Donnerstag, 3. Februar 2011

sexuelle Nötigung...

versus Vergewaltigung...

Sexuelle Nötigung.

"Der Begriff der sexuellen Handlung definiert der Gesetzgeber in § 184f StGB: Sexuelle Handlungen sind solche, die nicht unerheblich sind. Wo sich die untere Schwelle befindet, ist umstritten. Jedoch wird man dies bei einem Zungenkuss verneinen dürfen, auch das „Begrapschen“ scheidet aus. Es verbleibt dann aber möglicherweise die Strafbarkeit wegen Beleidigung nach § 185 StGB. Die obere Schwelle der sexuellen Nötigung zur Vergewaltigung liegt in der Penetration des Körpers. Dabei ist es unerheblich, ob das Eindringen mit einem Gegenstand oder einem Körperteil erfolgt. Der Beischlaf oder das Eindringen gegen den Willen des Opfers ist stets eine Vergewaltigung".

Die sexuelle Nötigung ist wegen der Mindeststrafendrohung von einem Jahr Freiheitsstrafe ein Verbrechen.

>>>> so ist das... ?!


Vergewaltigung:

"Der Strafrahmen sieht (regelmäßig) Freiheitsstrafe von mindestens zwei und höchstens 15 Jahren vor. Verwirklicht der Täter im Rahmen der Vergewaltigung (oder der sexuellen Nötigung) gemäß § 177 StGB den Tatbestand der Qualifikation des Absatzes 3 (Mindeststrafe drei Jahre), lautet der Urteilstenor auf schwere Vergewaltigung (oder sexuelle Nötigung), im Fall des Absatzes 4 auf besonders schwere Vergewaltigung (oder sexuelle Nötigung) (Mindeststrafe fünf Jahre). Die (höchstrichterliche) Rechtsprechung sieht auch in der Erzwingung des ehelichen Beischlafs selbst nach mehrjähriger Geschlechtsgemeinschaft der Beteiligten keinen Anlass, von der Anwendung des Regelstrafrahmens des § 177 Abs. 2 StGB (2 bis 15 Jahre Freiheitsstrafe) abzusehen und den Strafrahmen des Absatzes 1 (Mindestfreiheitsstrafe 1 Jahr) oder des Absatzes 5 (minder schwerer Fall, Mindestfreiheitsstrafe sechs Monate bzw. 1 Jahr) zu Grunde zu legen.

Da die Höchststrafe 15 Jahre beträgt, lässt sich aus § 78 StGB eine Verjährungsfrist von 20 Jahren ableiten. Bei minderjährigen Opfern beginnt diese Frist jedoch erst mit der erlangten Volljährigkeit zu laufen."

augen-4

Mittwoch, 2. Februar 2011

Mobbing versus Stalking...

weil hier anscheinend EINIGE Aufklärungsbedarf haben... ;o)))

Mobbing - Rufmord

Eine besonders hinterhältige Variante von Mobbing ist das gezielte Streuen von Unwahrheiten. Hier eine kleine Bemerkung, da eine entsprechende Geste und langsam, aber sicher, wird in der Umgebung ein entsprechender, negativer Eindruck erweckt. Plötzlich wird man mit den Begriffen zickig, schrullig, "völlig daneben" oder ähnlichem belegt ohne zu wissen woher dieser Unsinn kommt.

Es ist meist sehr schwer gegen diese Art des Mobbings vorzugehen. Wenn man nicht direkt herausfinden kann wer die Belegung mit negativen Begriffen lanciert, dann hilft oft nur ein entsprechendes Selbstbewusstsein, an dem der verbreitete Schwachsinn einfach abprallt. Eine psychologische Beratung oder ein Seminar zur Stärkung der Persönlichkeit kann in so einem Fall wahre Wunder wirken.

Rufmord beinhaltet den Begriff Mord und ist die wohl schwerwiegendste Art eines Gerüchts oder einer üblen Nachrede. Der Täter beabsichtigt ja ganz gezielt und mit Überlegung seinem Opfer nachhaltig zu schaden.


Sind konkrete Hinweise vorhanden, dann sollte der Gang zum Anwalt nicht gescheut werden. Eine schriftliche Abmahnung von einem Anwalt hat meist Erfolg. Bei Rufmord kann sich zudem die Frage stellen, ob und in welcher Höhe ein Schadensersatz gefordert wird. Sind Schadensersatzforderungen möglich, dann müssen die eigenen Aktionen immer mit dem Anwalt abgestimmt werden, um nicht selbst Minderungsgründe für den Schadensersatz zu schaffen.

Es ist deshalb im Einzelfall sehr sorgfältig abzuwägen ob Veröffentlichungen durch eine Homepage tatsächlich sinnvoll sind.

Außerdem: wenn es Gerüchte sind, die hinter "vorgehaltener Hand" weitergegeben werden, kann deren Publikation die Spekulationen erst anheizen. Nach dem Motto: "irgendwas wird schon dran sein", glaubt die Allgemeinheit dann eher dem Gerücht.

Die Homepage sollte sich dann eher mit "normalen Themen" beschäftigen. Indirekt wird durch die Existenz einer Homepage dem Gegner signalisiert, dass er mit Gegenwehr rechnen muss. Letztendlich ist es für den Außenstehenden (Mobber oder "Rufmörder") auch schwer abzuschätzen, was eines Tages auf der Website veröffentlicht wird.

