Montag, 1. Juni 2009

Der Tropfen

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Demut

Demütig bin ich beim Anblick der Erde
Demütig bin ich beim Anblick des Himmels
Demütig bin ich beim Anblick der Morgendämmerung
Demütig bin ich beim Anblick des Abenddämmerung
Demütig bin ich beim Anblick des blauen Himmels
Demütig bin ich beim Anblick des Dunkelheit
Demütig bin ich beim Anblick der Sonne

Demütig bin ich angesichts dessen, was in mir ist, was in mir spricht
Einige dieser Wesen schauen mich immerzu an
Niemals kann ich mich ihrem Blick entziehen

Deshalb muss ich die Wahrheit sagen
Das ist der Grund, weshalb ich stets die Wahrheit sage
Meine Worte kommen direkt aus meinem Herzen.

Tom Torlino, Navajo, um 1890

aus Wind des Lebens, Licht des Geistes,
das Heilige Wissen der Navajo und der Tibeter,

von Peter Gold

Kühe, Heilige Kühe... es geht doch nichts über cowparade...

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Schönheit

In Schönheit vor mir gehe ich,
In Schönheit hinter mir gehe ich,
In Schönheit unter mir gehe ich,
In Schönheit über mir gehe ich,
In Schönheit rund um mich herum gehe ich,

Es ist vollendet in Schönheit,
Es ist vollendet in Schönheit,
Es ist vollendet in Schönheit,
Es ist vollendet in Schönheit.

Segensspruch der Navajo

aus Wind des Lebens, Licht des Geistes,
das Heilige Wissen der Navajo und der Tibeter,

von Peter Gold

Heute kommt die PfingstRose, sich ausbreitend,
öffnend, immer mehr in ihrer vollen Schönheit zur Geltung...

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Jetzt noch eine LichtVariante...

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Sonntag, 31. Mai 2009

Schlaf...

Wen Chih besuchte König Wei von Ch'i. König Wei befragte ihn folgendermaßen über den Weg: "Ich habe gehört, dass ihr im Weg bewandert seid. Da ich bereits Staatsoberhaupt bin, habe ich keine Zeit, mir alles damit Zusammenhängende anzuhören; ich möchte nur ein oder zwei Worte über das Wesentliche des Weges erfahren."
Wen Chih antwortete: "Ich habe dreihundert Traktate über den Weg verfasst, und Schlafen steht an erster Stelle."

König Wei fragte: "Erläutert mir dies. Was sollte ich zur Schlafenszeit essen?"
Wen Chih antwortete: "Feinen Wein und Lauch."

König Wei fragte: "Weshalb empfiehlt ihr Lauch?"
Wen Chih antwortete: "Als unsere Vorfahren Ackerbau betrieben, hielten sie den Lauch für das einzige mehrjährige Kraut, und sie stuften ihn als ebensolches ein. Die Lauchpflanzen empfangen frühzeitig die Himmelsenergie (das Yang), und sie empfangen zur Gänze die Erdenergie (das Yin). Wenn daher schwächliche und furchtsame Menschen Lauch essen, werden sie kräftig sein; wenn Menschen ihn essen, deren Augen nicht gut sehen, werden sie einen scharfen Gesichtsinn haben. Wenn ihr sie in den drei Frühlingsmonaten eßt, wird keine Krankheit entstehen, und Eure Sehnen und Knochen werden an Stärke zunehmen. Darum nennt man den Lauch den König der Kräuter."

König Wei sagte: "Vortrefflich. Und weshalb empfiehlt ihr Wein?"
Wen Chih antwortete: "Wein ist die Lebensenergie der fünf Kornarten. Wenn er in den Magen gelangt, verteilt er sich über das gesamte Kreislaufsystem und dringt dabei in das Körpergefüge ein und durchzieht es. Er stößt tief in den Organismus vor, ohne es erforderlich zu machen, dass man sich hinlegt und schläft. Daher ist er eine Trägersubstanz für hundert Arzneien."

König Wei sagte: "Vortrefflich. Und weshalb empfiehlt ihr den Schlaf?"
Wen Chih antwortete: "Der Schlaf ist nicht nur eine menschliche Aktivität. Alle Vögeöl, Reptilien, Fische, Lurche und Insekten brauchen Nahrung, um zu leben, und die Nahrung braucht den Schlaf, um zu wirken. Der Schlaf ermöglicht es, dass die Nahrung verdaut wird, und zerlegt Arzneien in feinste Teile, damit sie durch den Körper zirkulieren können. Der Schlaf ist für die Nahrung, was das Feuer für das Gold ist. Wenn ihr daher eine einzige Nacht nicht schlaft, werdet ihr Euch über hundert Tage lang nicht erholen. Wird die Nahrung nicht verdaut, dann wird es so sein, als ob ihr eine Kugel in Eurem Darm hättet. Das verursacht Lustlosigkeit und Verstopfung, Entartung und Schwäche. Daher achten die Taoisten auf Schlaf."

