Grenouille, die Ratte und der Kretin schlechthin...

Die Bilder nehmen das Schicksal des Protagonisten vorweg, was für ein genialer, aber widerlicher Typ er ist.

Süskind beschreibt den scheußlichen Gestank der Welt, in der Grenouille geboren ist, mit meisterhaft ätzender Natürlichkeit; auf der Kinoleinwand wurde diese mit ähnlich grausamen Bildern von Ratten, verreckten Tieren, schmutzigen Menschen vorgestellt. Oft kommt es vor, dass man die wahre Natur dieser Zeit nur im Hintergrund erblickt, wie z.B. die Silhouette eines toten Pferdes unter dem Schnee. Was noch schockierender ist, dass die Pariser daran keinen Anstoß nehmen; den heutigen Zuschauern würde ich den Rat geben, diesen Film nicht beim Abendessen anzusehen.

Fast der ganze zweite Teil des Buches, in welchem Jean-Baptiste bei einem Marquis in Montpellier lebt und Parfums für seinen Gastgeber herstellt, fehlt im Film. Sein wahres Ziel ist, dass er den duftenden Menschengeruch herstellt und an sich selbst benutzt, damit er ein normales Mitglied der Gesellschaft werden kann.

Der Film geht mit dem dritten Teil des Romans weiter: bei Madame Arnulfi in Grasse erlernt Grenouille neue Tricks zur Konservierung der Düfte. Nur im Buch erscheint, dass er für sich eine Reihe von persönlichen Menschengerüchen hergestellt hat. Es wurde auch nicht gezeigt, dass der Protagonist zuerst Gerüche anderer Menschen sammelte, nicht ´nur´ ein Serienmörder schöner Mädchen, sondern ein genialer, doch feindseliger Sammler ist. Deshalb verliert leider sein Ich im Film einen wichtigen Teil seines Charakters.

via http://www2.arts.u-szeged.hu/gema/zeitung/12/kultur_vom.htm

Der Held des Films, Rémy, ist eine Wanderratte vom Lande mit einem selbst für Ratten ungewöhnlich feinen Geruchssinn. Neben einem kurzen Einsatz als Giftschnüffler für seine Rattenfamilie entwickelt er die Fähigkeit und die Liebe zu kulinarischen Kompositionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ratatouille_(Film)



Ein klassisch froschiger Grenouille...



Kretin
Bedeutung: Irrer, Dummkopf, Schwachsinniger, Kretin
Bedeutung: Geistesgestörter, Debiler, Geisteskranker, Idiot, Kretin,
Psychopath, Schwachsinniger, Unzurechnungsfähiger, Verrückter,
Wahnsinniger, Irrer
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/kretin.php
errorking - 2012-11-01 23:15

schuss vor den bug

hör bitte auf, den schrottroman parfum zu loben., stilistisch volkshochschuleniveau mit spekulativen extrem unappetitlichen gewaltszenen.
nächstesmal vergötterst du noch shades of grey...
wer literarisch am niveau eines skandinavischen kommissars herumnagt, sollte kritiken unterlassen.

Belleeer - 2012-11-01 23:32

Ist Dir eine Laus...

über die RattenLeber gelaufen... ;o)))???!

Ich hätte da noch was gaspriges...

2007 gab Ulliel mit der Titelrolle des jungen Hannibal Lecter in Peter Webbers Verfilmung von Thomas Harris' Roman Hannibal Rising, Hannibal Rising – Wie alles begann, sein Debüt im internationalen Kino. Der Film, ein Prequel zu Das Schweigen der Lämmer (1991), Hannibal (2001) und Roter Drache (2002), in denen noch Oscar-Preisträger Anthony Hopkins die Rolle bekleidet hatte, fiel jedoch beim Publikum durch und fand nur bei wenigen Kritikern, aufgrund von Webbers formaler Ästhetik, Zuspruch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gaspard_Ulliel

Mit Maurice Ravels Gaspard de la nuit verlassen wir das Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts mit seiner historisch einmaligen Solo-Kontrabass-Szene und treten ein ins 20. Jahrhundert: 1908 entstanden die drei Sätze des Gaspard de la nuit, ...

Mit dem Titel seiner Dichtung hatte Bertrand auf die Urbedeutung des persischen Namens »Kaspar« (Schatzmeister) zurückgegriffen, mögliche Irritationen und Ambivalenzen, die bei einer wörtlichen Übersetzung aus der französischen Gaunersprache (Gaspard = Ratte) entstehen würden, aber mit Sicherheit einkalkuliert.
http://www.berliner-philharmoniker.de/konzerte/kalender/details/311/
errorking - 2012-11-02 11:13

hilfe zur bewahrung deiner schönheit

als vertreterin des schönen geschlechts macht es dich nicht attraktiver, wenn du in literarischen???ratten,zerfleisch,blut, gedärm und uringossen spazierst.
Belleeer - 2012-11-03 10:21

aber...

es lässt mich als Kontrast besonders hervorstechen... ;o)))

Der Lotos

Seine Fähigkeit, Schmutz von sich zu weisen, ließ den Lotos in weiten Teilen Asiens zum Sinnbild für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung werden. Das Symbol findet sich sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus.

