Hass.Tod. Das Böse.

Jonathan verriegelte die Tür und drehte sich zu Richard um. Sein Herz schlug gleichmäßig, und sein Atem ging ruhig. Endlich hatte er keine Angst mehr. Er war völlig ruhig.
"Wann wirst du dir eigentlich die Wahrheit eingestehen?", fragte er.
Richard starrte ihn an. "Was meinst du damit?"
"Du bist voller Hass. Dein ganzes Leben dreht sich nur um deinen Hass. Du trägst ihn wie einen Panzer, weil du hoffst, dass er dich auf diese Weise beschützt."
Richard sah Jonathan an, als hätte er ihm ins Gesicht geschlagen. "Was sagst du da?!"

"Aber das sind alles nur Lügen. In Wirklichkeit hasst du deinen Vater gar nicht, und auch sonst niemanden. Das redest du dir bloß ein, weil es für dich leichter ist."
Richard begann zu zittern. "Halt jetzt lieber den Mund!"
"Du redest dir ein, dass du alle hasst, aber in Wirklichkeit ist der einzige Mensch, den du wirklich hasst, deine Mutter, weil du sie geliebt und gebraucht hast und sie dich allein gelassen hat. Und nun versuchst du, alle anderen Menschen zu hassen, weil du dann nie wieder das Gefühl haben musst, jemanden zu brauchen!"


"Ich habe gesagt, du sollst aufhören!"
"Warum?! Es ist die Wahrheit!! Kein Wunder, dass du deine Mutter hasst! Glaubst du, sie hat dich geliebt? Du warst ihr völlig egal! Sie hat dich nicht mal genug geliebt, um für dich am Leben zu bleiben!!"

"HALT DEN MUND! HALT DEN MUND!!"

"Aber dein Hass hat dir auch nicht geholfen, oder?! Inzwischen brauchst du mich genauso, wie du sie gebraucht hast! Und du kannst es nicht ertragen, dass ich dich nicht so brauche! Jedenfalls nicht mehr! Am Anfang vielleicht, aber das lag daran, dass ich zu schwach und zu dumm war, um zu erkennen, wie du wirklich bist! Aber inzwischen hasse ich dich! Ich kann deine Gegenwart nicht mehr ertragen! Ich würde alles tun, um von dir wegzukommen! Alles, sogar mich umbringen!"

Richard rastete aus. Er stürzte sich auf Jonathan, warf ihn zu Boden und setzte sich so auf ihn, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Dann legte er die Hände um Jonathans Hals und begann zuzudrücken. Er drückte immer fester, bis die Knöchel seiner Hand vor Anstrengung weiß hervortraten.

Jonathan versuchte ihn abzuwerfen, war aber nicht stark genug. Als der Druck in seinem Kopf unerträglich wurde, starrte er in Richards Augen und sah dort wieder das Bild der wahnsinnigen Frau, die versuchte, ihr Kind zu ertränken.

Das Bild verschwamm vor seinen Augen. Bevor er das Bewusstsein verlor, bewegten sich seine Lippen lautlos. Der Hauch eines Lächelns breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er lächelte wie ein Kind, das sich gerade etwas zum Geburtstag gewünscht hatte.

Richard nahm seine Hände von Jonathans Hals.
Er starrte auf die Leiche hinunter, ohne sie wirklich zu sehen. Im Geist war er wieder neun Jahre alt und saß neben seiner toten Mutter. Er stieß einen Klagelaut aus und begann mit den Fäusten auf Jonathans Brust einzutrommeln. Tränen strömten ihm übers Gesicht. Er schluchzte so heftig, dass sein Körper bebte. "Warum hast du mich verlassen?! Ich hätte alles für dich getan! Wie
konntest du mir das antun, als ich dich gerade so brauchte!" Dann wurde sein Rücken plötzlich steif. Die Haare in seinem Nacken richteten sich auf. Langsam drehte er sich um...