König Wei sagte: "Vortrefflich. Wenn ich gern jeden Abend bis in die Nacht hinein trinke, werde ich dann krank?"
Wen Chih antwortete: "Das ist unbedenklich. Macht es wie die Vögel und die Vierfüßer: Jene, die früh schlafen gehen, stehen früh auf: jene, die spät schlafen gehen, stehe früh auf. Der Himmel wird hell, die Erde wird dunkel; Taoisten erforschen diese Phänomene und gehen nicht darüber hinaus. Die Nahrungsenergie wird subtil aufgesaugt und sacht in den Umlauf gebracht; während der Nacht... wird die Enrgie in alle Körperteile gesandt. Wenn alle Körperteile sicher mit Lebenskraft erfüllt sind, seid ihr innerlich gefestigt und zugleich nach außen friedlich; so bekommt ihr keine Gefühlsausbrüche oder Tumoren. Dies ist das Vollenden des Weges."

König Wei sagte: "Vortrefflich."

aus Sexualität, Gesundheit und Lebensweisheit,
Taoistische Lehren, von Thomas Cleary
im KnaurVerlag

Mal wieder uns Sonne beim täglichen Brennen...

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und in den See fallen...

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Langes Leben...

Kaiser P' An Keng fragte einen uralten Mann: "Ich habe gehört, dass du den sexuellen Kontakt für die Stärke verwendest und die Lebenskraft der Natur für ein langes Leben sammelst. Was sollte ich tun, um es zu ermöglichen, den Weg zu praktizieren?"

Der Alte antwortete: "Du solltest das hochschätzen, was sich mit dem Körper bei der Geburt einstellt, aber vor dem Körper altert. Dies wird die Schwachen stärken, das Leben der Kurzlebigen verlängern und den Armen dazu verhelfen, Nahrung in Hülle und Fülle zu haben.

Der Akt besteht aus abwechselndem Leeren und Nachfüllen. Es gibt Regeln, um dies zu meistern. Die erste beinhaltet das Strecken der Glieder, das Geraderichten des Rückens und das Runden des Gesäßes. Die zweite beinhaltet das Lockern der Schenkel, das Bewegen der Genetialien und das Zusammenziehens des Afters. Die Dritte beinhaltet das Schließen der Augen und das Nicht-Hören, das Sammeln der Energie, um das Hirn damit zu füllen. Die vierte beinhaltet das Speichelschlucken und Milchtrinken. Die fünfte beinhaltet das Ansteigen aller Lebenskräfte, die sich zu einer großen leuchtenden Klarheit ballen. Hör auf, sobald du die fünfte erreichst, und dein Lebensgeist wird Tag für Tag glücklicher werden."

Dies ist die Methode eines uralten Mannes, Geistesenergie durch sexuellen Kontakt in sich aufzunehmen.


aus Sexualität, Gesundheit und Lebensweisheit,
Taoistische Lehren, von Thomas Cleary
im KnaurVerlag

Die weißen PfingstRosen aus dem Garten
duften sogar... wollte es kaum glauben...

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Schöne Haut...

Der Gelbe Kaiser befragte Ta-chen'eng: "Welcher Mangel bewirkt, dass die Gesichtshaut der Menschen derb und dunkel, matt und fahl wird? Welches Mittel gibt es für die Menschen, das den Teint schön, rein und strahlend machen kann?"

Ta-chen'eng antwortete: Wenn du eine reine Haut haben willst, dann sieh dir die Raupe an. Die Art, wie die Raupe frißt, hängt unmittelbar mit Yin und Yang zusammen; wenn sie Gelbes frißt, wird sie gelb. Deine Kost ist es, die die Farben ändert.

Du mußt regelmäßig und gezielt das Yin essen; füge Zirbelnüsse hinzu, die sind ausgezeichnet; und trinke die Milch von laufenden Tieren. Dann kannst du das Alter abwehren, die Stärke wiederherstellen und vor Lebenskraft sprühen.

