Ärzte, nicht Soldaten...

"Haiti: Inmitten der Katastrophe besetzen
die USA das Land – ohne Erklärung"

Von Fidel Castro in junge welt

"Mehrere Regierungen beschweren
sich, dass ihre Luftfahrzeuge die nach
Haiti geschickten menschlichen und
technischen Ressourcen nicht landen
und befördern konnten."
steppenhund - 2010-01-26 21:13

Dass ich einmal die Amis in Schutz nehme, ist schon eine Perversion für sich. Allerdings ist der Artikel so etwas von blöd, demagogisch und noch einmal blöd, dass ich in diesem Fall reagiere.
-
Es ist schon richtig, dass Ärzte und allerhand andere Spezialisten wichtiger als Soldaten wären. Anscheinend sind aber die Menschen nicht in der Lage, anders als mit politischem Kleingeld Mist zu machen. Das trifft in diesem Fall nicht nur für die Amis sondern noch viel mehr für Kuba zu.
-
Gerade bei Naturkatastrophen hat das Militär jedweder Nation die Gelegenheit, ihre ureigensten Fähigkeiten einmal einem guten Dienst zu zu führen. Der Drill und die Disziplin, sowie die pioniermäßige Ausbildung im Aufbau von Ersatzstrukturen ist auf zivilem Weg nicht zu erreichen.
Jetzt vergessen wir einmal Haiti. Bei all den Naturkatastrophen in österreich, allen voran die Lawinenkatastrophe in Gailtür waren wir sehr froh, dass das Bundesheer zu Stelle ist, genauso wie bei den diversen Überschwemmungen. Sollte es einmal ein Erdbeben in Österreich geben, werden wir ebenfalls froh sein, wenn das Bundesheer zu Hilfe eilt.
Es sind diese Fälle, wo für eine gewisse Zeit die Diskussion über die Notwendigkeit, ein Herr zu unterhalten, verstummen.
-
Ich persönlich gehe davon aus, dass - vorausgesetzt es muss ein fremdes Militär sein - Amerika die beste Organisation liefern kann. Allenfalls könnte sie noch durch die israelische Armee oder durch japanische Strukutren unterstützt werden.
-
Ohne die Amerikaner hätten sich nicht nur mehrere sondern alle Regierungen beschweren können.
-
Das entschuldigt allerdings nicht, dass man Haiti bereits vor dem Erdbeben sträflichst vernachlässigt hat. Aber zu dem Zeitpunkt hätte sich Kuba ja auch wichtig machen können.

Belleeer - 2010-01-26 22:53

Kuba...

hat sich auch vorher schon
wichtig gemacht und Ärzte
ausgebildet...
Belleeer - 2010-01-26 23:10

hier...

noch ein link...

"Haití, erste militärische Besetzung der
„intelligenten“ (geheimdienstlichen) Macht"

http://www.hintergrund.de/index.php/politik/welt/haiti-erste-militaerische-besetzung-der-intelligenten-geheimdienstlichen-macht.html

und weil es so schön ist... noch einer...

The Destabilization of Haiti: February 29, 2004
by Michel Chossudovsky

http://globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=12487http://globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=12487
Belleeer - 2010-01-28 08:53

@ steppenhund...

noch was... ich habe selten so
einen unqualifizierten Kommentar
gelesen... mit solch abstrusen
Gedanken... deswegen ging ich
nicht explizit auf Deine Inhalte ein...

steppenhund - 2010-01-30 11:40

Möglicherweise gibt es ein dahingehendes Missverständnis, dass meine Kritik nicht für den Blog-Eintrag gemeint war sondern für den zitierten Artikel, bzw. Fidel Castros Aussage.
-
Ich habe meinen Kommentar noch einmal in Bezug auf abstruse Gedanken gelesen, und mir ist es nicht ganz klar, worin die Abstrusität bestehen soll.
Die Beispiele aus Österreich sind Faktum.
Sonst habe ich vielleicht Meinungen geäußert, die diskutierbar sind (was die Effizienz einiger Militärs angeht).
Was die Unmöglichkeit angeht, ursprünglich mit Hilfssendungen und Ärzten in Haiti landen zu können, waren die Berichte in den Tageszeitungen einen Tag nach dem Erdbeben ziemlich eindeutig.
-
Aber ich gebe zu, dass es ein unqualifizierter Kommentar war, wenn er derart missverstanden wurde.
Belleeer - 2010-01-30 17:01

hmmm?