Quelle...

Stalking


Stalker sind Personen, die einen anderen Menschen verfolgen, belästigen und terrorisieren. Dabei kann sich das Handeln der Stalker auf einen fremden Menschen, eine ihm oberflächlich bekannte Person oder einen ehemaligen Lebensgefährten/ Partner beziehen.

hingegen:

Stalker sind nicht zu verwechseln mit Menschen, die vorübergehend unter Liebeskummer leiden und ihren ehemaligen Partner noch eine Weile mit Telefonanrufen oder Briefen behelligen.
Vielmehr handelt es sich eher um ein einseitiges Kontaktstreben. Der eine (Stalker) versucht Aufmerksamkeit zu bekommen. Er möchte in irgendeiner Form eine Beziehung zu einem anderen Menschen (Opfer) erlangen. Doch die andere Person will dies nicht, kann aber die Kontaktversuche nicht unterbinden.

und das sind Auswirkungen von Mobbing und Stalking!!!


Beispiele für Erlebnisse, die Traumata auslösen können, sind Gewalt, Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, körperliche und seelische Misshandlung, Unfälle, Katastrophen oder Krankheiten. Auch emotionale Vernachlässigung, Verwahrlosung, soziale Ausgrenzung, Zwangsräumung, Obdachlosigkeit oder Mobbing können zu einer Traumatisierung führen. Mitunter kann die bloße Zeugenschaft eines solchen Ereignisses auf die beobachtende Person traumatisierend wirken.

Symptome und Verhaltensweisen

* stark kontrollierendes Verhalten, da ein Trauma als ein extremer Kontrollverlust erlebt wird,
* gedankliche Vorwegnahme des Schlimmsten, um nicht wieder überrascht zu werden, was von der Umwelt als eine nervige Art von Dauer-Pessimismus erlebt wird,
* unverhältnismäßig heftige Reaktionen auf äußere oder innere Einflüsse (durch sog. Trigger ausgelöst): beispielsweise Panikattacken, Angsterkrankungen, Zwangserkrankungen, Selbstverletzendes Verhalten und Abhängigkeitssyndrom können ein Merkmal einer durch ein Trauma verursachten psychischen Störung sein, ebenso wiederkehrende Albträume und dissoziative Zustände.
* Traumatische Erlebnisse werden unter Anderem auch als ein maßgeblicher Faktor für die Borderline-Persönlichkeitsstörung angesehen.

Auswirkungen auf das Leben

Die Auswirkungen von Traumata beeinflussen oft in starkem Maß das Leben der Betroffenen. Traumatisierte Menschen wechseln häufig zwischen dem Vermeiden von Erinnerungen an die seelische Verletzung und ihre Folgen (bis hin zu Trance-ähnlichen Zuständen bzw. Dissoziationen) auf der einen und dem plötzlichen "Überfallenwerden" durch Erinnerungen (sogenannte Flashbacks) auf der anderen Seite. Diese treten oft in Form einzelner Bilder, Gefühle, Gerüche in das Bewusstsein oder bestimmte auslösende, an das Trauma erinnernde Faktoren ("Trigger") lösen Gefühle und Angstreaktionen aus, oft ohne dass der oder die Betroffene dies auf das Trauma zurückzuführen vermag.

Das kann sogar dazu führen, dass anderen Menschen zum Beispiel medizinisch notwendige Hilfe verweigert wird, weil die Traumabetroffenen dies als Störfall in ihrem geregelten Ablauf empfinden und die Situation schlicht ignorieren, sie als nicht existent betrachten, um sich Normalität zu suggerieren. Das steuert das Unterbewusstsein und ist eine zum Teil über Jahre hinweg antrainierte Schutzreaktion, um erneute Traumatisierungen zu vermeiden.

Ein weiteres Problem für die erkrankten Menschen ist das Gefühl, in Ihrer Rolle verhaftet zu sein, das gleichermaßen im sozialen Umfeld untermauert wird.

Dienstag, 1. Februar 2011

immer wieder...

nett... ;o)))

strahl

LeereWissen >>>> Logik - Erfahrung

"Doch gibt es gemäß der Dzogchen-Sicht zwei Möglichkeiten, Wissen zu erlangen: durch Logik und durch Erfahrung. Nach den Dzogchenlehren ist der beste Weg, zu einem Verständnis von Leere zu gelangen, nicht der über das Denken, weil ein auf diese Weise erlangtes Verständnis niemals über die konzeptuelle Ebene hinausgelangen kann. Der Verstand kann zwar die logischen Konzepte der Leere verstehen, doch entzieht sich die Wahrheit der Leere allen Gedanken und Konzepten; sie geht einfach über den Verständnishorizont :o)))! des Intellekts hinaus. Leere kann man letztlich nicht durch logische Schlußfolgerungen verstehen, weil der Intellekt nur das Konzept oder die Bedeutungsverallgemeinerung der Leere versteht und die Leere selbst nicht direkt wahrzunehmen vermag.

Doch wer versteht dann die Leere? Es gibt das Selbstbegreifen der Leere durch die Leere selbst, durch den Klarheitsaspekt der Leere, welcher das Begreifen durch direkte Wahrnehmung ermöglicht. Das Begreifen ist nicht von der Leere getrennt. Leere begreift sich selbst und beleuchtet sich selbst, so wie es im Bild der Butterlampe zum Ausdruck kommt. Darin liegt die Untrennbarkeit von Leere und Klarheit. Selbstbegreifen ist Selbstklarheit oder Selbstgewahrsein."