Vollziehe häufig Geschlechtsverkehr. Iß von fliegenden Vögeln, etwa Spatzeneier und Hähne. Hähne enthalten männliche Hormone; wenn du dies verzehrst, wird dein "Jadezepter" sich wieder erheben. Im aufgerichteten Zustand ist seine Stärke ausreichend und bereit für die "Jadeöffnung"; beginne den Verkehr, sobald du völig erregt bist.

Hilf nach mit Spatzeneiern; bekommst du jedoch keine genügend starke Erektion, dann gib die Eier in Weizenschleimsuppe oder Malz. Ißt du dies, dann kannst du die Impotenz loswerden."

Dergestalt also wird nach Ta-chen'eng Impotenz kuriert: indem man die Lebenskraft von Vögeln in sich aufnimmt.

aus Sexualität, Gesundheit und Lebensweisheit,
Taoistische Lehren, von Thomas Cleary
im KnaurVerlag

SchnittLauchBlütchen aus dem Garten...

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Samstag, 30. Mai 2009

Angel A...

das erste Mal schlief ich ja gleich ein bei diesem Film...
ich war einfach zu müde... ein Fehler... wieder mal ein
Luc Besson Film so ganz nach meinem Geschmack...
Engel rettet Mensch... "bringt" ihn zu Selbstliebe und
Liebe und wird dabei selbst "gerettet"... einfach schön...
mein ältester Sohn wollte heute unbedingt, dass ich
ihn mir ansehe...

Angel A - Trailer

Diese Version ist aufschlussreicher
hinsichtlich des Inhaltes,,, leider nur auf Französisch...

Das Fünfte Element...

Doch mal wieder an der Zeit an einen meiner
Lieblingsfilme zu denken... und immer wieder
ist es die Liebe, die die Welt rettet...

DivaDance

SuperGirl - DasFünfteElement

Quallen...

The Secret

Rave Dance Goa

Milla - Ultraviolett

Fallen

Fallen

Freitag, 29. Mai 2009

Delerium

Chill out

House

HouseMusic I 2009

HouseMusic II 2009

ElectroHouseMusic
"KissTheDiamonds"




Trance

Trance 2009

Drum & Bass 2009

Teuflisches...

und schon wieder begegnet
mir ein teuflisches EntLein...

Eine Praxis, auf dem Weg zur
Arbeit, verkündet so ihren Urlaub...

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Überbleibsel

meiner Arbeit mit Kindern...

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Spinnennetz...

eine Hommage an falkin...

Das Heim einer Spinne bei mir daHeim...

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Donnerstag, 28. Mai 2009

Heulende Schlosshündin...

Guuut... habe inzwischen die Hütte zu Ende gelesen... sie schafft
es mit einfachen Worten die Liebe Gottes darzustellen... und findet
eine witzige Lösung für die Darstellung der DreiFaltigKeit...

Das Kapitel, in welcher der Protagonist sich der Vergebung "stellen"
muss... liess mich heulen wie ein Schlosshund... ganze Meeere von
Wasser über meine Wangen...

Interessant... das Buch war ergreifend in seiner Einfachheit...

Ein Gutes Buch für alle, die auf Grund der Übermacht des
Bösen vom Glauben abgefallen sind... weil, wenn es Gott
gäbe, dann liesse er das Böse ja nieeemals zu...


Und gerade die Form des Bösen, die der Autor wählte, kann einen
so schnell ereilen... ich hatte vor Jahren gerade einmal "Glück", sonst
hätte mich ein ähnliches Schicksal ereilt...

"Dieses Buch verändert. Es nimmt dem Zweifler die Zweifel, dem
Traurigen die Trauer, es gibt dem Hoffnungslosen neue Hoffnung."


nachzulesen im Buch "Die Hütte"...

ChefHund bei und an der Arbeit...

P1010890

Dienstag, 26. Mai 2009

Das Leitprinzip

ist durch Wiederkehr und Erneuerung tätig,
es arbeitet ohne Gewalt oder Angriff.
Alles auf der Welt ersteht aus dem Sein,
das Sein ersteht aus dem NichtSein.

aus Sexualität, Gesundheit und Lebensweisheit,
Taoistische Lehren, von Thomas Cleary
im KnaurVerlag

P1010878

Schmetterlinge...

in der Hütte, ein Wochenende mit Gott, hat sich noch etwas Interessantes versteckt...
qiwani mobil, spirituell mobil telefonieren... natürlich mit transformierten Seelen,
Schmetterlingen, im visuellen Auftritt... die täglichen spirituellen Infos, online
aktualisiert, am Handy...

Ein Dank an den verschollenen "Edle Tropfen in Nuss"
für die Vorstellung dieser wunderschönen Sequenz...