Missverständnis? Vielleicht... nur, ist der Inhalt meines Beitrages nicht die Aussage von Fidel Castros Artikel...? das Zitat ist nur ein "Appetizer"... und zeigt den "Wahnsinn" an Hilfsbereitschaft der Amis...

was haben Rettungen bei einem LawinenUnglück und bei Überschwemmungen in Österreich und die Hilfe durch deren!!! Militär, mit der Situation auf Haiti gemeinsam... das ist doch wohl Äpfel mit Steinen vergleichen... es gab da einen Vergleich vom Münchner MarienPlatz und möglichen BombenEinschlägen von Tschechien aus, mit dem Krieg vor einem Jahr in Gaza... das kommt mir ähnlich vor...

ich habe hier noch mal einen Artikel vom KoppVerlag...

Haiti: Hilfsaktion oder Invasion? lesenswert...
http://info.kopp-verlag.de/news/haiti-hilfsaktion-oder-invasion.html

ansonsten würde ich es sicherlich auch vermeiden, die genannten Militärs zu Vergleich zu ziehen... ein bisschen weit hergezogen... ,hmmm? und ob die so attraktiv sind?

wenn ich mich recht erinnere, wurde es mit dem Landen in Haiti erst später schwierig... Castro half gleich mit Ärzten... der Artikel ist bei mir gepostet...

ansonsten empfand ich Deine SprachWahl als unnötig aggressiv...

zum Schluss nochmal die Frage... "Warum ging es Haiti schon vorher so schlecht?"
steppenhund - 2010-01-30 21:56

"Haitis jüngere Geschichte ist eine traurige Abfolge gescheiterter Versuche, das Land zu entwickeln und in eine wahre Unabhängigkeit zu führen. Häufig litt Haiti unter Gewaltherrschern und Kleptokraten wie Francois Duvalier oder seinem 1986 aus dem Land vertriebenen Sohn Jean-Claude Duvalier (»Baby Doc«). Diese kriminelle Familiendiktatur wurde lange Zeit von den USA als antikommunistisches Bollwerk gegen Castros Kuba mit großzügigen Hilfen unterstützt. Zur Wahrung der eigenen Interessen scheute sich Washington nicht, sich mit Diktatoren der schlimmsten Sorte zu arrangieren. "

Das ist ein Zitat aus dem Artikel, den Sie zuletzt empfahlen. Und genau das habe ich auch mit meinem ursprünglichen, letztem Satz gemeint. Die Amerikaner sind sehr wohl schuld an dem, was sich in Haiti an Missverhältnissen aufgebaut hat.
http://www.caritas.at/aktuell/news/news/raw/artikel/2127/89/
Ein Interview mit Sabine Wartha habe ich so in Erinnerung, dass sie sich anerkennend über die Logistik geäußert hat, auch dass ohne eine Logistik in diesem Ausmaß die Hilfe gar nicht effizient anlaufen kann.
Warum wird den Notstand in bestimmten Gelegenheiten ausgerufen.
Aber wir werden hier nicht zusammen kommen. Daher lasse ich weitere Argumente ruhen.
Belleeer - 2010-01-31 10:26

Ich sah...

sehr wohl in Deiner ersten Antwort
Deinen Hinweis zu Amerika... ich
fand ihn aufgrund der Relevanz aller-
dings ein wenig kurz... und alles
andere ist beantwortet...

und die Frage am Ende meiner letzten
Antwort, war wohl eher rhethorischer
Natur... trotzdem Danke, dass Du noch
mal darauf eingegangen bist... ;-)
Aurisa - 2010-01-28 10:25