P1018067

aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O.W.Barth

DarkRetreat...

ein wunderbar schlichter Bericht...

"Außerdem empfahl er mir eine Dunkelklausur. Darüber war ich sehr glücklich. Zwei Jahre danach (Lopon Sangye Tenzin war mittlerweile gestorben) bat ich Lopon Tenzin Namdak und meine Mutter um Erlaubnis, in eine Dunkelklausur gehen zu dürfen. Beide waren einverstanden, auch wenn meine Mutter sagte, sie mache sich Sorgen, weil es sehr ungewöhnlich sei, dass ein so junger Mensch wie ich schon in eine Klausur gehe. Einige Klosterbewohner, die vielleicht neidisch auf mich waren, sagten, ich würde wahrscheinlich verrückt werden. Ich ließ mich jedoch nicht von meinem Vorhaben abbringen und traf alle notwendigen Vorbereitungen.

Ich wollte die Dunkelklausur in Lopon Tenzins Vorratskammer durchführen, der mittlerweile zur Gästetoilette umfunktioniert worden war. Der Raum war sehr klein, nur etwa 2 mal 4 Meter, und wegen der Zementwände war die Luftzirkulation sehr schlecht. Meine Mutter brachte mir dreimal am Tag etwas zu essen, doch sprach ich während der gesamten Klausur kein einziges Mal mit ihr. Der Lopon und meine Mutter fingen im Laufe der Zeit an, sich Sorgen zu machen, weil ich weder mittags, noch abends viel aß. SIe vermuteten, dass die schlechte Luft in dem Raum der Grund dafür sei, und sie überlegten, ob ich die Klausur früher als geplant beenden sollte. Doch ich blieb die vollen 49 Tage in der Klausur. Jeden Tag kam der Lopon, setzte sich vor dem Klausurraum hin und sprach eine halbe Stunde lang mit mir. Es war sehr wichtig für mich, während der gesamten Zeit in der Nähe meines Meisters zu sein. Ich hätte mir all die vielen Einzelheiten, die er mir im Laufe dieser Zeit vermittelte, nicht im voraus merken können.

Da ich jede Woche andere Übungen und Visualisierungen ausführen mußte, erklärte er mir diese jeweils, sobald der Zeitpunkt dafür gekommen war. Mein Geist war während der Zeiten der Übung sehr leer und frei von Konzepten. Ich stellte fest, dass es besser war, keine Informationen über die Vorgänge in der Außenwelt zu erhalten. Solche Nachrichten wirken störend, da durch sie die ganze übliche Kette von Gedanken entsteht, die den Geist von der Übung ablenken. Ich sollte mich völlig darauf konzentrieren, präsent zu bleiben und Geistesklarheit zu entwickeln.

Meine Dunkelklausur verlief sehr erfolgreich und bewirkte eine starke Veränderung meiner Persönlichkeit. In den ersten Tagen fiel es mir nicht leicht, auf einen so kleinen, dunklen Raum beschränkt zu sein, denn ich war ja noch sehr jung und hatte viel dynamische Energie . Am ersten Tag schlief ich ziemlich viel; doch schon am zweiten Tag kam ich wesentlich besser mit der Situation zurecht, und meine Erfahrung der Übung wurde jeden Tag besser, so dass ich mir immer sicherer wurde, dass ich die Klausur planmäßig zu Ende führen konnte. Die ganze Klausur war für mich eine großartige Erfahrung, insbesondere das Erleben des Kontaktes zu mir selbst.

Die Isolierung von den üblichen äußeren Stimuli, beispielsweise von der Wahrnehmung von Objekten durch den Sehsinn ermöglichte es mir, völlig in mein Inneres einzutauchen.

Ich hatte vorher Geschichten über die Probleme gehört, die andere vor mir in der Dunkelklausur gehabt hatten. Einige hatten Visionen gesehen, von denen sie steif und fest behaupteten, diese seien real gewesen. Mir war jedoch klar, wie so etwas entsteht. Im Alltagsleben lenken uns die äußeren Erscheinungen von unseren Gedanken ab, wohingegen es in der Dunkelklausur keine derartigen Ablenkungen gibt. Deshalb können die vom eigenen Geist geschaffenen Visionen in dieser Situation wesentlich leichter zu Verstörtheit oder zu einer geistigen Störung führen, und man kann dadurch sogar verrückt werden. DIe Dunkelklausur ist eine sogenannte "sensorische Deprivation". Weil wir in dieser Situation nicht überprüfen können, ob eine äußere Realität existiert, halten wir Gedanken oder Visionen, die in dieser Situation auftauchen, für wahr, und wir bauen sogar ganze Gedankenketten darauf auf. Dadurch kann es passieren, dass wir so vollständig in die von unserem Geist geschaffenen Phantasien eintauchen, dass wir von deren "Realität" völlig überzeugt sind. Nach der ersten Woche veränderte sich mein subjektives Zeitempfinden. Ich verlor jedes Zeitgefühl, was zur Folge hatte, dass sich sieben Tage wie zwei anfühlten. Deshalb schrumpften die letzten sechs Wochen der 49 Tage in meinem subjektiven Empfinden zu zwölf Tagen zusammen. Von der zweiten Woche an hatte ich viele Visionen von Lichtstrahlen, Blitzen und Thigles, Regenbogen und verschiedenen Symbolen. Nach der zweiten Woche tauchten die ersten Formen auf, die an die konkrete Wirklichkeit erinnerten.