Als Symbol der Reinheit wurde die Form der Lotosblüte auch von den Bahai aufgegriffen: Das erste Haus der Andacht in Indien, ein Sakralbau für die Anhänger aller Religionen, ist der Form einer Lotosblüte nachempfunden.

Besonders vielfältig ist seine Symbolik in China ausgeprägt: Aufgrund ihrer Lautgleichheit werden die Wörter Liebe und harmonische eheliche Verbundenheit mit dem Lotos in Verbindung gebracht; die Lotosblüte ist deshalb auch Sinnbild einer guten Ehe. Speziell die rote Lotosblüte gilt als Symbol für die Vagina. Im Buddhismus zählt der Lotos zu den acht Kostbarkeiten und ist Symbol für den Lauf der Zeiten (mit den Einzelphasen Frucht, Blüte und Stängel) und für die Wirkung der Lehre Buddhas (die Wurzeln sind im Schlamm, auf der Oberfläche erblüht jedoch der Lotos).

Im Daoismus ist der Lotos Attribut des daoistischen Unsterblichen He Xiangu.

Als Anthemion hat er auch Bedeutung in der Kunst.[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Lotosblumen

He Xiangu (chinesisch 何仙姑 Hé Xiāngū, W.-G. Ho Hsien Ku, auch He Xian Gu), ist eine berühmte daoistische Unsterbliche der chinesischen Mythologie. Sie gehört zur Gruppe der Acht Unsterblichen (Ba xian).

He Xiangu war die einzige Frau unter den Ba xian. Sie wurde unsterblich aufgrund ihrer Freigiebigkeit und ihrer strengen Askese.

Sie wird als eine Frau mit Lotusblüte oder Blumenkorb und einem Pfirsich sowie einer Sheng-Mundorgel dargestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/He_Xiangu
errorking - 2012-11-03 15:26

na gut. suhle dich weiter im latrineraturschlamm.
. die he xiangu hab ich schon gekannt und ihre figuren aus elfenbein auktioniert, da haben alle leser hier noch in die windeln gemacht...um beim stinkthema zu bleiben...meiner erinnerung nach aber war sie nicht eine schweinshaxnesserin wie belleeer , sondern sie hat puren glimmer gegessen. vielleicht würde dir das auch guttun...um die ordinären bücher zu verdauen.
Belleeer - 2012-11-03 16:19

Lieber ErrorKing,

seit wann esse ich denn Schweinshaxn... ;o)))???!
die Figuren finde ich nicht so hühübsch...
mein ÄsthetikEmpfinden ist da wohl ein bisschen different zu Deinem...

und zu ordinär und vulgär hätte ich da noch eine Anmerkung:

Vulgarität (Adjektiv: „vulgär“; synonym „ordinär“,[1] zumeist adjektivisch gebraucht) bezeichnet die Eigenschaft des Unkultivierten, Gewöhnlichen, Niederen oder auch Unflätigen. Vulgär im letzteren Sinne bezeichnet insbesondere Sprachelemente, Verhaltensmuster und Handlungen, die vor dem Hintergrund kultureller Normen als verächtlich oder tabu gelten. Beispielsweise werden Vulgärsprache, grobe Umgangsformen und rüpelhaftes Benehmen, oder das aufdringliche Zurschaustellen von Reichtum oder sexuellen „Vorzügen“ als vulgär empfunden.

Etymologie und Bedeutung der Wörter „vulgär“ und „Vulgarität“ [Bearbeiten]

Vulgär bedeutet ein abwertendes Urteil – beispielsweise als Ausdruck individuellen Geschmacks oder sozialer Zugehörigkeit des Urteilenden.

Grundsätzlich bedeutet das Wort bloß schlicht (nach dem französischen Wort vulgaire = gewöhnlich, was aus dem lateinischen vulgus/volgus = Volk abgeleitet wurde); somit auch „das Gewöhnliche“, „das dem einfachen Volk (als Gegensatz zum Adel) Entstammende“. In diesem Sinn ist auch der Begriff Vulgärlatein zu verstehen: Die lateinische Sprache des einfachen Volkes.

„Vulgarität“ im engeren Sinn wird dann eher dem „gemeinen Volk“ (lateinisch: vulgus profanum) zugeschrieben. In diesem Zusammenhang wird der Begriff auch als einfach, oberflächlich oder (in wissenschaftlicher Argumentation) als unwissenschaftlich verstanden.
Verwendung des Begriffs in der Philosophie [Bearbeiten]

Theodor W. Adorno spricht von Vulgarität im Kontext menschlicher Integration vom „Einverstandensein mit der eigenen Erniedrigung“.