Nicholas hatte gerade da Erdgeschoss erreicht, als er den Schrei hörte. Das Entsetzen, das aus diesem Schrei klang, ließ das Blut in seinen Adern gefrieren. Er wusste nicht, ob es Richard oder Jonathan war. Er sagte sich, dass er wieder hinaufgehen musste, hatte aber zu große Angst davor.

...
Der Junge hatte recht gehabt. Sie waren beide tot. Einer lag auf dem Rücken. Seine Augen waren hervorgetreten, und die Zunge hing ihm aus dem Mund. Die Würgemale an seinem Hals sahen aus, als hätte er einen Hautausschlag.

Der andere Junge war in die hinterste Ecke des Raumes gedrückt. Seine Augen standen offen, und sein Blick war auf die Zimmerdecke gerichtet. Auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck äußersten Entsetzens.


Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, den Blake nicht einordnen konnte, der sich ihm aber für alle Zeiten einprägte. Ein Geruch nach etwas Dunklem und sehr Kaltem. Der Geruch des Bösen.

Patrick Redmond
Das Wunschspiel
Goldmann


Der Engel ist in der AsamKircheMünchen zu finden.

Wie sagte Gerd Kuhrau noch 2008, als ich in München meinen KleinenHeilpraktikerKurs machte und in der Pause die Kirche besuchte ? Ich sei seine erste Freundin, die gerne in Kirchen ginge.

P1012351
Belleeer - 2013-05-17 14:01

Lieber Paolo.

ich denke da erlaubte sich jemand einen Scherz mit ihnen.
Einen sehr bösen, manipulativen Scherz !!!

Ihrem Biografen Fernando Morais haben Sie erzählt, dass Ihnen sechs Tage nach Ihrem Eintritt in den O.T.O. Satan begegnet sei. Morais schreibt: »Coelho bemerkte, dass sich in seiner Wohnung Totengeruch ausbreitete und dunkler Nebel, als wäre die Sonne plötzlich untergegangen.«
Hören Sie auf! Ich möchte über dieses Thema nicht länger sprechen.
...
Als Sven Michaelsen Paulo Coelho in dessen Genfer Apartment zum Gespräch traf, erlebte er einen Mann, dessen Alltag von Zwangshandlungen beherrscht wird: Bevor der 64-Jährige in ein Auto steigt, hält er Zeige- und Ringfinger hoch und spricht ein stummes Gebet. In seinen Reisekoffer packt er stets ein Fläschchen mit Weihwasser aus Lourdes. Spricht jemand das Wort »verboten« aus, klopft er dreimal auf Holz. Und wann immer er eine Taubenfeder auf der Straße liegen sieht, macht er sofort kehrt.

Weiterlesen:
aus Heft 33/2012 Literatur 8 Kommentare
»Gefoltert zu werden verändert einen Menschen für immer.
Dein altes Selbst bekommst du nie wieder zurück«
Seite 2: Okkultismus, Satanismus und Hexerei
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38005/2

Paulo Coelho on the OTO
« on: August 17, 2012, 02:38:18 pm »
http://www.lashtal.com/forum/index.php?topic=5792.0

Ordo Templi Orientis Phenomenon
Birth of a new American O.T.O.
History of the Solar Lodge of the O.T.O.
Charles Manson and the Occult
Peter-Robert Koenig - 1999/2011
http://www.parareligion.ch/sunrise/manson.htm

We of Thelema say that 'Every man and every woman is a star.'
We do not fool and flatter women, we do not despise and abuse them.
To us, a woman is herself, absolute, original, independent, free,
self-justified, exactly as a man is.[158]
http://en.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley

Saint Rabelais never intended his satirical, fictional device to serve as a practical blueprint for a real human society... Our Thelema is that of The Book of the Law and the writings of Aleister Crowley[28]
...
There are no "standards of Right". Ethics is balderdash.
Each Star must go on its own orbit. To hell with "moral principle";
there is no such thing.
—Aleister Crowley[78]

