Was ist Magie I...
Magie ist durch den Menschen gelenkte Naturkraft.
Wenn ein Gärtner einen Samen pflanzt, dann treibt er Magie, weil er der im Samen verborgenen, mächtigen Naturkraft die Möglichkeit gibt, sich zu entfalten, sie aus ihrem latenten Zustand in Aktivität zu setzen. Wenn der Gärtner den Samen nicht in die Erde pflanzt, bleibt er ewig ein Same. Der Gärtner bringt aber die im Samen schlummernden Kräfte damit in Gang, dass er den Samen in eine für ihn geeignete Umgebung legt. Die in Bewegung gebrachten Naturkräfte tun dann das ihre, ein Wunder geschieht - aus dem kleinen, formlosen Samen wird neues Leben geboren, daraus sprießt eine Pflanze, eine Blume, die ihrerseits wieder viele gleiche, mit mächtigen Naturkräften erfüllte Samen hervorbringt.
Wenn jemand einen Teich für Fischzucht anlegt und darin Fische aussetzt, treibt er Magie, weil er nur einige Fische in den Teich gibt und nach einiger Zeit deren viele Fische im Teich herumschwimmen. Ist das nicht Zauberei?
Magierin ist die Bauersfrau, die die Eier ihrer Henne sammelt, sie ihr unterlegt und siehe: nach einundzwanzig Tagen spaziert die Henne mit einer stattlichen Gefolgschaft herum. Statt einer Henne, besitzt die Bauersfrau plötzlich deren viele!
Magier ist, wer in einem strömenden Bach ein aus Schaufeln zusammengesetztes Rad legt, das vom Wasser gedreht wird, und er benützt dies, um aus seinem Getreide Mehl zu mahlen.
Aber nicht nur diese sind Magier, sondern auch jeder, der zum Beispiel einen elektrischen Schalter dreht und damit Licht herzaubert. Magier ist der, der sich in ein Auto setzt, einige Hebel bewegt, worauf der Wagen von selbst davonfährt. Magier ist der Schauspieler, der sein Publikum zum Lachen oder Weinen bringt.
Und so weiter, man könnte alle unsere Bewegungen aufzählen, denn wir können nicht eine einzige Nervenfaser, nicht ein einziges Sinnesorgan benützen, ohne gleichzeitig Magie zu treiben.
Warum wissen die Menschen nicht, dass all das Magie ist? - Weil sie nur dann von Magie sprechen, wenn jemand solche Naturkräfte in Bewegung setzt, die die Masse nicht kennt - und nur solche Personen Magier nennen, die diese unbekannten Kräfte kennen und damit umgehen können.
Im Moment, da ein sogenannter Magier eine unbekannte, als Magie bezeichnete Kraft enthüllt, hört er in den Augen der Menschen auf, Magier zu sein, hört die Benützung der unbekannten Kraft auf, Magie zu sein. Die enthüllt Kraft bekommt einen neuen Namen und die Menschen sprechen von nun an mit Geringschätzung über sie auch dann, wenn sie von der Kraft selbst weiterhin keine Ahnung haben. Das sie aber die Kraft benützen können und ihr einen Namen gegeben haben, ist die Sache für sie erledigt. Es ist kein Wunder mehr!
aus Yoga im Lebenskampf - Was ist Magie?, DreiEichenVerlag von Yesudian - Haich
wunderbare Lilien zum...
Wenn ein Gärtner einen Samen pflanzt, dann treibt er Magie, weil er der im Samen verborgenen, mächtigen Naturkraft die Möglichkeit gibt, sich zu entfalten, sie aus ihrem latenten Zustand in Aktivität zu setzen. Wenn der Gärtner den Samen nicht in die Erde pflanzt, bleibt er ewig ein Same. Der Gärtner bringt aber die im Samen schlummernden Kräfte damit in Gang, dass er den Samen in eine für ihn geeignete Umgebung legt. Die in Bewegung gebrachten Naturkräfte tun dann das ihre, ein Wunder geschieht - aus dem kleinen, formlosen Samen wird neues Leben geboren, daraus sprießt eine Pflanze, eine Blume, die ihrerseits wieder viele gleiche, mit mächtigen Naturkräften erfüllte Samen hervorbringt.