Martin Heidegger benutzt in Sein und Zeit den Begriff „vulgäre Gewissensauslegung“, um die Rede vom Gewissen nach landläufiger, gewöhnlicher Auffassung vom ontologisch gefassten Gewissensbegriff abzuheben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vulgarit%C3%A4t
errorking - 2012-11-03 19:12

so viel text....

nun denn...ich antworte PERSÖNLICH , obwohl du nur dauernd wiki abschreibst.
ad figuren: die elfenbeinfiguren? du darfst nicht im net schaun-da ist nur ebaay-kitsch. ich sprech von antiken tollen skulpturen...mit ca 20.000 euronen pro stück bist du dabei.
oder sprichst du von deiner figur??? ach du bist so bescheiden...ich finde dich ganz hübsch.

jetzt noch zu adorno...der hat mir einmal gesagt(als ich mit ihm und heidegger beim wiener heurigen gesessen bin): wenn eine frau klüger ist als du, mach dir nichts draus.
Belleeer - 2012-11-04 19:55

also,

ICH habe Dir auch PERSÖNLICH geantwortet,
bin ich jetzt schon keine Person mehr... ;o)))???!

Kluge Frauen haben ja auch entschEIdende
Vorteile, lieber ErrorKing!!! Das ist nicht zu verachten!!!

FigurEN sind was ganz anderes als MEINE Figur,
liebester ErrorKing. Und ich BIN bescheiden. Ich
wurde so erzogen!!! Und *hübsch* ist relativ. Wobei
es selbstverständlich "meine" gerühmte klassische
Schönheit nach dem goldenen Schnitt gibt!
errorking - 2012-11-05 10:10

errorking kommuniziert nur mit den klugen

ich liebe kluge frauen. die sind auch interessanterweise immer hübscher als die dummen.
von einer dummen hässlichen ente bewundert zu werden....das gibt mir nichts.

aber wenn eine schöne kluge frau sagt: "lieber" und "liebster" errorking....das hat schon was.
Belleeer - 2012-11-05 13:28

Das...

sieht sehr nach einer gefährlichen,
hoffentlich nicht verhängnisvollen,
Schmeichelei aus... ;o)))!!!

Die sexuell frustrierte Hausfrau und Mutter Kate Miller sucht in New York City ihren Psychiater Dr. Robert Elliott auf, um mit ihm über ihr unausgefülltes Liebesleben zu reden. Bald darauf trifft sie bei einem Museumsbesuch einen ihr unbekannten Mann, folgt ihm und schläft mit ihm. Beim Verlassen des Hotels wird sie im Lift brutal mit einem Rasiermesser ermordet. Die Prostituierte Liz Blake wird zufällig Zeugin des Mordes – sie sieht eine blonde Frau vom Tatort flüchten.

Die Polizei glaubt ihr nicht und verdächtigt Liz selbst, da sie die Tatwaffe aufgehoben hatte und sich an dieser nunmehr ihre Fingerabdrücke befinden. Liz wendet sich an Dr. Elliott, da sie eine Verbindung zwischen dessen Praxis und der Mörderin vermutet. Schließlich wird sie selbst gejagt. Doch mit Hilfe des Sohnes der Ermordeten kann sie sich von dem Verdacht, eine Mörderin zu sein, befreien und das Geheimnis um die blonde Frau mit dem Rasiermesser lösen. Zusammen finden sie heraus, dass Dr. Elliott, ein Transsexueller, sich hinter der blonden Frau verbirgt. Immer, wenn Dr. Elliott sexuell erregt wird, „übernimmt“ sein weiblicher Alter Ego. Als er auch Liz ermorden will, wird er von der Polizei angeschossen und überwältigt. Er landet schließlich in einer Nervenheilanstalt.

Kurz darauf entkommt Elliott aus der Anstalt und greift Liz in ihrem Badezimmer an. Liz wacht schreiend auf – der Angriff war nur ein Albtraum.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dressed_to_Kill

errorking - 2012-11-05 17:58

den honig hast du mir als erste ums maul geschmiert, nicht ich. wann habe ich dich je "liebste" genannt? na also.
auf wunsch zieh ich mich natürlich sofort zurück. ausserdem kann mit der klugheit, schönheit und figur meines goldhamsters ohnehin niemand konkurriern
errorking - 2012-11-05 18:03

ad dressed to kill...wie soll ich diese anspielung verstehn? ist belleeer die sexuell frustrierte hausfrau und mutter kate?
ist errorking ein dr.? (danke)
besitzt er eine perücke?
Belleeer - 2012-11-05 21:24

Du weisst doch,

dass ich lediglich ausnehmend höflich und zuvorkommend bin,
daher *LiebSTer*. Außerdem kennen wir uns doch schon so
lange, somit bist Du mir trotz Deiner (Mecker)Arien an's Herz
gewachsen.

Lass mich Dein GoldHamster sein... ;)))

Das mit dem *DressedToKill* gehört lediglich in die momentane
Thematik... Vertrauen, Mord und Verwirrtheit. Unter anderem war
dieser Hinweis so etwas wie ein Abschiedsgeschenk an mich
vor einigen Monaten.

Die 7... :D

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