jetzt mal in Ruhe eine Antwort... ;o)))

die kocht dann in meinem *HirnStübchen*
so langsam vor sich hin... und irgendwann
oder sofort wird sie serviert...

nun nehme ich mir ein wenig Zeit... ;o)))

Dein *besitzen* ist ein wenig anders gemeint,
als Du Materialist so annehmen magst... ;o)))
hier geht es nicht um besitzen, sondern in Einheit

SEIN
vollständig

im Urgrund der reinen klaren Wahrheit,
womit ich zu der Aussage komme,
um die es mir ging:

"Die Fakten sind viele, aber die Wahrheit ist eins."

wobei ich denke, dass da ein ÜBERsetzungsLIEFERUNGSfehler ist... ;o)))
sicherlich hat er nicht INTERPRETATIONENhirngespinste gemeint,
denn die WAHRHEIT ist FAKTISCH >>>> EINS
und setzt sich aus vielen wahren Fakten zusammen...
daher hat hier ein *aber* keinen Platz...

und das entsteht aus WAHRNEHMEN, BEWUSST SEIN, der EINHEIT, des SEINS... ;o)))!!!
>>>> womit ich bei Deinem Punkt 3 bin... ;o)))!!! Wahrheit = Wirklichkeit = Sein

und hier noch eine nette Beschreibung,
obwohl man es nicht wirklich in Worte fassen kann,
da es sich besser erfahren lässt...

Kunzhi (tibet.kun gzhi).

Im Bön ist Kunzhi der Grund alles Existierenden, auch des Menschen. Kunzhi ist nicht das gleiche wie das Alayavijnana des Yogachara, das sich eher mit dem Kunzhi namshe (siehe unten) vergleichen läßt. Kunzhi ist die Einheit von Leere und Klarheit, die Einheit der absoluten Unbestimmtheit der höchsten Wirklichkeit und der unaufhörlichen Darbietung von Erscheinung und Gewahrsein.

Kunzhi ist der Grund des Seins.

Die Essenz des Kunzhi ist Leere (shunyata). Es ist grenzenloser, absoluter Raum, leer: ohne Wesenheiten, ohne innewohnendes Sein, ohne Begriffe, ohne Grenzen. Es ist der leere Raum, der außerhalb von uns zu sein scheint, der leere Raum, den die Dinge "bewohnen", und der leere Raum des Geistes. Kunzhi hat weder Innen noch Außen, und man kann weder sagen, es exisitiere, denn es ist nichts, noch kann man sagen, es exisitere nicht, denn es ist die Wirklichkeit selbst. Es ist grenzenlos, weder zu zerstören noch zu erschaffen; es ist nicht geboren und stirbt nicht. Der Versuch seiner sprachlichen Beschreibung führt zwangsläufig zu paradoxen Wendungen, da Kunzhi jenseits der Dualität und daher jenseits aller Begriffe ist. Jede sprachliche Konstruktion, die sich als Begriff, als Mittel des Begreifens, versteht, ist schon im Ansatz falsch. Sprache kann hier nur hindeuten auf etwas, was sich selbst nicht zu fassen vermag.

Tenzin Wangyal Rinpoche

du dich so bemüht hast, komm ich nicht umhin nochmals zu antworten.

ja, im grunde sind wir ohnehin einer meinung. es sind nur einige interpretationen die uns scheinbar trennen.
unterscheiden tun wir unsalleiniglich durch meinen tick, alles und jedes doch nochmals zu hinterfragen. nichts ist garantiert.
damit aber habe ich einen vorteil fürs leben: ich brauche mir nie irgendetwas vorzuwerfen, denn bei gründlicher hinterfragung war es vielleicht ohnehin richtig. so wird man lockerer.
du hingegen arbeitest natürlich auch an der findung der "wahrheit", die letztlich aber nur deine ist, niemand kann garantieren, ob sie eins mit der wirklichen wirklichkeit ist. so0 aber liegst du in einem sicheren warmen gewissensbett, niemand kann dich in deinem wohligem zustand irritieren....nur errorking versuchts.....

auch gaaar nichts... ;o)))

ich war schon immer *Beobachter* und *Hinterfrager*...
das mit der Wahrheit verstehst Du wirklich nicht... ;o)))

setzt Dich doch einfach mal still hin...
und Du kannst sie wahrnehmen...

alles ist immer so richtig, wie es kommt... :D!!!
war und sein wird...