Die erste dieser Visionen hatte ich in der zweiten Morgensitzung der zweiten Woche. Während ich mich in einem Zustand der Kontemplation befand, sah ich vor mir im Raum den riesigen körperlosen Kopf von Abo Tashi Tsering. Der Kopf war unglaublich groß. Im ersten Augenblick überfiel mich große Furcht, doch dann fuhr ich mit der Übung fort. Der Kopf blieb länger als eine halbe Stunde vor mir. Die Vision war so klar wie die der normalen alltäglichen äußeren Realität, manchmal sogar noch klarer.

etc...

Die erwähnten Visionen waren nicht die einzigen, die ich hatte, aber die bemerkenswertesten. Kurz vor Ende meiner Klausur erlangte ich ein solche Maß an geistiger Klarheit, dass ich das Gefühl hatte, sehen zu können, was außerhalb des Klausurraums vor sich ging. Einmal "sah" ich auf diese Weise, dass meine Mutter mir Essen brachte. Ich "sah" jeden einzelnen Schritt, den sie auf das Haus zuging, in dem ich mich befand, bis sie schließlich die Tür erreichte und klopfte, um mir ihre Ankunft anzukündigen. Im gleichen Augenblick hörte ich ein Klopfen an der Tür, durch das meine "wirkliche" Mutter mir ankündigte, dass sie mit dem Essen gekommen war. Die Bewegungen meiner realen Mutter waren also synchron verlaufen.

Keine dieser Visionen war von akustischen Eindrücken begleitet, und ich bin auch nicht auf en Gedanken gekommen, mit einer von ihnen sprechen zu wollen. Erst nach dem Ende der Klausur kam mir der Gedanke, dass es vielleicht gut gewesen wäre, mit den Gestalten zu sprechen.

Die ganze Klausur war für mich eine intensive Reinigungserfahrung, und ich habe darin große Klarheit entwickelt. Nach der Klausur hatte ich einen Traum, der für den Lopon ein Zeichen dafür war, dass ich eine Reinigung durchgemacht hatte: Ich träumte, ich hätte mit einem Messer eine Vene in meinem linnken Knöchel aufgeschnitten, und außer Blut wären auch Insekten aus der Schnittwunde ausgetreten. Nach meiner Klausur wurde ich so ruhig und sstill, dass meine Mutter einmal sagte, sie wünsche sich, dass meine Schwestern auch einmal eine Dunkelklausur machten."

>>>> !!!

"Doch gibt es gemäß der Dzogchen-Sicht zwei Möglichkeiten, Wissen zu erlangen: durch Logik und durch Erfahrung. Nach den DzogchenLehren ist der beste Weg, zu einem Verständnis von Leere zu gelangen, nicht der über das Denken, weil ein auf diese Weise erlangtes Verständnis niemals über die konzeptuelle Ebene hinausgelangen kann. Der Verstand kann zwar die logische Konzepte der Leere verstehen, doch entzieht sich die Wahrheit der Leere allen Gedanken und Konzepten; sie geht einfach über den VerständnisHorizont!!! :D des Intellekts hinaus. Leere kann man letztlich nicht durch logische Schlußfolgerungen verstehen, weil der Intellekt nur das Konzept oder die Bedeutungverallgemeinerung der Leere versteht und die Leere selbst nicht direkt wahrzunehmen vermag.

Doch wer versteht dann die Leere? Es gibt das Selbstbegreifen der Leere durch die Leere selbst, durch den Klarheitsaspekt der Leere, welcher das Begreifen durch direkte Wahrnehmung ermöglicht. Das Begreifen ist nicht von der Leere getrennt. Leere begreift sich selbst und beleuchtet sich selbst, so wie es im Bild der Butterlampe zum Ausdruck kommt. Darin liegt die Untrennbarkeit von Leere und Klarheit. Selbstbegreifen ist Selbstklarheit oder Selbstgewahrsein."

aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal RInpoche
O.W.Barth


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U + Ur Hand...

and FUCKING PERFECT...

Montag, 31. Januar 2011

Nach den Lehren des BönDzogchen...

sind die Augen die Pforten der Weisheit.

In der hermeneutischen Sprache des Zhang Zhung Nyan Gyud
gibt es einen großen Berg, auf dem es fünf Einsiedler und zwei Höhlen
gibt. Der große Berg ist der Körper, die fünf Einsiedler sind die fünf
Weisheiten, und die beiden Höhlen sind die Augen.

aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O.W.Barth


augen-der-weisheit

Sensibilität...

ist die Fähigkeit,
die feinsten und subtilsten Veränderungen zu fühlen,
wieder zu erkennen und zu unterscheiden.

Swami Prajnandad

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anyone's ghost...

AbBruchArbeiten... ;o)))

"AusSpäh"Zeit...

für eine meiner beliebten SaunaStories...
ein FortsetzungsRoman... ;o)))


ich "brach" für ein paar letzte Sekunden Hitze in die Sauna ein... eigentlich war schon Schluß... und da saßen doch glatt noch zwei andere Renitente mit mir... ich plauderte mal wieder ein wenig über FaceBook und Co... über die phantastischen Vorteile der Vernetzung... Neda... und Verrückte mit mehreren Identitäten, gefakten Realitäten... und das Problem der Rückführung... und siehe da, der eine befasst sich damit beruflich... arbeitet gerade an abhörsicheren Handys für uns Merkel... und erzählte mir von

THOR... ja Thor... nicht dem germanischen DonnerGott... Nein..