Duty is described as "A note on the chief rules of practical conduct to be observed by those who accept the Law of Thelema."[82] It is not a numbered "Liber" as are all the documents which Crowley intended for A∴A∴, but rather listed as a document intended specifically for Ordo Templi Orientis.[82] There are four sections:[83]
A. Your Duty to Self: describes the self as the center of the universe, with a call to learn about one's inner nature. Admonishes the reader to develop every faculty in a balanced way, establish one's autonomy, and to devote oneself to the service of one's own True Will.
B. Your Duty to Others: An admonishment to eliminate the illusion of separateness between oneself and all others, to fight when necessary, to avoid interfering with the Wills of others, to enlighten others when needed, and to worship the divine nature of all other beings.
C. Your Duty to Mankind: States that the Law of Thelema should be the sole basis of conduct. That the laws of the land should have the aim of securing the greatest liberty for all individuals. Crime is described as being a violation of one's True Will.
D. Your Duty to All Other Beings and Things: States that the Law of Thelema should be applied to all problems and used to decide every ethical question. It is a violation of the Law of Thelema to use any animal or object for a purpose for which it is unfit, or to ruin things so that they are useless for their purpose. Natural resources can be used by man, but this should not be done wantonly, or the breach of the law will be avenged.
...
The core of Thelemic thought is "Do what thou wilt". However, beyond this, there exists a very wide range of interpretation of Thelema. Modern Thelema is a syncretic philosophy and religion,[85] and many Thelemites try to avoid strongly dogmatic or fundamentalist thinking. Crowley himself put strong emphasis on the unique nature of Will inherent in each individual, not following him, saying he did not wish to found a flock of sheep.[86] Thus, contemporary Thelemites may practice more than one religion, including Discordianism, Wicca, Gnosticism, Satanism, Setianism and Luciferianism.[85]

Many adherents of Thelema, none more so than Crowley, recognize correlations between Thelemic and other systems of spiritual thought; most borrow freely from the methods and practices of other traditions, including alchemy, astrology, qabalah, tantra, tarot divination and yoga.[85] For example, Nu and Had are thought to correspond with the Tao and Teh of Taoism, Shakti and Shiva of the Hindu Tantras, Shunyata and Bodhicitta of Buddhism, Ain Soph and Kether in the Qabalah.[87][88][89][90]

There are some Thelemites who do accept The Book of the Law in some way but don't accept the rest of Crowley's "inspired" writings or teachings. Others take only specific aspects of his overall system, such as his magical techniques, ethics, mysticism, or religious ideas, while ignoring the rest. Other individuals who consider themselves Thelemites regard what is commonly presented as Crowley's system to be only one possible manifestation of Thelema, creating original systems, such as those of Nema and Kenneth Grant.

http://en.wikipedia.org/wiki/Thelema

Lieber Werner, jetzt verstehe ich die Bedeutung von Cefalu !
http://en.wikipedia.org/wiki/Abbey_of_Thelema

Die deutsche Sektion des O.T.O wurde von 1906 bis 1914 von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie geleitet, der den höchsten Grad („Summus Rex“) erreicht hatte.[2] Darüber hinaus war Rudolf Steiner etwa 1905 bis 1914 in Berlin als Leiter der inneren Rosenkreuzergemeinschaft des O.T.O., der „Mysteria Mystica Aeterna“, tätig. Gegen Steiners Willen veröffentlichte ein deutschamerikanischer Schüler unter dem Pseudonym Max Heindel Teile aus Steiners geheim gehaltenen Rosenkreuzerlehren und gründete auf dieser Basis 1909 die Rosicrucian Fellowship.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ordo_Templi_Orientis