Es gibt Leute, die sagen die Katastrophe sei den Amerikanern gerade recht gekommen um sich in Haiti wieder festzusetzen.
Angeblicher Grund: Öl und andere Bodenschätze die es dort geben soll.
Es gibt sogar Leute die behaupten die Amerikaner hätten das Erdbeben dort deswegen bewusst künstlich ERZEUGT...
Letzteres halte ich für eine ziemlich abstruse Verschwörungstheorie...
Was das Erste angeht... schwer zu sagen... möglich wär's...
Aber ganz egal welche Motive sie haben muss man auch sagen:
Ohne Militär hätte so ein Hilfseinsatz einfach nicht funktioniert, dazu was das Chaos nach dem Beben einfach zu groß...
Millionen Menschen, die davon betroffen sind... 100.000-200.000 Tote, eine Hauptstadt und weite Teile eines Landes in Trümmern... und das alles bei einem Land das vorher schon am Boden lag... da kann man nicht einfach nur Ärzte und Hilfskräfte reinschicken.
Die würden von den notleidenden Menschen glatt überrannt.
Ob jetzt immer noch eine so große Militärpräsenz nötig ist kann ich aber nicht beurteilen.

Belleeer - 2010-01-28 12:09

Das, was die "Leute"...

da so sagen... hat teilweise sogar Hand und Fuss... ;-)
trotzdem weiss man natürlich nichts Genaues, solange
man es nicht selber richtig "gesehen" hat... ich denke,
dass es Verschwörungen gibt... ;-) sonst bräuchte die
Menschheit das Wort nicht...

Amerika hat durch Venezuela und Kuba ein heftiges
Interesse an Haiti... das ist anzunehmen...

sicherlich wurde Schutz vor den "Horden" von HochSicher-
HeitsTraktHäftlingen und sonstigen Plünderen benötigt...
ob das dann nur in einer solchen Präsenz erfolgen muss...
und mit dem riesigen KostenAufwand für sonstige Söldner...
das ist fraglich... spende ich für das Militär? Ketzerisch frag?
Warum dürfen nicht alle HilfsOrganisationen auf dem Flug-
Hafen landen... Kuba hat gleich am Anfang Ärzte geschickt...
hörte sich nicht an, wie wenn die überrannt worden wären...
die Gefahr des zweiten Erdbebens bestand... ansonsten sah
ich in den Straßen gestapelte Tote... Lebende neben Toten...
und so fort... seeehr gefährlich...

ansonsten kannst Du in den links bei den Antworten zu
@steppenhund alles lesen, was Mensch braucht... ;-)

übrigens ist es nett, dass Du auch zu vielen Worten neigst...
und diese neckischen drei Punkte schätzt... ;-)
Aurisa - 2010-01-28 13:06

Klar gibt es Verschwörungen...
Ich bin ja vielleicht so ein bisserl naiv ;)... aber sogar mir ist in den letzten anderthalb Jahren klar geworden wie sehr wir vera***t werden :(...

Aber was ich halt problematisch finde ist ÜBERALL und hinter ALLEM nur noch Verschwörungen zu sehen.

Bei der Schweinegrippe habe ich beispielsweise keine Zweifel, daß das ein 'Deal' der Pharmaindustrie war... mit freundlicher Mithilfe von WHO, Politik und Medien...
Das war ja sowas von offensichtlich...

Peak Oil dagegen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit KEINE Verschwörung!

Ich wollte bei "Schall und Rauch" einen Kommentar dazu schreiben, aber wie's aussieht hat das Absenden nicht geklappt... hab nur eine Fehlermeldung bekommen...

Man sollte den Mächtigen nicht alles glauben, aber auch nicht überall nur noch Verschwörungen sehen.

Ich möchte nicht denken peak oil wäre nur eine Verschwörung der Mächtigen... um dann eines Tages festzustellen, daß es an der Tankstelle kein Öl mehr zu kaufen gibt, der Tanklaster nicht mehr mit Heizöl kommt usw. weil es halt doch real ist...

Ansonsten... viel, ich schreib doch nicht viel *unschuldigguck* ;)...
Und die drei Pünktchen deuten so schön an, daß es da noch so viel mehr zum weiter- und selberdenken gäbe, finde ich ;)...
Belleeer - 2010-01-28 14:35

Viel...

von den VerschwörungsGeschichten dient natürlich auch dazu, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen... sie sich ohnmächtig fühlen zu lassen... und ihre Energie von sich weg zu lenken... diese ist dann nicht mehr für "Besseres" im Hhier und Jetzt parat... außerdem verwirrt und lenkt es von den wirklich wichtigen Themen auf dieser Welt ab,,,

was an dem Peak Oil dran ist, frage ich mich derzeit auch... nach einer früheren Studie "Global 2000", hätte es längst erreicht sein müssen... wenn nicht erschöpft... ist allerdings 20 Jahre her... was ich so in Erinnerung habe... ich weiss nur, dass beim "Forum Neue Politik" von Axel Burkhardt ein Vortrag zu Öl war, der besagt, dass es mehr als genug Öl gibt, "unendliche"... wir wissen halt doch nicht alles über die Erde... und vor allen Dingen "unter"...