Wenn jemand einen Teich für Fischzucht anlegt und darin Fische aussetzt, treibt er Magie, weil er nur einige Fische in den Teich gibt und nach einiger Zeit deren viele Fische im Teich herumschwimmen. Ist das nicht Zauberei?
Magierin ist die Bauersfrau, die die Eier ihrer Henne sammelt, sie ihr unterlegt und siehe: nach einundzwanzig Tagen spaziert die Henne mit einer stattlichen Gefolgschaft herum. Statt einer Henne, besitzt die Bauersfrau plötzlich deren viele!
Magier ist, wer in einem strömenden Bach ein aus Schaufeln zusammengesetztes Rad legt, das vom Wasser gedreht wird, und er benützt dies, um aus seinem Getreide Mehl zu mahlen.
Aber nicht nur diese sind Magier, sondern auch jeder, der zum Beispiel einen elektrischen Schalter dreht und damit Licht herzaubert. Magier ist der, der sich in ein Auto setzt, einige Hebel bewegt, worauf der Wagen von selbst davonfährt. Magier ist der Schauspieler, der sein Publikum zum Lachen oder Weinen bringt.
Und so weiter, man könnte alle unsere Bewegungen aufzählen, denn wir können nicht eine einzige Nervenfaser, nicht ein einziges Sinnesorgan benützen, ohne gleichzeitig Magie zu treiben.
Warum wissen die Menschen nicht, dass all das Magie ist? - Weil sie nur dann von Magie sprechen, wenn jemand solche Naturkräfte in Bewegung setzt, die die Masse nicht kennt - und nur solche Personen Magier nennen, die diese unbekannten Kräfte kennen und damit umgehen können.
Im Moment, da ein sogenannter Magier eine unbekannte, als Magie bezeichnete Kraft enthüllt, hört er in den Augen der Menschen auf, Magier zu sein, hört die Benützung der unbekannten Kraft auf, Magie zu sein. Die enthüllt Kraft bekommt einen neuen Namen und die Menschen sprechen von nun an mit Geringschätzung über sie auch dann, wenn sie von der Kraft selbst weiterhin keine Ahnung haben. Das sie aber die Kraft benützen können und ihr einen Namen gegeben haben, ist die Sache für sie erledigt. Es ist kein Wunder mehr!
aus Yoga im Lebenskampf - Was ist Magie?, DreiEichenVerlag von Yesudian - Haich
wunderbare Lilien zum...
Belleeer - 2009-07-23 08:18
als Sekundärliteratur tragisch.
Beim Geistreisenden -
so er noch nicht bösen Gesetzes wegen abgetaucht ist -
müssten eigentlich noch paar Fleiß-* rumliegen.
Für braves Abschreiben sind die allemal noch gut.
seufz
Lange nichts mehr gehört...
Du machst es "gut"... Seeeufzzz...
wie mir angesichts deiner Antwort auffällt, deplaziert liebevoll.
Also noch mal deutlich:
Was du hier treibst, gilt vor dem Gesetz als krimineller Betrug.
Du inszenierst hier Guru-Vita für dich
und missbrauchst seitenweise Urheberrecht.
Ich würd ja nichts sagen, wenn es mal vorkäme
und du wenigstens eigene Gedanken ergänzen würdest.
Aber angesichts dessen, was und wie du hier praktizierst,
ist es wirklich äußerst nachsichtig,
lediglich die schlechte Literaturauswahl zu kritisieren.
Da kannst du noch so angeblich blauäugig gen Himmel seufzen -
Urheberrecht gilt sogar für Scheinheilige.
Ganz offiziell und jenseits deiner Versuche,
meine Einwände als Zeichen hiesiger Nichterleuchtung abzutun.