Darf nicht fehlen auf meinem Blog...

Glaskugel, die... Sternige...

Die Unerschrockenheit

bildet die erste Forderung jeglicher Spiritualität.
Für einen Feigling ist es unmöglich, tugendhaft zu sein.
Mahatma Gandhi

P1010884

Stärke

stammt nicht aus physischem Vermögen.
Sie kommt aus einem unbezwingbaren Willen.
Mahatma Gandhi

P1010875

Montag, 25. Mai 2009

Durchsetzen...

Ruhendes ist leicht zu halten,
noch nicht zutage Getretenes
ist leicht zu planen.
Zartes ist leicht zu spalten,
Unscheinbares ist leicht zu zerstreuen.
Befaß dich damit, ehe es da ist,
Lenk es, ehe es
ins Kraut schießt.
Riesige Bäume wachsen
aus Sprossen,
große Bauten steigen aus
aus Erdhaufen empor,
die höchsten Höhen beginnen
zu deinen Füßen.
Dies durchzusetzen heißt: es verderben;
sich daran zu klammern suchen heißt:
es verlieren.
Daher setzen Weise nichts durch
und folglich verderben sie nichts;
sie klammern sich an nichts,
und folglich verlieren sie nichts.

Die Menschen scheitern für gewöhnlich
in ihrem Unterfangen
gerade dann, wenn sie unmittelbar
vor dem Erfolg stehen;
drum sei auf das Ende genauso bedacht,
wie du es auf den Anfang bist,
und kein Unterfangen wird scheitern.
Daher wollen Weise das Nicht-Wollen
und schätzen keine schwer
zu erwerbenden Güter;
sie erlernen das Nicht-Nachahmen
und bessern umgestaltend
die Fehler der Menge.
Sie sind befähigt, zur naturgegebenen
Ungezwungenheit aller Wesen
beizutragen,
und erdreisten sich nicht, Unnatürliches
durchzusetzen.


aus Sexualität, Gesundheit und Lebensweisheit,
Taoistische Lehren, von Thomas Cleary
im KnaurVerlag

Starre und Tod

Die Menschen sind geschmeidig,
wenn sie geboren werden,
und starr, wenn sie sterben.
Alle Wesen, selbst Pflanzen
und Bäume, sind zart,
wenn sie geboren werden,
und spröde, wenn sie sterben.
Also: Das Starre ist
der Gefährte des Todes,
das Weiche ist
der Gefährte des Lebens.

Wenn Krieger stark sind,
siegen sie nicht;
wenn Gehölze stark sind,
halten sie stand.
Also sind die mächtigen Großen
niedrig gestellt,
die schmiegsamen Zarten hingegen sind
hochgestellt.

aus Sexualität, Gesundheit und Lebensweisheit,
Taoistische Lehren, von Thomas Cleary
im KnaurVerlag

Clematis aus meinem Garten...

P1010799

KräuterWunschGarten

in meinem derzeit zu lesenden, verschlingenden, Buch,
die Hütte, ein Wochenende mit Gott, ist von
einem wunderschönen Garten die Rede... er ist das
totale farbenfrohe Chaos... ohne Ordnung... ein ziemliches
Durcheinander oder nein, doch, er ist "Ein Fraktal... etwas,
das einfach und geordnet wirkt, aber eigentlich aus einer
wiederkehrenden Folge von Mustern besteht und nahezu
unendlich komplex ist"...

Kommt mein wuchernder KräuterGarten dann auch einem
Fraktal gleich? Ich hoffe doch gewaltig...

P1010788

Samstag, 23. Mai 2009

Ein Wochenende mit Gott... die Hütte...

heute abend aus der Stunde des Richters...

Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der
Wahrheit und der Erkenntnis als Richter
aufzutreten, scheitert am Gelächter der
Götter.

Albert Einstein

Amüsant, das Buch... ein weiteres, das sich wie
die "NeuErscheinung" eine ganz neue Sichtweise
auf Gott "erlaubt"...

Bekanntlich etwas mir sehr Vertrautes... ist mir
doch auch alles so merkwürdig...

Einfach göttliche Stimmung am See...

P1010748

Liebe...

den drei herrlichen Stücken zu Beginn des ersten Buches folgen bald im Mettasuttam, dem achten Bruchstück, die berühmtesten Verse der Sammlung, das hohe Lied jener Liebe, die alle Lebewesen, groß und klein, sichtbar oder unsichtbar, fern oder nahe, ununterschiedlich umfaßt, allen Wesen, nach ihrer Art Heil wünschend:

Liebe soll durchleuchten so die ganze Welt,
Unbegrenzbar einbegreifen in der Brust:
Oben, unten, mitten quer hindurch
Unermeßlich strahlen, ohne Grimm und Groll.

