Gestolpert
bin ich gestern über den Satz: "Ich glaube an viele große Lieben...". Glaube ich sofort, weiss ich sogar... aber ich glaube auch, ich weiss, dass es da noch die eine, wahre, Liebe gibt... und wenn ich so denke, fühle, dann denke, fühle, ich so nicht allein, bin mit dieser Vorstellung nicht allein... dieses wäre äußerst "unlogisch"...
genauso "unlogisch" wie die Vorstellung, wir könnten im Universum allein sein...
ansonsten wuchert der Garten... habe den Rasen entsprechend rasiert... der Rest muss noch mehr wachsen... die Hecke, die Büsche ...
die Blutpflaume in ihrer Pracht...
ein Teil des Gartens an sich...
genauso "unlogisch" wie die Vorstellung, wir könnten im Universum allein sein...
ansonsten wuchert der Garten... habe den Rasen entsprechend rasiert... der Rest muss noch mehr wachsen... die Hecke, die Büsche ...
die Blutpflaume in ihrer Pracht...
ein Teil des Gartens an sich...
Belleeer - 2009-04-21 08:08
Secret Garden
...meinst Du die *eine große Liebe?* Zynikerin, die ich zuweilen gerne bin, könnte ich entgegen: "Glaube ich auch dran, ist mir schon mehrfach passiert". Stimmt nur nicht...
Gerade in letzter Zeit - und durch eine einschneidende Trennung bedingt - denke ich viel über die Liebe nach... und da fiel mir die Bemerkung einer afrikanischen Bekannten ein. Sie meinte damals, die Europäer seien zu gottlos, um eine glückliche Beziehung zu führen. Denn all der Halt und auch die (mystische) Erfüllung, die Wurzeln die eine wahrliche Gott-, Naturverbundenheit schenkt, suchten wir
unbewußtin unseren Partnern und das natürlich vergebens. .. Mir fiel der Satz aus dem Nichts ins Jetzt... jetzt liegt er in meinen Händen, ich betrachte ihn etwas ratlos und frage mich, ober nicht einen kleinen Goldenen Schlüssel enthält (... zu einem Secret Garden...)Der goldene Schlüssel...
...man kann den Zustand "des Göttlichen in einem selbst" sicherlich gleichsetzen mit "authentisch - man selbst und dadurch stimmig, erfüllt und in/ zu-Frieden sein". Glaube nicht, dass diese Art "Gottesnähe" zwingend ein anderes Gesicht, einen anderen Namen als den eigenen braucht. Aber für manche sind Götter eben Transportmittel hin zum Selbst - das Pflaster auf dem aufgeschrammten Knie des verwundeten Inneren Kindes. ;)
Im tibetischen Buddhismus