Der Ordo Templi Orientis, kurz OTO (‚Orden des östlichen Tempels‘ oder ‚Orientalischer Templerorden‘), war eine esoterische Gemeinschaft mit rosenkreuzerisch-templerischen Zügen, die 1903 von Carl Kellner, Heinrich Klein sowie Franz Hartmann gegründet wurde und sich unter Leitung von Theodor Reuß intensiv mit Ritualmagie auseinandersetzte. Erklärtes Ziel des Ordens war die Vervollkommnung des Menschen durch Ritualmagie. Dabei galt es, die scheinbaren Gegensätze „Thelema“ (griechisch Θελημα ‚Wille‘) und „Agape“ (αγάπη ‚Liebe‘) bis zur Einheit zu vervollkommnen. Dieser Gedanke wird vielfach durch die Zahl 93 angedeutet, was dem numerologischen Wert sowohl von „Thelema“ als auch von „Agape“ entspricht. Nach dem Tod von Reuß 1923 gelang es seinen Nachfolgern in der Folgezeit nicht, den Zerfall zu verhindern. Zwei Organisationen, der Caliphat-OTO und OTOA, beanspruchten für sich die rechtmäßige Nachfolge des OTO. Derzeit existiert nur eine Organisation mit Namen OTO, die im Folgenden zur besseren Lesbarkeit Caliphat-OTO heißt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ordo_Templi_Orientis

In seinem magischen System verband Crowley östliche und westliche Einflüsse. Seine kabbalistischen und magischen Schriften sind eine Mischung aus jüdisch-christlicher Kabbala in der Tradition des Golden Dawn mit seinem Buch des Gesetzes. Das Buch des Gesetzes möchte alle Religionen hinter sich lassen. Er erfand zahlreiche „tantrische“ Rituale und nannte sich in Anlehnung an die biblische Apokalypse in der Offenbarung des Johannes: „The Great Beast 666“. Das Ziel seiner Magie bestand in der Weiterentwicklung des Individuums, wobei er die Ansicht vertrat, das Selbst bringe erst das wahre Wesen des Menschen hervor. Gemäß seiner Theorie ist jeder Mann und jede Frau ein Stern, deren Lebenssinn darin bestehe den Abyssus zu überqueren.

Einer der zentralen Sätze seiner religiösen Anschauungen ist der Sinnspruch: „Tu, was du willst, soll sein das ganze Gesetz. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen.“

Dabei legte Crowley Wert darauf, dass der Mensch zuerst erforschen müsse, worin dieser eigene Wille überhaupt bestehe, um dieses gewollte Handeln ausführen zu können. Der Satz besagt nicht, wie von seinen Gegnern oft unterstellt: „Tue, worauf immer du Lust hast, ist das ganze Gesetz.“ Er behauptete auf Geheiß einer höheren Intelligenz der mentalen weißen Bruderschaft zu handeln und war Versammlungen gegenüber nicht zugetan.

Er propagierte stattdessen die Selbsteinweihung (später vom AMORC übernommen) durch „Unbekannte Obere“, die das Ich zerstören und lehrte, dass „das Dasein reinstes Vergnügen sein müsse“.[16]

Charakteristisch für seine Philosophie ist, dass das Ich oder das Bewusstsein als hinderlich angesehen wird. So wurde in der Abtei Thelema eine Übung praktiziert, bei der es nur dem Abtei-Oberhaupt erlaubt war, das Wort „Ich“ zu gebrauchen, während alle anderen stattdessen „man“ sagen mussten. Wer diese Regel brach, musste sich mit einem Rasiermesser für jedes ausgesprochene „Ich“ in den Arm schneiden. Diese Übung sollte nach Crowleys Philosophie nicht zur Unterdrückung des Ich beitragen, sondern dessen spirituelle Entwicklung bewirken.[17] Crowleys Magick beinhaltet Tieropfer und von der Mehrheitsgesellschaft verpönte sexualmagische Praktiken, wozu nach Angaben des Beauftragten für Weltanschauungsfragen des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Göttingen/Hannover Ingolf Christiansen auch Analverkehr und sexueller Missbrauch zählen. Die Formulierung „Sacrifice cattle, little and big: after a child. But not now“[18] deutet er als Hinweis auf Menschenopfer.[19] eine Deutung, die von Anhängern Crowleys nicht geteilt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley

Belleeer - 2013-05-17 14:42

Mir ist so schlecht. Das ALLES IST die ESORELIGION !!!

