"... gegenteil von spiritualismus."
nicht doch eher von spiritualität? ;)

kann auch alles missverstehen wollen... ;o)

warum soll ich von mir das Mittelmass gebensein,
wenn ich auch das Beste von mir versuchen kann...
wie viele trauen sich nicht zu leben und eiern
in Mittelmäßigkeit vor sich hin... be as you are... :o)

das Beste von sich geben ist natürlich "gefährlich"...
man exponiert sich... und vielleicht ist es ja gar
nicht so gut, wie man sich immer eingeredet hat...
denn viele denken ja immer: "wenn, dann...", "das
könnte ich auch..." und "viel besser"... ja, dann
sollen sie das doch auch tun... und ihr Leben nicht
vorbei fließen lassen... "carpe diem"...

der Beste schafft sich auch Feinde, Neider, Kritiker...
abgesehen von den Bewunderern, Unterstützern
und Freunden...

Spanisch kann ich nicht... ich übernahm einfach...
Mut zur Lücke... :o)

Du forderst mich regelrecht heraus, nach
verifizierten Belegen Deiner "Größe" zu bitten... :o)))))

natürlich meinte ich spiritualität.
zur übersetzung....naja so schwer ist das spanish ja auch nicht...untilize heisst verwenden (in jeder sprache), tus talentos...deine talente...sine heisst ohne auf lateinisch....also kann miedo nur von "meiden" kommen und angst bedeuten.

natürlich wollen wir das beste....also...was du für dich machen kannst (do the best) und nicht im mörderischen wettstreit mit anderen (be the best)
ich wollte dich nicht missverstehen....ich wollte nur klarmachen, dass mir dieses "best" auf die nerve geht (fängt schon in der schule an). einstein hat gesagt, der in der schule den anderen am meisten hilft, ist wesentlich und nicht , wer selber der beste ist.

durch meine Lateinkenntnisse kenne ich natürlich
auch die Worte... nur bei der Grammatik, und damit
der tieferen Bedeutung, muss ich passen...

das ist es ja... es wird einem "eingeimpft", der Beste
sei komisch... konkurrenzgeil... EllenbogenMensch...
nein... das glaube ich nicht... hast Du nicht oben die
Worte von einem der "Besten", "Intelligentesten", zi-
tiert... der sah das schon richtig... jemand, der an-
deren hilft, scheint ja mehr zu wissen... besser zu sein...
die im Vordergrund sind doch oft nur Blender...

Coelho sah sicher nicht den WettStreit "be the best",
sondern unsere bevorzugte Version... do the best...
letztlich ist das aber "be the best"... "why not"...???! :o)))

natürliche Autorität, natürliches BestSein, ist natürlich
im VorderGrund... oder sollte es sein und nicht von
"VollTrotteln", die sich immer vordrängen müssen,
in den Hintergrund geschoben werden... das hat der
Beste tatsächlich nicht nötig...

klar darf man auch der beste sein. erlaubt.
ich meinte nur all die fragwürd. wettbewerbe in beruf und freizeit und die gier nach mehr.
was ist mit einem, der sein bestes gibt, aber nicht anerkannt wird? was ist mit der mutter (ich liebe dieses beispiel und zitiere es immer wieder), die ihr behindertes kind rund um die uhr bis um tode pflegt? was ist diese leistung gegen die lächerliche leistung, das beste broker-jahresergebnis zu liefern?
und nochmals...klar darf man auch der beste sein...aber in unserer heutigen gesellschaft setzt sich allzuoft das billige, unwichtige als best und umjubelt durch.
sogar vater mozart (AUSGERECHNET ER!)hat in seiner violinschule geschrieben, dass es nicht darauf ankommt bester u sein und möglichst viel applaus zu haben. sondern dass es um die musik geht. nur.
es geht in unserem leben um den menschen, um die natur die kunst, die liebe die trauer etc. das "beste" kommt nie durch zwang zustande, sondern durch volle aufmerksamkeit auf die sache. und der oder die beste zu sein ist keine schande, sondern blosser zufall. einstein war ja nicht der beste, er hat die atombombe mitzuverantworten. so steckt in jedem überragenden sieg oft auch ein stück leid.
und ich frage dich belleer: warum tust du etwas, egal was? um die beste zu sein, oder aus freude an der sache. du zitierst doch selbst immer die jap. kunst des bogenschiessens , wo es nicht darauf ankommt, der beste zu sein.
letzten endes habe ich dich aber verstanden und gebe dir recht: der beste ist man ja nur immer in einem speziellen (fachlichen od. gesellschaftl.)kreis.es ist sicher so , dass man als bester in einem gewissen kreis grosse verantwortung trägt, die fähigkeit auch richtig zu nutzen und sich natürlich nicht von dümmlichen schreiern übertönen zu lassen.
ideale welt wäre: jeder ist nicht "der beste", sondern super....wie in der malerei z. B...man kann auch keinen leonardo mit einem picasso vergleichen.

meinen wir ja eh das Gleiche... ich sage immer:
"Tue etwas mit Freude und Liebe und der Rest
kommt von alleine..." :o) (ist mir gar nicht aufge-
fallen, dass ich das BogenSchiessen so oft
zitiere... ) abgesehen davon finde ich schon,
dass ich Künstler in ihrer Qualität vergleichen
kann... verstehen sie ihr "Handwerk", oder nicht...
dann gibt es da noch die, die hauptsächlich
eine Ideee haben... Talent alleine macht noch
nicht das Genie, den Meister... da ist dann wieder
das "Beste"... ;o))) trotzdem kann es selbstver-
ständlich sein, dass sie ihr Bestes gegeben haben...
und heutzutage verkauft sich ja vieles...