Mir brennt ein Licht...
Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!"
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
Faust
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
Faust
Belleeer - 2012-07-06 22:22
der alte geheimrat göte
im anfang war das wort:
wenn der dumme faust ein wisenschaftle rist, dann hat er in griechisch eine fünf gehabt.
denn logos heißt nicht sinn. logos ist damals im 2. jh. für die griechen die struktur (logik) des gesamten seins gewesen. der sinn kommt erst nachher!!!!!, der sinn ist reine deutung des menschen.
es heisst also : im anfang war die struktur. ist beim baby und computer und beim gulasch auch so.
errroking verzweifelt oft , weil die restliche menschheit von guru bis göte so blöd ist.
belleeer ist eine seltene ausnahme (sonst würde ich hier gar nicht antworten)
ich fühle mich immer...
dass Du meinen intellektuellen Fähigkeiten derartig vertraust... ;o)))
ich bin fei schon toll...
besonders gefällt mir ja Deine GÖTEschreibweise...
wo ich nicht überall solche Fehler beobachte... ;o)))
der Teufel steckt halt IMMER wieder im DETAIL...
lächel...
wenn ich mir so das Dao ansehe,
dann sehe ich den *Sinn* im Sein an sich...
somit ist alles ziemlich sinnlos, grinsl...
erfahre den Raum und Du bist...
space, just space
Ulllice im wUUUnderland...
In den Begriffen der klassischen daoistischen Literatur erscheint das Dào als unergründlicher, weiter und ewiger reiner Geist - die Mutter des Kosmos. Auch ist es das alles Durchdringende, das Umfassende und das Ziel der Existenz; selbst Nichtsein, aber auch der Ursprung des Daseins. Es wirkt ohne Aktivität und Absicht, die Dinge gehen aus ihm hervor und erhalten ihre Ordnung. Das Dào verursacht jeglichen Wandel und ist doch selbst leer und ohne Aktivität. Es ordnet ohne zu herrschen und jedes Wesen und jedes Ding besitzt sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg, weshalb es als weise angesehen wird, dem Dào zu folgen, indem man Nichthandeln, Wú Wèi (chinesisch 無爲 / 无为), praktiziert, denn das Dào ordnet von selbst und man sollte in diese natürliche Ordnung nicht eingreifen.
Das Dào ist am ehesten als ein allumfassendes Prinzip zu verstehen, rein rational unzugänglich. Der Mensch soll das möglichst wenig durch bewusstes Handeln und Streben stören, sondern in mystisch-intuitiver Weise mit dem Gesetz im Einklang leben. Doch nicht nur der Mensch hat Teil am Dào, sondern jedes Ding und Wesen hat sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg. Jedes Wesen ist auf seinem Weg einmalig in seinen Wandlungen und Entwicklungen und durch den ständigen Fluss offenbart sich das Dào als Bewegung und Wandlung, die auf die Erfahrung von Existenz hindeutet und nicht auf das Verständnis starrer intellektueller Konzepte.
Durch die Auflösung der Gegensätze (z.B. durch Meditation) kann der Dào-Praktizierende (siehe Daoismus) Dào erfahren - beschreiben kann man Dào nach Lǎozǐ jedoch nicht.
Das nennbare Dào – ist nicht das absolute (ewige/dauerhafte) Dào.
Der nennbare Name – ist nicht der absolute (ewige/dauerhafte) Name.
Das Namenlose ist der Ursprung des Universums (von Himmel und Erde).
Das Benannte ist die Mutter aller Dinge (der zehntausend Dinge).
Auch ist es das alles Durchdringende, das Umfassende und das Ziel seines ewigen irrtums; dieses wirkt ohne Aktivität und Absicht, die Dinge gehen aus ihm hervor und erhalten ihre Ordnung.
errorking verursacht jeglichen Wandel und ist doch selbst leer und ohne Aktivität. Er ordnet ohne zu herrschen und jedes Wesen und jedes Ding besitzt seinen eigenen "errorking," , weshalb es als weise angesehen wird, indem man irren (間違) praktiziert, denn der irrtum scheidet von selbst aus und man sollte in diese natürliche Ordnung nicht eingreifen.
Errorking ist am ehesten als ein allumfassendes Prinzip zu verstehen, rein rational unzugänglich.
Der Mensch soll das möglichst wenig durch bewusstes Handeln und Streben stören, sondern durch sich durch irrtum um das Gesetz nochmals verirren..
Doch nicht nur der Mensch hat Teil am irrtum, sondern jedes Ding und Wesen hat sein eigenen evolutionären irrtum, seinen eigenen Weg. Jedes Wesen ist auf seinem Weg einmalig in seinen Wandlungen und Entwicklungen und durch den ständigen Fluss offenbart sich der irrtum als Bewegung und Wandlung, die auf die Erfahrung von Existenz hindeutet und nicht auf das Verständnis starrer intellektueller Konzepte.
Oh, Heiliger Irrender,
ich fühle mich geehrt... ;o)))
errare errorking est...