Die Lehrinhalte des Golden Dawn bestanden aus zahlreichen okkulten und mystischen Traditionen, wie Kabbala[3] und Tarot[3], Astrologie[3], Alchemie und der henochischen Magie Dees[3] sowie aus magischen Arbeiten mit den Göttern Altägyptens und Griechenlands. Elemente des Christentums und Judentums wurden synkretistisch integriert. Das Gradsystem gliederte sich anfangs in neun, später in elf Grade, die in Zusammenhang mit den kabbalistischen zehn Sephiroth stehen. Viele heutige okkulte Organisationen bedienen sich des Studienmaterials des Golden Dawn. Zum Beispiel in einigen Wicca-Kult-Gruppen werden seine Pentagrammrituale verwendet, die unverändert dem Golden Dawn entstammen.

Weiterlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermetic_Order_of_the_Golden_Dawn
Belleeer - 2013-05-17 14:57

Coelho war und ist politisch tätig. Gemeinsam mit dem Musiker Raul Seixas wurde Coelho 1973 Mitglied der antikapitalistischen „Alternativen Gesellschaft“, die Freiheit und Selbstbestimmung propagierte und in der magische Rituale praktiziert wurden. Coelho engagierte sich in dieser Zeit für eine Comicserie, genannt „Kring-ha“, die ebenfalls für mehr Freiheit im vom Militär regierten brasilianischen Staat eintrat. Aufgrund der möglichen Gefahr einer Oppositionsbildung verhaftete das Militärregime die beiden Männer 1974.

Zwischen den Jahren 1974 und 1976 schrieb er unter anderem zusammen mit Raul Seixas provokante Songtexte. Es entstanden insgesamt fünfundsechzig Rocklieder, die sich in Brasilien großer Beliebtheit erfreuten. Weitere Texte schrieb er für Rita Lee, Elis Regina und für Maria Bethânia. Coelho interessierte sich stets für die unterschiedlichsten alternativen Lebensmodelle und Anschauungen, so unter anderem für die Ideen und Riten der Hare Krishna und der Wicca. 1977 verließ er Brasilien und zog mit seiner ersten Frau für ein Jahr nach London, wo er sich erfolglos als Schriftsteller versuchte. Nach seiner Rückkehr nach Brasilien im Jahr darauf arbeitete er drei Monate als leitender Angestellter bei den Plattenfirmen Columbia Broadcasting System und PolyGram. Ebenfalls war er kurze Zeit für ein Musikmagazin und eine eigene Untergrundzeitschrift als Redakteur tätig. Abrupt beendete er nach drei Monaten seine beruflichen Ambitionen und trennte sich von seiner ersten Frau.

http://de.wikipedia.org/wiki/Paulo_Coelho
Belleeer - 2013-05-17 15:24

Kotz.

Belleeer - 2013-05-17 15:34

Noch mal prominent.

Die bizarrste Phase Ihres Lebens begann 1969. Sie beschäftigten sich mit Okkultismus, Hexerei und Satanismus und verschlangen dicke Bücher über Ufos, Vampire, Drudenfüße und astrologische Systeme. In Ihr Tagebuch schrieben Sie: »In die schwarze Magie einzutauchen ist für mich der letzte Ausweg aus Verzweiflung und Depression.«

Ich erinnere mich, diesen Satz geschrieben zu haben, aber ich bin nicht mehr die Person, die diesen Satz geschrieben hat. Die Gründe, die mich zur schwarzen Magie gebracht haben, sind in meiner Vergangenheit eingekapselt.