Thor ermöglicht es, im Guten, wie im Bösen, sich im Internet zu verstecken... die IP ist nicht mehr klar identifizierbar... ja, wie sollten denn sonst auch so viele Trolle möglich sein... Mörder und Pädophile???, die schwer rückzuführen sind...

allerdings kann man so auch aufklärende Infos an die Bevölkerung vermitteln, ohne gleich geheimdienstlich & Co. - mäßig erfaßt zu sein...

BigBrother is watching you... ;o)))

und ich "liebe" es, VOR meinem Computer beobachtet zu werden...

"Auch andere Internetkriminelle nutzen die Möglichkeit, über Webcams in Kinderzimmer zu blicken, und viele Täter sind noch nicht enttarnt. Wie berichtet, soll ein 43-Jähriger die Computer der Mädchen mit einem Schadprogramm infiziert haben, mit dem er die Web-Kameras der Kinder und Jugendlichen steuern und die Opfer beobachten konnte.

Ein Schwerpunkt der Attacken war der Kreis Gütersloh. Oberstaatsanwalt Alexander Geimer aus Aachen erklärte, die polizeilichen Ermittlungen seien weit fortgeschritten. Die Staatsanwaltschaft führe das Verfahren derzeit wegen des Ausspähens von Daten. »Ob und inwieweit es auch zu Verstößen gegen den Jugendschutz oder anderen Straftaten gekommen ist, muss noch geklärt werden.«"

via WestfalenBlatt... BE CAREFUL... !!!

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"FamousProfessorGermanSpy???"

The Thomas Beale Cipher from Andrew S Allen on Vimeo.

Kurt >>>> Wolf (türkische Übersetzung!!! ;o)))))

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SchreiAuswirkungen...

festgehalten via EisKristallFotos bei Emoto...
auch deswegen lasse ich mich ungerne anschreien... :D

ich spüre DAS sofort an meinem Körper, meiner Seele und meinem Geist!!!

MoM-1061

Samstag, 29. Januar 2011

Kunzhi - der Grund von allem...

Kunzhi ist wie der Himmel
in den grenzenlosen Dimensionen.

Angeborene Weisheit strahlt
wie die Sonne in alle Richtungen.

Die Manifestationen der drei Kayas scheinen
unablässig wie Sonnenstrahlen.

Zhang Zhung Nyan Gyud

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Thor...

>>>> AuTHOR... ;o)))

dict.cc Wörterbuch :: fool :: Deutsch-Englisch-Übersetzung

Esel {m} [ugs.: Dummkopf] · Dödel {m} [ugs.: Trottel] · Tor {m} [geh.] [veraltet] ·
Thor {m} [= Tor, Rsv. vor 1901] ·
Depp {m} [bes. südd., österr.] [ugs.] ...

www.dict.cc/englisch-deutsch/fool.html

to fool
täuschen
austricksen
zum Narren halten

P1018181

die "Fünf Arten zu üben"...

1. Weil der natürliche Zustand ungehindert ist, ist das Erscheinen nichtbedingt; widme dich der Übung, die nichtbedingt und ungehindert ist.
2. Weil es kein Begehren und kein Haften an Objekten gibt, ist die Selbstbefreiung frei von der Befreiung von Objekten; widme dich der Übung jenseits von Füllen und Leeren.
3. Weil der Geist frei von Geburt und Tod ist, verweilt er in der ungeborenen Natur; widmedich der Übung jenseits von Füllen und Leeren.
4. Weil Wörter und Begriffe nicht existieren, ist da Verweilen im Raum der Stille; widme dich der Übung jenseits von Entstehen und Vergehen.
5. Von Anbeginn existiert keine Trennung vom natürlichen Zustand und keine Beziehung zur äußeren Vision; widme dich der Übung jenseits von Getrenntheit und Bezogenheit.

Taipihritsa sagte: "Beobachte dich. Habt ihr dieses Wissen, oder nicht?" Dann verfiel er in schweigende Kontemplation. Nach einer Weile sprach er wieder und lehrte die "Vier Schulungen der Natur":

1. Übe dich in der Kontemplation ohne zeitliche Begrenzung; vereile in der Natur außerhalb der Zeit.
2. Übe dich in nichtabgelenkter Kontemplation; verweile ohne Ablenkung in der Natur des Raumes der großen Glückseligkeit.
3. Übe dich in der Kontemplationohne Unterbrechung; verweile imnatürlichen Zustand, der aus sich selbst heraus geboren und ohne Unterbrechung ist.
4. Übe den Zustand jenseits von Geburt und Tod in der essentiellen Natur; verweile in der ungeborenen einen Natur.

Taipihritsa verharrte erneut in schweigender Kontemplation und forderte seine Zuhörer schließlich auf: "Beobachtet euch, damit ihr erkennt, dass ihr dieses Wissen in euch habt." Dann lehrte er die "Drei Gewißheiten":

1. Indem du begreifst, dass es keine unabhängige Existenz gibt, erlangst du die Gewißheit des einen Begreifens.
2. Indem du die Nicht-Dualität begreifst, erlangst du die Gewißheit des einen Geschmacks.
3. Indem du die Nicht-Gerichtetheit begreifst, erlangst du die Gewißheit der Grenzenlosigkeit.

