Es ist zu gefährlich.
Ich kannte einen, der verkaufte sich an den Teufel.
So sagte er. Als Jugendlicher.
Beim letzten Kontakt war er dem WahnSinn nahe.
Nicholas seufzte. "Sie haben nicht zugehört. Man darf diese Geschichte nicht erzählen. Die Polizei hatte Recht. Es ist zu gefährlich. Wissen Sie, wie die Leute reagieren werden, wenn sie die Wahrheit erfahren? Schulen mit Richard Rokebys und Jonathan Palmers gibt es im ganzen Land. Was, wenn einige von ihnen versuchen sollten, sich dieselbe Macht nutzbar zu machen, nachdem sie erst einmal von ihrer Existenz wissen?"
"Aber das würde niemand versuchen! Ihr Fall würde Warnung genug sein."
"So naiv können Sie doch gar nicht sein! Spritztouren mit gestohlenen Autos sind auch gefährlich. Viele Menschen sind dabei schon getötet oder zum Krüppel gemacht worden. Das hält unsere jungen Leute nicht davon ab, es trotzdem zu tun. Das Gleiche gilt für Drogen. Je größer das Risiko, desto größer der Kick."
Der Journalist zuckte mit den Schultern. "Das ist nicht mein Problem."
"Stimmt. Ihnen geht es einzig und alleine darum, die Wahrheit zu verkünden und nebenbei auch noch berühmt und reich zu werden."
"Und wenn schon!?", rief der Journalist entrüstet. "Wie ich schon gesagt habe, das ist alles nicht mein Problem."
"Diese Geschichte darf nicht in die Öffentlichkeit gelangen."
"Glauben sie wirklich, dass mich die Folgen interessieren? Das ist meine große Chance, und ich werde sie mir ganz sicher nicht entgehen lassen. Und wenn Sie versuchen, sich mir in den weg zu stellen, dann wird Ihnen das noch Leid tun!!"
"Ach, ja?"
Die Stimme war leise, aber etwas in ihrem Ton ließ den Journalisten aufhorchen.
Nicholas beugte sich in seinem Sessel vor. "Und wie haben Sie sich das konkret vorgestellt?"
Seine müden Augen hatten zu funkeln begonnen und hielten den Journalisten mit ihrem Blick fest. Er zermarterte sich das Gehirn nach einer passenden Antwort, musste aber feststellen, dass ihm keine einfiel. Sein altes Selbstvertrauen war verschwunden. Plötzlich fühlte er sich unsicher und verletzbar.
"Sie sollten mir nicht drohen."
"Warum nicht?" Der Journalist hatte seiner Stimme einen verächtlichen Ton geben wollen, aber er klang nicht sehr überzeugend.
"Die Antwort auf diese Frage kennen Sie bereits."
...
Fazit:
Er warf die Kassetten ins Feuer. Die braunen Bänder begannen sich zu verziehen und Blasen zu werfen. Ihr Geruch erfüllte den Raum, der plötzlich kalt und dunkel erschien. Der Journalist hatte das Bedürfnis, das Zimmer zu verlassen. Er ging hinaus in den Flur.
Der Geruch folgte ihm.
Das WunschSpiel
Patrick RedMond
GoldMann
So sagte er. Als Jugendlicher.
Beim letzten Kontakt war er dem WahnSinn nahe.
Nicholas seufzte. "Sie haben nicht zugehört. Man darf diese Geschichte nicht erzählen. Die Polizei hatte Recht. Es ist zu gefährlich. Wissen Sie, wie die Leute reagieren werden, wenn sie die Wahrheit erfahren? Schulen mit Richard Rokebys und Jonathan Palmers gibt es im ganzen Land. Was, wenn einige von ihnen versuchen sollten, sich dieselbe Macht nutzbar zu machen, nachdem sie erst einmal von ihrer Existenz wissen?"
"Aber das würde niemand versuchen! Ihr Fall würde Warnung genug sein."
"So naiv können Sie doch gar nicht sein! Spritztouren mit gestohlenen Autos sind auch gefährlich. Viele Menschen sind dabei schon getötet oder zum Krüppel gemacht worden. Das hält unsere jungen Leute nicht davon ab, es trotzdem zu tun. Das Gleiche gilt für Drogen. Je größer das Risiko, desto größer der Kick."
Der Journalist zuckte mit den Schultern. "Das ist nicht mein Problem."
"Stimmt. Ihnen geht es einzig und alleine darum, die Wahrheit zu verkünden und nebenbei auch noch berühmt und reich zu werden."
"Und wenn schon!?", rief der Journalist entrüstet. "Wie ich schon gesagt habe, das ist alles nicht mein Problem."
"Diese Geschichte darf nicht in die Öffentlichkeit gelangen."
"Glauben sie wirklich, dass mich die Folgen interessieren? Das ist meine große Chance, und ich werde sie mir ganz sicher nicht entgehen lassen. Und wenn Sie versuchen, sich mir in den weg zu stellen, dann wird Ihnen das noch Leid tun!!"
"Ach, ja?"
Die Stimme war leise, aber etwas in ihrem Ton ließ den Journalisten aufhorchen.
Nicholas beugte sich in seinem Sessel vor. "Und wie haben Sie sich das konkret vorgestellt?"
Seine müden Augen hatten zu funkeln begonnen und hielten den Journalisten mit ihrem Blick fest. Er zermarterte sich das Gehirn nach einer passenden Antwort, musste aber feststellen, dass ihm keine einfiel. Sein altes Selbstvertrauen war verschwunden. Plötzlich fühlte er sich unsicher und verletzbar.
"Sie sollten mir nicht drohen."
"Warum nicht?" Der Journalist hatte seiner Stimme einen verächtlichen Ton geben wollen, aber er klang nicht sehr überzeugend.
"Die Antwort auf diese Frage kennen Sie bereits."
...
Fazit:
Er warf die Kassetten ins Feuer. Die braunen Bänder begannen sich zu verziehen und Blasen zu werfen. Ihr Geruch erfüllte den Raum, der plötzlich kalt und dunkel erschien. Der Journalist hatte das Bedürfnis, das Zimmer zu verlassen. Er ging hinaus in den Flur.
Der Geruch folgte ihm.
Das WunschSpiel
Patrick RedMond
GoldMann
Belleeer - 2013-04-26 18:00