1972 traten Sie unter dem Namen Luz Eterna in die Satanssekte O.T.O. ein, den Orden der Tempelritter des Orients, dessen Cheftheoretiker der Brite Aleister Crowley war. Zu den Jüngern des »Großen Tieres«, wie er sich nennen ließ, gehörte Charles Manson, der 1969 im Haus von Roman Polanski vier Menschen mit Schüssen, Messerstichen und Knüppelhieben ermorden ließ.
Die Maximen dieser Organisation grenzen an spirituellen Faschismus. Es geht darum, die Erfahrung der Macht bis zur äußersten Grenze zu treiben. Wer zu den wenigen Auserwählten gehört, ist von allen ethischen Normen befreit und darf tun, was er will – auch ein Monster werden. Als ich begriff, dass der O.T.O. mich in den Abgrund führt, habe ich mich losgesagt und jeden Kontakt abgebrochen. Spirituell war ich so gut wie tot, aber ich hatte begriffen, dass man eine Ethik braucht, um zu leben.

Sie sagen, der O.T.O. sei »schlimmer als Satanismus«. Welche Praktiken können Sie bezeugen?
Ich mag das Wort Satanismus nicht. Es klingt in meinen Ohren nach einem billigen Gruselfilm aus Hollywood. Im O.T.O. wurden keine Babys geopfert, aber wir praktizierten schwarze Magie und arbeiteten mit Kräften, die ich Ihnen nicht beschreiben werde. Ich habe kein Interesse daran, Menschen auf diese Organisation neugierig zu machen, weil das als Werbung missverstanden werden kann. Aus diesem Grund habe ich mich auch viele Jahre lang geweigert, den Namen O.T.O. in der Öffentlichkeit auszusprechen und immer nur die erfundene Bezeichnung »Gesellschaft zur Eröffnung der Apokalypse« benutzt.

Ihrem Biografen Fernando Morais haben Sie erzählt, dass Ihnen sechs Tage nach Ihrem Eintritt in den O.T.O. Satan begegnet sei. Morais schreibt: »Coelho bemerkte, dass sich in seiner Wohnung Totengeruch ausbreitete und dunkler Nebel, als wäre die Sonne plötzlich untergegangen.«
Hören Sie auf! Ich möchte über dieses Thema nicht länger sprechen.

Weiterlesen:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38005/2

Belleeer - 2013-05-17 15:36

„Unsere Mitglieder umfassen ein erstaunliches politisches Spektrum, darunter folgende, auf die es aber nicht limitiert ist: Libertäre, Liberale, Konservative, Republikaner, Demokraten, Reform-Party-Mitglieder, Unabhängige, Kapitalisten, Sozialisten, Kommunisten, Stalinisten, Leninisten, Trotzkisten, Maoisten, Zionisten, Monarchisten, Faschisten, Anarchisten, und so ziemlich alles andere, was Sie sich vorstellen können. […]

Die Church of Satan hat keine ‚offizielle‘ politische Position. […] Die Church of Satan wird nicht verlangen, dass Mitglieder sich einer bestimmten Anschauung anpassen, noch sollten unsere Mitglieder von der Church of Satan verlangen, ihnen dabei zu assistieren, andere zu zwingen, ihren eigenen Positionen zuzustimmen. […]

Der emotionale Antrieb, ‚die Welt zu ändern‘, ist ein allgemeines Stadium früher erwachsener Entwicklung, das typischerweise mit etwa 16 Jahren beginn und bis zum Alter von etwa 24 Jahren andauert. Individuen, die erkennen, wie die Welt wirklich funktioniert – statt in einer Phantasie verloren zu sein, in der sie eine Art von Retterfigur wären – erkennen normalerweise, dass Idealismus (wie die Welt zu verändern) weniger wichtig ist als das Prinzip, zu bekommen, was man selbst will. Diese letztere Position sollte eine offensichtliche Entwicklung speziell für Satanisten sein, da wir unser Verständnis nicht verbergen, dass Satanisten dazu tendieren, einsame Wölfe und keine Herdentiere zu sein.

Weil Satanismus intendiert, die Realität als das zu respektieren, was sie ist (und nicht wie irgendwer denkt, das sie ‚sein sollte‘), dauert es für einen wirklich bewussten Satanisten normalerweise nicht lange, politische Positionen zugunsten direkter, persönlicher Bemühungen für eigennützige Ziele beiseitezulassen.“

– Church of Satan: Church of Satan Policy on Politics[5]

Weiterlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Church_of_Satan

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