Ehe... :o)))
Die wiederholten Enttäuschungen und das schlimme Leid, das entsteht, wenn man öfter mit Freunden Schluss macht, löscht einen wesentlichen Teil von uns aus, und die früheren sexuellen Erfahrungen machen uns hart, statt eine liebevolle und verletzliche Erinnerung zu hinterlassen.
Warum es nicht funktioniert...
Das Problem besteht darin, dass wir zu viel Leid erfahren haben, um noch jemandem zu trauen. Und das wirkt sich auf die Nähe aus. SIcher, wir haben die Hochzeitsurkunde und unsere Frau ist jetzt als Frau soundso bekannt. Aber das ändert nichts an der einfachen Tatsache, dass die Menschen, die heute heiraten, dazu neigen, in der Ehe den tiefsten Teil ihrer selbst zu unterdrücken, um sicherzustellen, dass sie nie mehr verletzt werden.
Es ist ein echtes Problem, dass wir uns nicht mehr so verbunden fühlen wie die Menschen in der Vergangenheit und unsere Bindungsfähigkeit aufs Spiel setzen. Für mich ist das die Hauptursache für die vielen Scheidungen heutzutage. Von Anfang an sind Ehepaare nicht sehr stark vereint.
Singles sollten sich über dieses Thema ernsthaft Gedanken machen, bevor sie sich auf irgendeine Form von zufälligem, verpflichtungsfreiem und lieblosem Sex einlassen. Durch die Ehe wagt man den entscheidenden Schritt. Du begegnest jemandem und wenn du die wesentlichen Aspekte des Betreffenden kennengelernt hast - dass er nett, höflich, attraktiv und liebevoll ist, die richtigen Werke vertritt und dir hingegeben ist -, wagst du den Sprung in die Ehe. Eine Garantie, dass du glücklich wirst oder die Beziehung andauern wird, gibt es allerdings nicht. Die gibt es niemals.
Aber wenn du dein Herz erst einmal an den Betreffenden verloren hast, tust du den Sprung in die Ehe - du erlaubst dir, dich fallen zu lassen. Du stellst die Hoffnung über deinen Überlebensinstinkt. Das ist das, was das Wesen des Menschen ausmacht. Die Ehe ist eine LIebeserklärung des Menschen an die Gesellschaft, die über unsere LIebe zur Vollkommenheit gestellt wird. In Wirklichkeit ist es sehr irrational, so viel Vertrauen in jemanden zu setzen, der einmal ein Fremder war und es wieder werden könnte. Das ist das Schöne an der Ehe: Es ist durch und durch eine Vertrauenserklärung eines Menschen an einen anderen. Menschen, die heiraten und erfolgreich verheiratet bleiben, sind große Optimisten, die irgendwie der Meinung sind, dass man durch LIebe alles erreichen kann. Sie gehen eine Ehe in der Erwartung ein, dass es in ihr sehr viel mehr Freudiges als Schmerzliches geben wird. Sie glauben in der Tat an die Zukunft und an den Menschen, mit dem zusammen sie diese verbringen wollen.
aus
Koscherer Sex
Shmuley Boteach
Adwaita

Warum es nicht funktioniert...
Das Problem besteht darin, dass wir zu viel Leid erfahren haben, um noch jemandem zu trauen. Und das wirkt sich auf die Nähe aus. SIcher, wir haben die Hochzeitsurkunde und unsere Frau ist jetzt als Frau soundso bekannt. Aber das ändert nichts an der einfachen Tatsache, dass die Menschen, die heute heiraten, dazu neigen, in der Ehe den tiefsten Teil ihrer selbst zu unterdrücken, um sicherzustellen, dass sie nie mehr verletzt werden.
Es ist ein echtes Problem, dass wir uns nicht mehr so verbunden fühlen wie die Menschen in der Vergangenheit und unsere Bindungsfähigkeit aufs Spiel setzen. Für mich ist das die Hauptursache für die vielen Scheidungen heutzutage. Von Anfang an sind Ehepaare nicht sehr stark vereint.
Singles sollten sich über dieses Thema ernsthaft Gedanken machen, bevor sie sich auf irgendeine Form von zufälligem, verpflichtungsfreiem und lieblosem Sex einlassen. Durch die Ehe wagt man den entscheidenden Schritt. Du begegnest jemandem und wenn du die wesentlichen Aspekte des Betreffenden kennengelernt hast - dass er nett, höflich, attraktiv und liebevoll ist, die richtigen Werke vertritt und dir hingegeben ist -, wagst du den Sprung in die Ehe. Eine Garantie, dass du glücklich wirst oder die Beziehung andauern wird, gibt es allerdings nicht. Die gibt es niemals.
