Ein Magier werden... 3...
Seine nächste große Prüfung, die nächste Aufgabe wird sein: das heilige Schweigen zu erlernen! - Er muss lernen, sein Wissen für sich zu behalten. Er darf seine Perlen nicht vor die Säue werfen, sonst könnten diese sie auffressen. Schweigen muss er auch können, wenn Leute mit weniger Wissen als er in seiner Gegenwart prahlen und ihn belehren wollen.
Dies stellt gleichzeitig seine Eitelkeit und seine Demut auf die Probe. Aber nicht nur auf diese Weise muss er das Schweigen üben. Er muss erkennen, welch große Kräfte sich im Schweigen verbergen, dass derjenige, der schon schweigen kann, viel Neues zu HÖREN beginnt!
Wieviel Weisheit er Schritt für Schritt erlernen kann! Wer im Walde schweigen kann, wird mit Erstaunen wahrnehmen, dass alles beginnt, mit ihm zu reden. Die Bäume, die Blumen, das große Klettenblatt am Bachufer, aber auch der rieselnde Bach und die über dem Bach schwebende Libelle.
Wenn er zwischen hohen Bergen wandert, so wird er mit Verwunderung erfahren, dass er auch von den hohen Bergen, von den zum Himmel ragenden Felsen lernen kann. Auch diese können zu dem reden, der sich im heiligen Schweigen übt.
Und das Meer! - Wer schon stundenlang am Meeresufer schweigend saß, der weiß es, wie unergründlich tief die Weisheit des Meeres ist, ein unerschöpfliches Speicherhaus des Wissens. Welch wundersame Dinge erzählt es von der Ewigkeit, von der Unsterblichkeit, von der Kunst, der Liebe, dem Leben - von Gott.
Wer es versucht, wird mit Verblüffung erfahren, dass wenn er vollständig allein, schweigend sitzt, sei es am Meeresstrand, zwischen Bergen, im Wald oder in der Wüstennacht, er gerade dann nicht allein ist. Und er wird den Einsiedler verstehen, den indischen Yogi, den einsamen Wüstenbewohner, dass sie gerade deshalb in die Einsamkeit zogen, weil sie draußen, zwischen den Menschen, das Alleinsein nicht mehr ertragen konnten!
aus Yoga im Lebenskampf - Was ist Magie?, DreiEichenVerlag von Yesudian - Haich
diese Rose in einer zweiten Abbildung...
Dies stellt gleichzeitig seine Eitelkeit und seine Demut auf die Probe. Aber nicht nur auf diese Weise muss er das Schweigen üben. Er muss erkennen, welch große Kräfte sich im Schweigen verbergen, dass derjenige, der schon schweigen kann, viel Neues zu HÖREN beginnt!
Wieviel Weisheit er Schritt für Schritt erlernen kann! Wer im Walde schweigen kann, wird mit Erstaunen wahrnehmen, dass alles beginnt, mit ihm zu reden. Die Bäume, die Blumen, das große Klettenblatt am Bachufer, aber auch der rieselnde Bach und die über dem Bach schwebende Libelle.
Wenn er zwischen hohen Bergen wandert, so wird er mit Verwunderung erfahren, dass er auch von den hohen Bergen, von den zum Himmel ragenden Felsen lernen kann. Auch diese können zu dem reden, der sich im heiligen Schweigen übt.
Und das Meer! - Wer schon stundenlang am Meeresufer schweigend saß, der weiß es, wie unergründlich tief die Weisheit des Meeres ist, ein unerschöpfliches Speicherhaus des Wissens. Welch wundersame Dinge erzählt es von der Ewigkeit, von der Unsterblichkeit, von der Kunst, der Liebe, dem Leben - von Gott.
Wer es versucht, wird mit Verblüffung erfahren, dass wenn er vollständig allein, schweigend sitzt, sei es am Meeresstrand, zwischen Bergen, im Wald oder in der Wüstennacht, er gerade dann nicht allein ist. Und er wird den Einsiedler verstehen, den indischen Yogi, den einsamen Wüstenbewohner, dass sie gerade deshalb in die Einsamkeit zogen, weil sie draußen, zwischen den Menschen, das Alleinsein nicht mehr ertragen konnten!
aus Yoga im Lebenskampf - Was ist Magie?, DreiEichenVerlag von Yesudian - Haich
diese Rose in einer zweiten Abbildung...
Belleeer - 2009-07-17 18:19