Öl, denke ich, bräuchten wir allerdings längst nicht mehr, wenn wir die Sonnenenergie, die kosmische Energie, oder FreieEnergie, mehr nutzen würden... nur sind daran manche InteressenGruppen sicherlich nicht interessiert... es ließe sich ja nicht dauerhaft verdienen... der Mensch wäre frei von endlichen EnergieRessourcen... Nicolas Tesla hat ja genug erfunden, um die Menschheit in die richtige Richtung zu führen... http://www.tesla-info.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/Nikola_Tesla

Nein... Du schreibst wirklich nicht "viel"... "KopfHeftigSchüttel"... "lautLach"... ;-)
bezüglich der Punkte kann ich Dir nur beipflichten...
Aurisa - 2010-01-28 15:00

"Global 2000" ist allerdings schon ziemlich lange her... und bekanntlich sind Prognosen ja immer schwierig... vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen ;)...

Natürlich konnte damals niemand und kann heute auch niemand exakt vorhersagen wie lange das Öl reicht.
Hätte man aber schon damals umgesteuert, dann könnten wir heute unsere Energie längst zum großen Teil erneuerbar erzeugen... wovon ich auch schon seit mindestens 20 Jahren eine große Befürworterin bin ;).

Haben wir aber leider nicht... und jetzt könnte es möglicherweise zu spät sein um noch rechtzeitig umzusteuern.

Ganz aktuell diese Meldung:
http://www.weltexpress.info/cms/index.php?id=6&tx_ttnews[tt_news]=25328&tx_ttnews[backPid]=385&cHash=aff9190055

Einer der 'Bosse' der Internationalen Energieagentur (IEA) sieht schon in den nächsten Jahren drastische Förderrückgänge und ernsthafte Versorgungsengpässe weltweit.

Und der Witz dabei ist... die IEA gilt unter 'peak oilern' ;) als extrem optimistisch...

Die mussten in ihrer Vergangenheit ihre eigenen Prognosen STÄNDIG nach UNTEN korrigieren!
Und darum nimmt die ein echter 'peak oiler' ;) schon lange nicht mehr ernst...

Außerdem war neulich ein Pressebericht über einen Insider von dort zu lesen der ausgesagt hat, die USA hätten Druck auf die IEA ausgeübt, damit sie ihre Zahlen schönen... und sagen es gäbe noch lange genug Öl.

Inzwischen sieht aber sogar die IEA peak oil etwa 2020.

Und andere Organisationen sind der Meinung, daß peak oil bereits in den letzten Jahren war... und nur durch die Weltwirtschaftskrise jetzt verdeckt wird, da deshalb ja auch die Nachfrage geringer ist.

Weltweit sind außerhalb der OPEC fast alle Ölförderländer im decline, d.h. ihre Förderung nimmt jedes Jahr ab!

Großbritannien beispielsweise muss inzwischen Öl importieren!
Die Ölfelder in der Nordsee versiegen allmählich... und nicht nur da, sondern weltweit!

Da es aber nicht für alles genaue Zahlen gibt - vor allem die Saudis betreiben da viel Geheimhaltung - und da auch viele Faktoren - wie das Wirtschaftswachstum - mit rein spielen ist es nicht so einfach genau zu ermitteln, WANN peak oil ist...

Das werden wir mit Sicherheit erst im Rückblick wissen...

Aber FALLS peak oil tatsächlich bereits war, dann werden wir das schon in wenigen Jahren deutlich zu spüren bekommen, durch eine immer mehr zurückgehende weltweite Ölförderung...

Meine Prognose:
In den nächsten Jahren werden wir nur einen leichten Rückgang haben, vielleicht sogar nochmal eine letzte leichte Steigerung bei der Förderung.
Aber ab etwa 2015 dürfte es rapide bergab gehen.

