Mittwoch, 26. Januar 2011

Küsse sind,

was von der Sprache des Paradieses übrig geblieben ist...
Autor unbekannt

P1018130

Zwei KostProben... Sartre... Dawkins...

und jeder denke sich seinen Teil... ;o)))

"Wenn das Nichts weder außerhalb des Seins noch vom Sein her erfaßt werden kann und wenn es andererseits, da es Nicht-Sein ist, die notwendige Kraft, "sich zu nichten", nicht aus sich gewinnen kann, woher kommt dann das Nichts?

Wenn man das Problem genauer angehen will, muss man zunächst erkennen, dass wir dem Nichts die Eigenschaft, "sich zu nichten", nicht zugestehen können. Denn obwohl das Verb "sich nichten" erdacht worden ist, um dem Nichts noch den leisesten Anflug von Sein zu nehmen, muss man zugeben, dass allein das Sein sich nichten kann, denn wie auch immer, um sich nichten zu können, muss man sein. Aber das Nicht ist nicht. Wenn wir davon sprechen können, so deshalb, weil es nur den Anschein von Sein hat, ein entliehenes Sein, wie wir oben festgestellt haben. Das Nichts ist nicht, das Nichts "wird geseint"; das Nichts nichtet sich nicht, das Nichts "wird genichtet". Also bleibt, dass ein Sein existieren muss - das nicht das An-sich sein könnte - und das die Eigenschaft hat, das Nichts zu nichten, es mit seinem Sein zu tragen, es ständig mit seiner ganzen Existenz zu stützen, ein Sein, durch das das Nichts zu den Dingen kommt. Aber wie muss dieses Sein in bezug auf das Nichts sein, damit durch es das Nichts zu den Dingen kommt?" usw...

aus
Jean-Paul Sartre
Das Sein und das Nichts
Versuch einer phänomenologischen Ontologie
rororo


"Betrachten wir wieder das Gattenpaar vom Anfang des Kapitels. In ihrer Eigenschaft als eigennützige !!!Maschinen!!! "wünschen" sich beide Partner gleich viele Söhne und Töchter. Soweit sind sie sich einig. Nicht mehr einig sind sie sich darin, wer die Hauptlast der Kosten für die Aufzucht jedes einzelnen dieser Kinder tragen soll. Jedes Individuum wünscht sich so viele lebende Kinder wie möglich. Je weniger er oder sie in jedes dieser Kinder zu investieren gezwungen ist, desto mehr Kinder kann er oder sie haben. Wie dieser wünschenswerte Zustand zu erreichen ist, liegt auf der Hand: Ich muss meinen Geschlechtspartner dazu veranlassen, mehr als einen gerechten Anteil an Mitteln in jedes Kind zu investieren und damit mich zu entlasten so dass ich mit anderen Gatten weitere Kinder bekommen kann. Dies wäre für beide Geschlechter eine wünschenswerte Strategie; sie in die Praxis umzusetzen, ist aber für die Weibchen schwerer. Da eine Mutter bereits ganz zu Anfang - in Form eines großen, nahrhaften Eies - mehr als das Männchen investiert, ist sie schon zum Zeitpunkt der Empfängnis jedem Kind tiefer "verbunden" als der Vater. Sie hat, wenn das Kind stirbt, mehr zu verlieren als dessen Vater, Wichtiger noch: Sie müßte in Zukunft mehr als der Vater investieren, wenn sie als Ersatz ein neues Kind bis zum selben Entwicklungsstadium bringen wollte.

Versuchte sie die Taktik, den Vater den Kopf hinhalten und das Kind versorgen zu lassen, während sie mit einem anderen Männchen auf und davon geht, so könnte der Vater sich mit relativ geringem eigenem Verlust dadurch rächen, dass er das Baby ebenfalls verläßt.

Daher ist es, wenn überhaupt einer der Gatten den anderen im Stich läßt, zumindest in den frühen Entwicklungsphasen des Kindes vermutlich eher der Vater, der die Mutter verläßt, und nicht umgekehrt. Gleichermaßen kann man erwarten, dass die Weibchen nicht nur zu Beginn, sondern während der gesamten Entwicklung der Jungen mehr in diese investieren als die Männchen.

...

Natürlich gibt es viele Arten, bei denen der Vater schwer arbeitet und pflichtgetreu an der Pflege der Jungen teilhat."

usw.

aus
Richard Dawkins
Das egoistische Gen
rororo


P1018139

Freiheit in Weisheit

Der Worte viele......... Was ist Wahrheit?

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