Er fügte noch hinzu: "Wenn du diese drei Gewißheiten erlangst, bist du ein Yogi."

Taipihritsa war als Kind geboren worden, um diese wichtigen Lehren seinem Schüler Nangzher Lodpo übermitteln zu können. Er fuhr fort: "Diese Lehren werden Menschen mit begrenztem Verständnisvermögen ängstigen. Der gewöhnliche Interlekt vermag sie nicht zu verstehen. Verberge sie deshalb an einem geheimen Ort in deinem Geiste." Zum Schluß sagte er: "Wenn du stets an mich denkst, wirst du mir begegnen; wenn du mich vergißt, wirst du mich niemals wiedersehen."

dies waren die letzen Anweisungen von Taipihritsa...

aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O. W. Barth


P1018172

die "Vier Arten zu üben"...

1. Du kannst die Natur der Phänomene nicht üben; wende den nicht übbaren Zustand der Natur der Phänomene an.

2. Du kannst den Dharmakaya nicht mittels (der auf) Ursache und Wirkung (basierender Logik) des Geistes verstehen; wende den Geist jenseits von Ursachen und Sekundärursachen an.

3. Du kannst das essentielle Wissen nicht finden; wende das an, was du nicht finden kannst.

4. Du kannst dich nicht verändern, indem du dich darum bemühst; wende den unveränderlichen Zustand an.


aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O. W. Barth


P1018174

die "Vier Gutheiten"...

1. Sicht: Lasse mittels des Alldurchdringens das nichtbedingte Selbstgewahrsein in die selbstbefreite Vision eintreten, die nicht vomGeist erfaßt werden kann; dieser Weg ist gut.

2. Meditation: Lasse die grundlose Erfahrung, die nicht auf irgend etwas bezogene und aus sich selbst heraus klare Meditation nichtbedingt wahrnehmen; dieser Weg ist gut.

3. Verhalten: Lasse, ohne dualistisch zu wählen, die aus Erfahrung entspringende Vision direkt flexible Handlungen hervorbringen, die frei von Anhaftung sind; dieser Weg ist gut.

4. Furcht: Lasse zu, dass die Behinderungen, die durch Hoffnung und Angst entstehen, sich in die unerreichbare, aus sich selbst heraus in Erscheinung tretende Verwirklichung hinein befreien; dieser Weg ist gut.

aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O. W. Barth


P1017954

Hoffnung und Furcht...

Vor Jahren träumte ich nachts einmal, in meinem Mund sei eine Schlange. Ich zog sie heraus und stellte fest, dass sie tot war - eine sehr unangenehme Erfahrung. Ein Krankenwagen fuhr vor, und die Sanitäter sagten, die Schlange sei giftig und ich im Begriff zu sterben. Ich war einverstanden, dass sie mich in ein Krankenhaus fuhren.

Mich ergriff eine große Bangigkeit,und ich sagte ihnen, ich müsse unbedingt vor meinemTod noch eine Statue des Dzogchen-Meisters Tapihritsa sehen. Die Sanitäter wußten nicht, wer das war, hatten aber nichts dagegen und sagten, dann müsse ich halt mit demSterben noch warten.Ich war erleichtert. Zu meinem großen Erstaunen brachten sie mir die Statue dann aber sofort. Mein schöner Vorwand, noch nicht zu sterben, trug nicht sehr weit.

Ich griff nach der nächsten Krücke und sagte ihnen: Es gibt keinen Tod.

Kaum hatte ich das gesagt, als ich mit heftigem Herzklopfen erwachte.

...

An diesem Beispiel wird deutlich, dass luzide Träume auch praktische Bedeutung haben können, zum Beispiel für eine konkrete Entscheidung.

Das alles klingt ein bisschen seltsam und unglaublich, aber es geht letztlich darum, dass man Flexibilität des Geistes entwickelt und die Grenzen, die ihn einengen, durchstößt. Wir können die Dinge dann so nehmen, wie sie sich uns darbieten, und unterliegen nicht mehr so sehr unseren eigenen Erwartungen und Wünschen.

Wenn ich wahrhaft in der Einsicht lebe, dass es keinen Tod gibt und niemand da ist, der sterben könnte, werde ich keine Deutung eines Traums brauchen wie in dem eben erzählten Fall, wo ich den Traum als beklemmend empfand. Unser Wunsch nach Traumdeutung beruht auf Hoffnung und Furcht. Wir möchten wissen, was zu meiden und was voranzutreiben ist, wir wünschen uns mehr Durchblick, um etwas ändern zu können. Wenn sie ihres wahres Wesen inne sind, suchen sie nicht mehr nach Bedeutung, denn wer sollte hier suchen?

Die Bedeutung des Traums wird unwichtig, denn Sie sind jenseits von Hoffnung und Furcht; Sie erleben einfach uneingeschränkt das, was sich im gegenwärtigen Augenblick manifestiert. Kein Traum kann dann noch Angst auslösen.

aus
Übung der Nacht
Tibetische Meditationen in Schlaf und Traum
Tenzin Wangal Rinpoche
Diederichs


P1018116

Freitag, 28. Januar 2011

"Zerbu"...