In ein paar Jahren sind wir schlauer...
Wenn man sich auf peak oil vorbereiten will sollte man aber nicht so lange warten... denn wenn es erstmal alle kapiert haben, daß das Öl knapp wird, dann ist es zu spät, dann kann man nicht mehr viel machen.
Belleeer - 2010-01-28 16:46

Gute Frage...

wo das hingehen wird... und was wahr ist...
es kommt zumindest ein neuer Film raus...
platic-Planet... ich denke, da ist ein Zusam-
menhang... ;-) ist Plastik nicht aus Öl gemacht?

also... riesige GeldProduzierMaschinen, die
dringend Öl brauchen... deswegen verzichten
wir nicht darauf... oder brauchst Du dringend
Plastik? ein Auto mit Öl? eine ÖlHeizung? und...
und... und... von mir aus kann PeakOil bleiben,
wo es ist... grrr... ;-#

folgendes Zitat ist von:
http://www.glocalist.com/news/kategorie/kultur/titel/plastic-planet-ein-film-von-werner-boote/

"Wir leben im Plastikzeitalter, es ist billig und praktisch. Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen. Wussten Sie, dass Sie Plastik im Blut haben?

"Regisseur Werner Boote zeigt in seinem investigativen Kinodokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert?"

P.S.: Du forderst ja ganz schön "Aufmerksamkeit"...
Puuh... komme kaum mit dem Antworten nach... ;-)
aber... ich liebe ja die vielen Worte...
Aurisa - 2010-01-28 18:11

*hihi* Sorry, wenn ich zuviel kommentiere ;)...

Das mit dem Plastik ist alles richtig.
Beispielsweise sollen östrogenähnliche Substanzen im Plastik schuld an einer verminderten Fruchtbarkeit der Männer in den Industrieländern sein.
Und auch aus für Lebensmittel zugelassenen Plastik wandern Stoffe aus der Plastikverpackung in die Lebensmittel...
Unter anderem darum trinke ich beispielsweise auch kein Wasser aus diesen Kunststofflaschen.
Glas ist eine seit Jahrtausenden bewährter unschädlicher - wenn man sich nicht gerade damit schneidet - Stoff, dazu praktisch unbegrenzt recycelbar.
Aber halt auch schwerer und damit unpraktischer, weswegen sowohl Produzenten, Handel als auch Konsumenten heute Plastik bevorzugen.

Aber... obwohl Plastik so viel Umweltschäden, Müll und Rohstoffverschwendung bedeutet nutzen wir ihn alle... weil er einfach "billig und praktisch" ist, wie es oben so richtig heisst...

Ich kenn jedenfalls niemand, der kein Plastik benützt. Das dürfte, jedenfalls in Deutschland, auch kaum möglich sein.

Selbst auf den entlegensten Inseln oder mitten im Urwald findest du heute Plastik...
Allerhöchstens einige ganz wenige Stämme von Ureinwohnern, die den Kontakt mit unserer Zivilisation vermeiden mögen bisher ohne sein... wenn überhaupt!

Und ganz ehrlich... wenn es mal kein Plastik mehr gäbe... wir würden ganz schön alt aussehen!

Ich könnte dir beispielsweise diese Zeilen nicht schreiben, weil es weder Computer noch Internet gäbe ohne Plastik...

Wie immer im Leben hat alles seine zwei Seiten.

Wir müssen unbedingt wieder von diesem Konsum-Tripp mit dieser irrsinnigen Verschwendung und Naturzerstörung wegkommen...

Und wenn wir das nicht freiwillig tun - und damit ist wohl leider nicht zu rechnen - dann wird die Verknappung so ziemlich aller Rohstoffe - nicht nur von Öl! - uns dazu zwingen...

Das wäre aber die bedeutend unschönere Variante... denn glimpflich wird so ein Wechsel nur ablaufen, wenn man sich darauf vorbereitet - z.B. durch Aufbau der erneuerbaren Energien als Alterative zu Öl, Gas, Kohle und Uran.
Belleeer - 2010-01-28 18:42

das...

hast Du jetzt aber schön gesagt...
und, zuviel kommentieren geht gaaarnicht... ;-D
Aurisa - 2010-01-28 18:49

Doch... manchmal schon ;)...

Ich hab eben versehentlich (durch "Seite aktualisieren") meinen vorherigen Kommentar nochmal gepostet ;)...

Aber nu ruht er auf dem Friedhof der Doppelkommentare ;)...

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