Le Chat
Viens, mon beau chat, sur mon coeur amoureux;
Retiens les griffes de ta patte,
Et laisse-moi plonger dans tes beaux yeux,
Mêlés de métal et d'agate.
Lorsque mes doigts caressent à loisir
Ta tête et ton dos élastique,
Et que ma main s'enivre du plaisir
De palper ton corps électrique,
Je vois ma femme en esprit. Son regard,
Comme le tien, aimable bête
Profond et froid, coupe et fend comme un dard,
Et, des pieds jusques à la tête,
Un air subtil, un dangereux parfum
Nagent autour de son corps brun.
— Charles Baudelaire
mit zwei leider sehr dürftigen übersetzungen.....
Komm, schöne Katze, und schmiege Dich still
An mein Herz, halt zurück Deine Kralle.
In Dein Auge ich träumend versinken will,
Drin Achat sich verschmolz dem Metalle.
Wenn meine Hand liebkosend und leicht
Deinen Kopf und den schmiegsamen Rücken,
Das knisternde Fell Dir tastend umstreicht
Sanft, doch berauscht vor Entzücken,
Dann seh' ich sie. Und ihres Blickes Strahl
Er scheint dem Deinen, schönes Tier, zu gleichen,
Ist tief und kalt, scharf wie geschliffner Stahl,
Und feine Düfte fühl' ich zitternd streichen,
Gefährlich süßen Hauch, der gluterfüllt
Den braunen Leib von Kopf zu Fuß umhüllt.
.......
Komm, schöne Katze, auf mein liebend Herze,
und halte noch zurück der Pfote Krallen;
laß tauchend mich in deine Augen fallen,
worin sich mischen der Achat und Erze.
Wenn meine Finger streicheln ohne Hast,
dein Haupt und den geschmeidigsten der Rücken,
die Hände trunken vom Entzücken,
den Leib, der Ströme ausschickt, abzutasten.
Seh´ ich mein Weib im Geist! Sein Blick verzehrt
wie deiner, du so liebenswertes Tier,
gleich tief und kalt und schneidend wie ein Schwert.
Und von dem Fuß zum Haupte schwimmen ihr
in flüchtigen Häuchchen Düfte voll Gefahren,
die ihres braunen Leibes Reize sich paaren.
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Zuletzt aktualisiert: 2023-03-21 11:20
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Viens, mon beau chat, sur mon coeur amoureux;
Retiens les griffes de ta patte,
Et laisse-moi plonger dans tes beaux yeux,
Mêlés de métal et d'agate.
Lorsque mes doigts caressent à loisir
Ta tête et ton dos élastique,
Et que ma main s'enivre du plaisir
De palper ton corps électrique,
Je vois ma femme en esprit. Son regard,
Comme le tien, aimable bête
Profond et froid, coupe et fend comme un dard,
Et, des pieds jusques à la tête,
Un air subtil, un dangereux parfum
Nagent autour de son corps brun.
— Charles Baudelaire
mit zwei leider sehr dürftigen übersetzungen.....
Komm, schöne Katze, und schmiege Dich still
An mein Herz, halt zurück Deine Kralle.
In Dein Auge ich träumend versinken will,
Drin Achat sich verschmolz dem Metalle.
Wenn meine Hand liebkosend und leicht
Deinen Kopf und den schmiegsamen Rücken,
Das knisternde Fell Dir tastend umstreicht
Sanft, doch berauscht vor Entzücken,
Dann seh' ich sie. Und ihres Blickes Strahl
Er scheint dem Deinen, schönes Tier, zu gleichen,
Ist tief und kalt, scharf wie geschliffner Stahl,
Und feine Düfte fühl' ich zitternd streichen,
Gefährlich süßen Hauch, der gluterfüllt
Den braunen Leib von Kopf zu Fuß umhüllt.
.......
Komm, schöne Katze, auf mein liebend Herze,
und halte noch zurück der Pfote Krallen;
laß tauchend mich in deine Augen fallen,
worin sich mischen der Achat und Erze.
Wenn meine Finger streicheln ohne Hast,
dein Haupt und den geschmeidigsten der Rücken,
die Hände trunken vom Entzücken,
den Leib, der Ströme ausschickt, abzutasten.
Seh´ ich mein Weib im Geist! Sein Blick verzehrt
wie deiner, du so liebenswertes Tier,
gleich tief und kalt und schneidend wie ein Schwert.
Und von dem Fuß zum Haupte schwimmen ihr
in flüchtigen Häuchchen Düfte voll Gefahren,
die ihres braunen Leibes Reize sich paaren.
sehr schön...
dem kann das Lied natürlich
das Wasser nicht reichen... :o)