriff auf die Seele des Menschen“.[15]"
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Belleeer - 2011-11-22 20:02