Selbsterscheinende Weisheit ist der Grund.
Die fünf negativen Emotionen sind manifestierte Energie.

Emotionen als fehlerhaft anzusehen ist ein Irrtum.


Sie in ihrer Natur verweilen zu lassen ist die Methode,
die zum nichtdualen Zustand der Befreiung führt.

Die Überwindung von Hoffnung und Furcht ist das Resultat.


Zhang Zhung Nyaan Gyud, "Zerbu"

aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O. W. Barth


P1018315

Das Wunder des natürlichen Geistes...

Dzogchen,

die "große Vollendung", ist der natürliche Zustand
des Geistes jenseits von Gefühlen und Gedanken.

Nirvana

Die von Konditionierungen ("Mängeln" oder "Anhaften") freie Form des Seins,
die der buddhistische Übende anstrebt. Gegensatz ist Samsara, die Welt
der bedingten Existenz und des Anhaftens.

Nach den Lehren des Tantra und Dzogchen sind Nirvana und Samsara
letztlich eins, und die Erleuchtung besteht in der Verwirklichung dieser Einheit.


aus
Der direkte Weg zur Erleuchtung
Dzogchen-Meditation nach den Bön-Lehren Tibets
Tenzin Wangyal Rinpoche
O. W. Barth


tropfen

AuTHORen und Inspiration... Schreiben...

"ich suche nicht nach Geschichten oder ähnlichem..."
Coelho

ich stelle mir jetzt einen AuTHOR vor, der dies tut...
verzweifelt...
sich an jeden Strohhalm klammert...
Geschichten GEWALTSAM provoziert...
Telefonate für Dialoge aufnimmt...

"wo ist meine Muse...??!"

Mann, das wäre mal eine Geschichte der anderen Art... ;o)))

LEBE Dein Leben und die Geschichten kommen zu DIR!!!

in Liebe...

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ich lasse mich nicht anschreien...

und mit meiner Meinung, Person herabsetzen, nur
weil ich nicht die gleiche Einstellung wie mein Gegenüber vertrete...

ich bin geduldig, aber es gibt NoGos, Grenzen...

ich bin für freie Rede, null Zensur...

ich kann andersgerichtete Sichtweisen neben meinen Sichtweisen
bestehen lassen...

ich lasse los...
ich bin offen...
in Liebe...

das Ohr ist EIN Tor zum Herzen...

ohr

Unwissenheit!!!

Ma-rigpa (tibet. ma rig pa,Skrt. avidya).

"Unwissenheit". Der Mangel an Wissen um die Wahrheit,
um den Grund (Kunzhi). Vielfach werden zwei Arten von
Ma-rigpa unterschieden:

innewohnende Unwissenheit und kulturelle Unwissenheit.

Tenzin Wangyal Rinpoche

tropfen-Sonnenuntergang

Das Sein...

Kunzhi (tibet. kun gzhi).

Im Bön ist Kunzhi der Grund alles Existierenden, auch des Menschen. Kunzhi ist nicht das gleiche wie das Alayavijnana des Yogachara, das sich eher mit dem Kunzhi namshe (siehe unten) vergleichen läßt. Kunzhi ist die Einheit von Leere und Klarheit, die Einheit der absoluten Unbestimmtheit der höchsten Wirklichkeit und der unaufhörlichen Darbietung von Erscheinung und Gewahrsein.

Kunzhi ist der Grund des Seins.

Die Esssenz des Kunzhi ist Leere (shunyata). Es ist grenzenloser, absoluter Raum, leer: ohne Wesenheiten, ohne innewohnendes Sein, ohne Begriffe, ohne Grenzen. Es ist der leere Raum, der außerhalb von uns zu sein scheint, der leere Raum, den die Dinge "bewohnen",und der leere Raum des Geistes. Kunzhi hat weder Innen noch Außen, und man kann weder sagen, es exisitiere, denn es ist nichts, noch kann man sagen, es exisitere nicht, denn es ist die Wirklichkeit selbst. Es ist grenzenlos, weder zu zerstören noch zu erschaffen; es ist nicht geboren und stirbt nicht. Der Versuch seiner sprachlichen Beschreibung führt zwangsläufig zu paradoxen Wendungen, da Kunzhi jenseits der Dualität und daher jenseits aller Begriffe ist. Jede sprachliche Konstruktion, die sich als Begriff, als Mittel des Begreifens, versteht, ist schon im Ansatz falsch. Sprache kann hier nur hindeuten auf etwas, was sich selbst nicht zu fassen vermag.

Der Klarheits- oder Licht-Aspekt des Kunzhi auf der Ebene des Individuums ist Rigpa, das reine Gewahrsein. Kunzhi ist dem Himmel ähnlich, aber nicht gleich, denn der Himmel besitzt keine Bewußtheit. Kunzhi ist beides, Leere und Bewußtheit. Das heißt aber nicht, dass Kunzhi ein Subjekt wäre, welches sich irgendwelcher Dinge bewußt ist; gemeint ist vielmehr, dass diese Bewußtheit die Leere ist. Die Leere ist die Klarheit, die Klarheit ist die Leere. Es gibt im Kunzhi weder Subjekt nocht irgendeine Dualität oder Unterschiedenheit.

