Daniel gewidmet, für den ein Erleuchteter, so scheint es, etwas ganz anderes ist...
Wer das Wesen des Geistes erkennt und ohne Unterbrechung und Ablenkung in diesem natürlichen Wesen verweilt, ist ein Erwachter, ein Buddha. Für ihn sind alle Phänomene leer und klar und nur das unaufhörliche, spontane!!! Spiel des Wesens seines Geistes. Frei von Dualität ist er frei von den Begrenzungen des Glaubens. Er ist hinausgegangen über Nichtexistenz und Existenz, Innen und Außen, Hoffnung und Sorge, und somit über das Leiden. Das ist der Sinn des Begriffes
Nirvana, im Tibetischen
Nya Ngen Depa, was soviel bedeutet wie "Der, der das Leiden transzendiert".
Wer in der ursprünglichen Reinheit des Geistes verweilt, dem Ursprung aller Dinge, ist allwissend, denn er erkennt alle Phänomene gleichzeitig in Ihrer Essenz (Leerheit) und ihrer Erscheinung (relativen Möglichkeit).
Im Gegensatz dazu entsteht ein falsches Bild über das wahre Wesen der Dinge, wenn dieses Bewusstsein fehlt. Unter der Macht der Unwissenheit erscheint die klare Schöpfung des Geistes als "von uns getrennt" und "fremdartig". Zweifel festigen sich und werden schon bald zur dualistischen Wahrnehmung von "Selbst" und "andere". Das "andere" sind alle äußerlichen Erscheinungen, denen wir eine wirkliche und unabhängige Existenz zusprechen.
Mit diesen treten wir auf drei Arten in Beziehung: Zuneigung und Verlangen gegenüber Erscheinungen, die wir als angenehm empfinden, Abneigung und Zorn gegenüber Erscheinungen, die wir als unangenehm empfinden, und Ignoranz oder Gleichgültigkeit gegenüber Erscheinungen, die wir als uninteressant einstufen. Aus diesen drei Reaktionen entstehen die fünf Leidenschaften Unwissenheit, Zorn, begehrende Anhaftung, Stolz und Eifersucht.
nun denn...
bonne chance... o)))!!!
und um das "richtige" Verstehen geht es...
Sein...!!!
so Spiele sind eeecht blöööd... ;o)))
aus
Handbuch der tibetischen Astrologie
Philippe Cornu
Theseus