Vers 150

Das ist die Radiation der Lehre Gotamos: der echte Jünger strahlt, wie es, Mittlere Sammlung, S. 41 und oft, ausführlich lautet, "liebevollen Gemütes weilend nach einer Richtung, dann nach einer zweiten, dann nach der dritten, dann nach der vierten, ebenso nach oben und nach unten: überall in allem sich wiedererkennend durchstrahlt er die ganze Welt mit liebevollem Gemüte, mit weitem, tiefem, unbeschränktem, von Grimm und Groll geklärtem." Diese Übung in Liebe, Erbarmen, Freude und Gleichmut, siehe Vers 73,

In Liebe, Gleichmut, Mitleid ab sich lösen,
Und auch in Freude wirken so beizeiten:
Die ganze Welt in Frieden durchzuleuchten,


ist die Grundlage, die Voraussetzung jeder höheren geistigen Errungenschaft im Sinne des Meisters.


Liebe
Erster Teil - Achtes Bruchstück

Kunden muss man aus zu echtem Wohle
Was man als den Friedenspfad erkennen kann:
Mächtig schreiten grade hin, im Herzen mild,
Unverstörbar sanft im Busen, ohne Stolz.

Heiter leben, wohlzufrieden leicht,
Ungeschäftig um zu scheiden ledig ab:
Lauter so die Sinne halten, hellgemut,
Keinem lästig still von Haus zu Hause stehn.

Auch geringe Regel übertreten nicht,
Wo die Kenner Rüge sprächen andern aus;
Glücklich soll ein jeder, sicher sein,
Allen Wesen wünsch' ich Heil nach ihrer Art.

Was uns irgend an lebendig blickt,
Ob nun zart, ob grob geraten, was es sei,
Groß gegründet ob es mächtig um sich greift,
Oder Mitte hält, auch winzig klein besteht:

Sichtbar was geworden, was unsichtbar bleibt,
In der Ferne was auch wandelt, nahebei,
Leben wo da atmet oder atmen will:
Allen Wesen wünsch' ich Heil nach ihrer Art.

Keiner soll den andern hintergehn,
Soll um nichts ihn je verachten hier:
Ohne Feindschaft, ohne Haßgefühl,
Übel wünschen wird man nicht dem Nächsten an.

Wie die Mutter ihres Leibes eigne Frucht,
Mit dem Leben schützen mag ihr einzig Kind:
Also mag man alles was geworden ist
Unbegrenzbar einbegreifen in der Brust.

Liebe soll durchleuchten so die ganze Welt,
Unbegrenzbar einbegreifen in der Brust:
Oben, unten, mitten quer hindurch
Unermeßlich strahlen, ohne Grimm und Groll.


Ob man stehn, ob gehn, und ob man sitzen mag,
Niederliegen, treibt man nur die Trägheit aus:
Innig mag den Geist man gründen so,
Heilig, darf man hier es heißen, heimgekehrt.

Keine Ansicht irgend mehr empfangen,
Tüchtig taugen weil der Blick ward abgeklärt:
Wünschen ohne Gier entzogen fern
Geht gewiß nie wieder in den Schoß mit ein.

aus Die Reden Gotamo Buddhos, Sammlung der Bruchstücke, Lieder der Mönche und Nonnen, Wahrheitspfad (Dhammapadam) übertragen von Karl Eugen Neumann, Artemis-Verlag Zürich/Paul Zsolnay Verlag Wien

GötterDämmerung... gestern an und zum See...

P1010768

"Gute" Literatur...

Letzthin wurde bei gerdanken Paulo Coelho besprochen und ich "musste" meinen "GedankenSenf" dazugeben...

Jetzt bekam ich ein sehr interessantes Buch, "Die Hütte", demnächst mehr, zugeschickt... Der Autor sagt zu dem Thema:

"Ein paar abschließende Hinweise: Falls Sie auf diese Geschichte stoßen und sie schrecklich finden, soll ich Ihnen von Mack ausrichten: "Tut mir leid... aber sie wurde nicht in erster Linie für sie aufgeschrieben." Oder vielleicht wurde sie das doch..."

Finde ich sehr schön auf den Punkt gebracht...

Sturmwarnung am See...

P1010756

Freiheit in Weisheit

Der Worte viele......... Was ist Wahrheit?

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