Wenn abends die Sonne untergeht, sagen wir, die Dunkelheit breche herein. Doch das ist Dunkelheit nur aus der Sicht des Betrachters. Der Raum ist immer und überall klar, er ändert sich nicht, wenn die Sonne auf- oder untergeht - es gibt keinen dunklen und hellen Raum. Dunkel und hell ist es nur für uns, die Betrachter. Dunkelheit und Helle sind im Raum, beeinflussen ihn aber nicht. Wenn die Lampe der Bewußtheit angezündet ist, wird es für uns licht im Raum des Kunzhi, des Grundes, aber das Kunzhi selbst war niemals dunkel. Die scheinbare Dunkelheit war nur ein Ausdruck unseres Nichtsehens, unser Gewahrsein hatte sich in die Finsternis des unwissendes Geistes verfangen.

aus
Übung der Nacht
Tibetische Meditationen in Schlaf und Traum
Tenzin Wangal Rinpoche
Diederichs


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Donnerstag, 27. Januar 2011

The Alphabet...

Refraction - The Alphabet from Jesse Zanzinger on Vimeo.

P1018125

Mittwoch, 26. Januar 2011

Küsse sind,

was von der Sprache des Paradieses übrig geblieben ist...
Autor unbekannt

P1018130

Zwei KostProben... Sartre... Dawkins...

und jeder denke sich seinen Teil... ;o)))

"Wenn das Nichts weder außerhalb des Seins noch vom Sein her erfaßt werden kann und wenn es andererseits, da es Nicht-Sein ist, die notwendige Kraft, "sich zu nichten", nicht aus sich gewinnen kann, woher kommt dann das Nichts?

Wenn man das Problem genauer angehen will, muss man zunächst erkennen, dass wir dem Nichts die Eigenschaft, "sich zu nichten", nicht zugestehen können. Denn obwohl das Verb "sich nichten" erdacht worden ist, um dem Nichts noch den leisesten Anflug von Sein zu nehmen, muss man zugeben, dass allein das Sein sich nichten kann, denn wie auch immer, um sich nichten zu können, muss man sein. Aber das Nicht ist nicht. Wenn wir davon sprechen können, so deshalb, weil es nur den Anschein von Sein hat, ein entliehenes Sein, wie wir oben festgestellt haben. Das Nichts ist nicht, das Nichts "wird geseint"; das Nichts nichtet sich nicht, das Nichts "wird genichtet". Also bleibt, dass ein Sein existieren muss - das nicht das An-sich sein könnte - und das die Eigenschaft hat, das Nichts zu nichten, es mit seinem Sein zu tragen, es ständig mit seiner ganzen Existenz zu stützen, ein Sein, durch das das Nichts zu den Dingen kommt. Aber wie muss dieses Sein in bezug auf das Nichts sein, damit durch es das Nichts zu den Dingen kommt?" usw...

aus
Jean-Paul Sartre
Das Sein und das Nichts
Versuch einer phänomenologischen Ontologie
rororo


"Betrachten wir wieder das Gattenpaar vom Anfang des Kapitels. In ihrer Eigenschaft als eigennützige !!!Maschinen!!! "wünschen" sich beide Partner gleich viele Söhne und Töchter. Soweit sind sie sich einig. Nicht mehr einig sind sie sich darin, wer die Hauptlast der Kosten für die Aufzucht jedes einzelnen dieser Kinder tragen soll. Jedes Individuum wünscht sich so viele lebende Kinder wie möglich. Je weniger er oder sie in jedes dieser Kinder zu investieren gezwungen ist, desto mehr Kinder kann er oder sie haben. Wie dieser wünschenswerte Zustand zu erreichen ist, liegt auf der Hand: Ich muss meinen Geschlechtspartner dazu veranlassen, mehr als einen gerechten Anteil an Mitteln in jedes Kind zu investieren und damit mich zu entlasten so dass ich mit anderen Gatten weitere Kinder bekommen kann. Dies wäre für beide Geschlechter eine wünschenswerte Strategie; sie in die Praxis umzusetzen, ist aber für die Weibchen schwerer. Da eine Mutter bereits ganz zu Anfang - in Form eines großen, nahrhaften Eies - mehr als das Männchen investiert, ist sie schon zum Zeitpunkt der Empfängnis jedem Kind tiefer "verbunden" als der Vater. Sie hat, wenn das Kind stirbt, mehr zu verlieren als dessen Vater, Wichtiger noch: Sie müßte in Zukunft mehr als der Vater investieren, wenn sie als Ersatz ein neues Kind bis zum selben Entwicklungsstadium bringen wollte.

Versuchte sie die Taktik, den Vater den Kopf hinhalten und das Kind versorgen zu lassen, während sie mit einem anderen Männchen auf und davon geht, so könnte der Vater sich mit relativ geringem eigenem Verlust dadurch rächen, dass er das Baby ebenfalls verläßt.

Daher ist es, wenn überhaupt einer der Gatten den anderen im Stich läßt, zumindest in den frühen Entwicklungsphasen des Kindes vermutlich eher der Vater, der die Mutter verläßt, und nicht umgekehrt. Gleichermaßen kann man erwarten, dass die Weibchen nicht nur zu Beginn, sondern während der gesamten Entwicklung der Jungen mehr in diese investieren als die Männchen.

...

Natürlich gibt es viele Arten, bei denen der Vater schwer arbeitet und pflichtgetreu an der Pflege der Jungen teilhat."

usw.

aus
Richard Dawkins
Das egoistische Gen
rororo


P1018139

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Der Worte viele......... Was ist Wahrheit?

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