I. Steter Tropfen höhlt den Stein...
Wasser ist eine sehr weiche und sanfte Sache,
dennoch vermag es Berge und Erdreich zu durchtrennen.
Hier zeigt sich deutlich das Prinzip,
dass Sanftmut Härte überwindet.
Laotse
Der Philosoph Laotse (6. Jh. v. Chr.) sagt, daß das Schwache und Kleine auch das Starke und Große überwinden kann. Er sagt, daß das weiche Wasser fähig ist, mit der Zeit auch den härtesten Stein zu zerbrechen. Er lehrt Einsicht in das Wesen der Dinge und in das eigene Selbst, Toleranz gegenüber anderen, Anpassung an die Natur, Genügsamkeit im Leben und Furchtlosigkeit vor dem Ende. http://verlag-das-klassische-china.de/index.php?function=cms_show&id=58
In den Begriffen der klassischen daoistischen Literatur erscheint das Dào als unergründlicher, weiter und ewiger reiner Geist - die Mutter des Kosmos. Auch ist es das alles Durchdringende, das Umfassende und das Ziel der Existenz; selbst Nichtsein, aber auch der Ursprung des Daseins. Es wirkt ohne Aktivität und Absicht, die Dinge gehen aus ihm hervor und erhalten ihre Ordnung. Das Dào verursacht jeglichen Wandel und ist doch selbst leer und ohne Aktivität. Es ordnet ohne zu herrschen und jedes Wesen und jedes Ding besitzt sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg, weshalb es als weise angesehen wird, dem Dào zu folgen, indem man Nichthandeln, Wú Wèi (chinesisch 無爲 / 无为), praktiziert, denn das Dào ordnet von selbst und man sollte in diese natürliche Ordnung nicht eingreifen.
Das Dào ist am ehesten als ein allumfassendes Prinzip zu verstehen, rein rational unzugänglich. Der Mensch soll das möglichst wenig durch bewusstes Handeln und Streben stören, sondern in mystisch-intuitiver Weise mit dem Gesetz im Einklang leben. Doch nicht nur der Mensch hat Teil am Dào, sondern jedes Ding und Wesen hat sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg. Jedes Wesen ist auf seinem Weg einmalig in seinen Wandlungen und Entwicklungen und durch den ständigen Fluss offenbart sich das Dào als Bewegung und Wandlung, die auf die Erfahrung von Existenz hindeutet und nicht auf das Verständnis starrer intellektueller Konzepte.
Durch die Auflösung der Gegensätze (z.B. durch Meditation) kann der Dào-Praktizierende (siehe Daoismus) Dào erfahren - beschreiben kann man Dào nach Lǎozǐ jedoch nicht.
Das nennbare Dào – ist nicht das absolute (ewige/dauerhafte) Dào.
Der nennbare Name – ist nicht der absolute (ewige/dauerhafte) Name.
Das Namenlose ist der Ursprung des Universums (von Himmel und Erde).
Das Benannte ist die Mutter aller Dinge (der zehntausend Dinge).
http://de.wikipedia.org/wiki/Dao
dennoch vermag es Berge und Erdreich zu durchtrennen.
Hier zeigt sich deutlich das Prinzip,
dass Sanftmut Härte überwindet.
Laotse
Der Philosoph Laotse (6. Jh. v. Chr.) sagt, daß das Schwache und Kleine auch das Starke und Große überwinden kann. Er sagt, daß das weiche Wasser fähig ist, mit der Zeit auch den härtesten Stein zu zerbrechen. Er lehrt Einsicht in das Wesen der Dinge und in das eigene Selbst, Toleranz gegenüber anderen, Anpassung an die Natur, Genügsamkeit im Leben und Furchtlosigkeit vor dem Ende. http://verlag-das-klassische-china.de/index.php?function=cms_show&id=58
In den Begriffen der klassischen daoistischen Literatur erscheint das Dào als unergründlicher, weiter und ewiger reiner Geist - die Mutter des Kosmos. Auch ist es das alles Durchdringende, das Umfassende und das Ziel der Existenz; selbst Nichtsein, aber auch der Ursprung des Daseins. Es wirkt ohne Aktivität und Absicht, die Dinge gehen aus ihm hervor und erhalten ihre Ordnung. Das Dào verursacht jeglichen Wandel und ist doch selbst leer und ohne Aktivität. Es ordnet ohne zu herrschen und jedes Wesen und jedes Ding besitzt sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg, weshalb es als weise angesehen wird, dem Dào zu folgen, indem man Nichthandeln, Wú Wèi (chinesisch 無爲 / 无为), praktiziert, denn das Dào ordnet von selbst und man sollte in diese natürliche Ordnung nicht eingreifen.
Das Dào ist am ehesten als ein allumfassendes Prinzip zu verstehen, rein rational unzugänglich. Der Mensch soll das möglichst wenig durch bewusstes Handeln und Streben stören, sondern in mystisch-intuitiver Weise mit dem Gesetz im Einklang leben. Doch nicht nur der Mensch hat Teil am Dào, sondern jedes Ding und Wesen hat sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg. Jedes Wesen ist auf seinem Weg einmalig in seinen Wandlungen und Entwicklungen und durch den ständigen Fluss offenbart sich das Dào als Bewegung und Wandlung, die auf die Erfahrung von Existenz hindeutet und nicht auf das Verständnis starrer intellektueller Konzepte.
Durch die Auflösung der Gegensätze (z.B. durch Meditation) kann der Dào-Praktizierende (siehe Daoismus) Dào erfahren - beschreiben kann man Dào nach Lǎozǐ jedoch nicht.
Das nennbare Dào – ist nicht das absolute (ewige/dauerhafte) Dào.
Der nennbare Name – ist nicht der absolute (ewige/dauerhafte) Name.
Das Namenlose ist der Ursprung des Universums (von Himmel und Erde).
Das Benannte ist die Mutter aller Dinge (der zehntausend Dinge).
http://de.wikipedia.org/wiki/Dao
Belleeer - 2012-07-08 12:21