Aber wenn du dein Herz erst einmal an den Betreffenden verloren hast, tust du den Sprung in die Ehe - du erlaubst dir, dich fallen zu lassen. Du stellst die Hoffnung über deinen Überlebensinstinkt. Das ist das, was das Wesen des Menschen ausmacht. Die Ehe ist eine LIebeserklärung des Menschen an die Gesellschaft, die über unsere LIebe zur Vollkommenheit gestellt wird. In Wirklichkeit ist es sehr irrational, so viel Vertrauen in jemanden zu setzen, der einmal ein Fremder war und es wieder werden könnte. Das ist das Schöne an der Ehe: Es ist durch und durch eine Vertrauenserklärung eines Menschen an einen anderen. Menschen, die heiraten und erfolgreich verheiratet bleiben, sind große Optimisten, die irgendwie der Meinung sind, dass man durch LIebe alles erreichen kann. Sie gehen eine Ehe in der Erwartung ein, dass es in ihr sehr viel mehr Freudiges als Schmerzliches geben wird. Sie glauben in der Tat an die Zukunft und an den Menschen, mit dem zusammen sie diese verbringen wollen.
aus
Koscherer Sex
Shmuley Boteach
Adwaita
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Belleeer - 2010-07-13 08:38
ES IST GANZ ANDERS
VOLLE SEGEL TOTAL TOTAL TOTAL NICHTS ZURÜCKHALTEN
TANZEN TANZEN TANZEN NICHT AM RANDE STEHN
HINEIN INS LEBEN ALLES RISKIEREN ALLES PROBIEREN
IMMER WIEDER IMMER IMMER WIEDER
ALLES IST ANDERS GANZ ANDERS
HEY HO HEY HO HEY HO HEY HO
UND DANN DAS GAAAANZE FEUERWERK
GEET :-)))))
hmmm...
Boteach lebt doch voll im Hier und Jetzt... oder ist mir da etwas entgangen...?
ich überlege inzwischen sogar, potentiellen Partnern, Boteach als Pflichtlektüre aufzuerlegen... mit Hausaufgaben in Form von schriftlicher Zusammenfassung der Kapitel... soviel zum Vertrauen... ;o))) ich könnte mir auch Seminare überlegen... die wollen ja soundso einen EheTauglichkeitsPass, wie KinderErziehungsPass, einführen, oder werfe ich da etwas durcheinander?... hmm... gutes Geschäft... ;o)))
WARM UND TIEF
IST DER AUGENBLICK
WENN ER SICH ZEIGT
LEUCHTEND STILL SO SCHÖN
WIE NIE
EWIGKEIT BREITET SICH AUS
UND EIN MEER
GRENZENLOS ZUHAUS
ERKENNT SICH SELBST
AUF EINMAL GANZ UND GAR
NATÜRLICH(T)
STREICHELT DAS LEBEN
ZÄRTLICHKEITEN
WORTE GENÜGEN JETZT
NICHT MEHR
IN DIESEM OZEAN DER LIEBE
IN DIESEM MEER VON MEHR
UND MEHR UND MEHR
UND . . . . . . . . .
GRUSS GEET :-)
Worte... keine AntWort...
ins thema hinein
auch für mich war die ehe eine vertrauenserklärung an die welt. ich habe mich voll eingbracht. am anfang glaubt man, man muss sein innerses nach aussen kehren, um sich ganz zu geben. später bemerkt man, dass man ja sogar auch selber in seinem eigenen inneren zimmer hat, die man lieber nicht betritt. wozu also dem nächsten, liebsten einblick in diese dunklen zimmer geben?
der mensch ist von der psychoanalyse totgeprügelt worden.
ich bin der antigeist davon: ich meine, jeder hat das recht zu unterdrücken, zu verschweigen, sich selbst und den andren, alle fehler wegzuwefen, ohne sie zu verarbeiten, bereuen oder sühnen. ja, komisch...das können wir.
wir haben nämich alle fehler. und der ehepartner kennt sie ohnehin besser als man selbst (auch wenn das unglaublich scheint).
man braucht ihm/ihr die eig. fehler nicht unterwürfig zeigen, hinweisen, bereuen-das ist unwürdig. lieben heisst, nicht um verzeihung bitten müssen.
ich fühle mich wohl in meiner liebesehe.
ja...
gibt, die erfolgreich, liebend, lange, eine ehe führen... ist
mir leider bisher nicht gelungen... ;o(
von der Psychoanalyse halte ich auch so meinen Teil...
besonders, dass sie eine gute finanzielle Versorgung
des Analytikers bedeutet... ;o)))
Liebe verzeiht, sieht, ist... unbeirrbar... liebt als Ganzes...
und
irren ist menschlich... ;o)
wobei ich wieder beim irrational angelangt bin... :D
hast du dir das wort ehe schon einmal angesehen?
wir lernen also daraus:
1. die ehepartner scheinen gleich(berechtigt), aber die ehe ist doch nicht ganz symmetrisch.
2. die leiter H ist die die lebensleiter, die der erste kamm anblickt und der der andere kamm den rücken zukehrt. der lebensweg wird also von den partnern auf unterschiedl. weise bezwungen/erklettert- der eine sieht beim klettern immer hinauf/nach vor auf die leiter, der andre immer hinunter, von der leiter weg in die tiefe.
3. ein kamm hat nur einen zweck, wenn er kämmt und sich immer wieder verhakt und damit elektrisiert. ein I (Individuum) hat alle zähne verloren und verhakt sich nicht, ist wenig elektrisierend.
so kann man über jeden blödsinn filosofieren. ich übe hier nur.
errorking
so übe...
man lernt dann auch, Worte anderer einfach
mal stehen zu lassen... ohne Kommentar...
auch, wenn sie Blödsinn sind... ;o)))