Die Natur von Buddhaschaft...
Wenn jemand zu uns kommt und sagt, er habe schreckliche Dinge getan und sei darüber sehr verstört, fühlen wir uns davon berührt und wollen ihm helfen. Alles Schlechte, das wir je getan haben, alles, wofür wir uns schämen, haben wir aufgrund der fünf Gifte getan. Wir haben es aus unserer eigenen Verwirrung heraus, aus unserem Schmerz heraus getan.
Der Weg zur Integration führt nicht über Bestrafung, sondern über zartfühlende Akzeptanz dessen, wie wir sind, so dass wir uns selbst näher kommen können. Und wenn wir uns nahe kommen, wird die subtilste Verletzung, der sublitste Bruch und Zwiespalt von Subjekt und Objekt als zwei getrennten Entitäten allmählich zum Verschwinden gebracht werden. Und durch das Momentum, uns selbst sehr tief und grundlegend zu lieben - was sich im Herzen aller Meditation ereignet - erreichen wir diese erstrangige Integration in die Grund-Natur. Wenn wir diese zarte Aufmerksamkeit aufnehmen und uns zueigen machen, wird uns dies in die Tiefen meditativer Ausgeglichenheit führen. Dies meint den Zustand, in welchem der Geist durch nichts gestört wird, was immer auch in Erscheinung tritt. Und dieser wird uns dann in die Phase der anschließenden Wirkung geleiten, die der NachmeditationsZustand oder der expansive Aspekt der Meditation ist, in welchem wir uns zusammen mit anderen Menschen in der Welt wiederfinden. Wenn du entspannt sein kannst und diese zwei Zustände integrierst, so wird davon gesagt, dass dies die Natur von Buddhaschaft ist.
aus Hier und Jetzt Sein von James Low
Der Weg zur Integration führt nicht über Bestrafung, sondern über zartfühlende Akzeptanz dessen, wie wir sind, so dass wir uns selbst näher kommen können. Und wenn wir uns nahe kommen, wird die subtilste Verletzung, der sublitste Bruch und Zwiespalt von Subjekt und Objekt als zwei getrennten Entitäten allmählich zum Verschwinden gebracht werden. Und durch das Momentum, uns selbst sehr tief und grundlegend zu lieben - was sich im Herzen aller Meditation ereignet - erreichen wir diese erstrangige Integration in die Grund-Natur. Wenn wir diese zarte Aufmerksamkeit aufnehmen und uns zueigen machen, wird uns dies in die Tiefen meditativer Ausgeglichenheit führen. Dies meint den Zustand, in welchem der Geist durch nichts gestört wird, was immer auch in Erscheinung tritt. Und dieser wird uns dann in die Phase der anschließenden Wirkung geleiten, die der NachmeditationsZustand oder der expansive Aspekt der Meditation ist, in welchem wir uns zusammen mit anderen Menschen in der Welt wiederfinden. Wenn du entspannt sein kannst und diese zwei Zustände integrierst, so wird davon gesagt, dass dies die Natur von Buddhaschaft ist.
aus Hier und Jetzt Sein von James Low
Belleeer - 2010-05-25 17:17