WuWei, Dzogchen und Zen
die folgenden Texte sind alles Zitate mit den entsprechend verlinkten Quellen... mit besten Grüssen an G. ;-)
Daoismus
"Wu Wei bedeutet nicht, dass man gar nicht handelt, sondern dass die Handlungen spontan in Einklang mit dem Dao entstehen und so das Notwendige getan wird, jedoch nicht in Übereifer und blindem Aktionismus, die als hinderlich betrachtet werden, sondern leicht und mühelos. Es ist ein Zustand der inneren Stille, der zur richtigen Zeit die richtige Handlung ohne Anstrengung des Willens hervortreten lässt.
Das Vollkommene wird im Daoismus als leer, weich und spontan gedacht und entsprechend sollte auch das Handeln sein, d.h. ohne ein Eingreifen des dualistischen Intellektes, sich der Situation anpassend und intuitiv."
Dzogchen
"Es heißt, in der Dzogchen-Lehre gibt es weder Regeln noch Gelübde oder Verpflichtungen. Das kommt daher, weil diese Lehre jenseits einer solchen Ebene ist. Warum gibt es da keine Regeln? Weil Regeln eine Möglichkeit sind, Menschen zu konditionieren, wenn man sich darauf versteht."
„Dzogchen ist die spirituelle Essenz aller buddhistischen Lehren. Es ist der Weg der Selbstbefreiung, der jeden sein wahres Wesen jenseits der Dualität erkennen läßt. Die wahre Natur des Menschen ist klar, leuchtend und bewußt, ungetrübt von Gedanken und Emotionen“ Namkhai Norbu: Dzogchen der Weg des Lichts (Klappentext)"
Zen
"Zen-Buddhismus oder Zen (jap. 禅, zen) ist eine in China ab etwa dem 5. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung entstandene Strömung oder Linie des Mahayana-Buddhismus, die wesentlich vom Daoismus beeinflusst wurde.
Der Zen-Buddhismus charakterisiert sich seit der Song-Zeit selbst durch die Zeilen:
1. eine besondere Überlieferung außerhalb der Schriften,
2. unabhängig von Wort und Schriftzeichen:
3. unmittelbar des Menschen Herz zeigen, -
4. die (eigene) Natur schauen und Buddha werden.[1] "
"Zen zielt immer auf die Erfahrung und das Handeln im gegenwärtigen Augenblick, und umfasst auf diese Weise Gefühl, Denken, Empfinden usw."
"Im Übrigen pflegt Zen eine Situationsethik, die immer nur im real eintretenden, konkreten Fall geistesgegenwärtig entscheidet. "
"Da im Zen Dualismen wie gut/böse oder falsch/richtig sowie die Begrifflichkeit Schuld abgelehnt werden, kann es auch keine allgemein verbindlichen Vorschriften oder Gebote geben, auch wenn sich die Mönche in der Regel freiwillig zu solchen verpflichten (Kai)."
die Seite gefällt mir auch noch...;-)
Zensho W. Kopp...
und was er so sagt...
Daoismus
"Wu Wei bedeutet nicht, dass man gar nicht handelt, sondern dass die Handlungen spontan in Einklang mit dem Dao entstehen und so das Notwendige getan wird, jedoch nicht in Übereifer und blindem Aktionismus, die als hinderlich betrachtet werden, sondern leicht und mühelos. Es ist ein Zustand der inneren Stille, der zur richtigen Zeit die richtige Handlung ohne Anstrengung des Willens hervortreten lässt.
Das Vollkommene wird im Daoismus als leer, weich und spontan gedacht und entsprechend sollte auch das Handeln sein, d.h. ohne ein Eingreifen des dualistischen Intellektes, sich der Situation anpassend und intuitiv."
Dzogchen
"Es heißt, in der Dzogchen-Lehre gibt es weder Regeln noch Gelübde oder Verpflichtungen. Das kommt daher, weil diese Lehre jenseits einer solchen Ebene ist. Warum gibt es da keine Regeln? Weil Regeln eine Möglichkeit sind, Menschen zu konditionieren, wenn man sich darauf versteht."
„Dzogchen ist die spirituelle Essenz aller buddhistischen Lehren. Es ist der Weg der Selbstbefreiung, der jeden sein wahres Wesen jenseits der Dualität erkennen läßt. Die wahre Natur des Menschen ist klar, leuchtend und bewußt, ungetrübt von Gedanken und Emotionen“ Namkhai Norbu: Dzogchen der Weg des Lichts (Klappentext)"
Zen
"Zen-Buddhismus oder Zen (jap. 禅, zen) ist eine in China ab etwa dem 5. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung entstandene Strömung oder Linie des Mahayana-Buddhismus, die wesentlich vom Daoismus beeinflusst wurde.
Der Zen-Buddhismus charakterisiert sich seit der Song-Zeit selbst durch die Zeilen:
1. eine besondere Überlieferung außerhalb der Schriften,
2. unabhängig von Wort und Schriftzeichen:
3. unmittelbar des Menschen Herz zeigen, -
4. die (eigene) Natur schauen und Buddha werden.[1] "
"Zen zielt immer auf die Erfahrung und das Handeln im gegenwärtigen Augenblick, und umfasst auf diese Weise Gefühl, Denken, Empfinden usw."
"Im Übrigen pflegt Zen eine Situationsethik, die immer nur im real eintretenden, konkreten Fall geistesgegenwärtig entscheidet. "
"Da im Zen Dualismen wie gut/böse oder falsch/richtig sowie die Begrifflichkeit Schuld abgelehnt werden, kann es auch keine allgemein verbindlichen Vorschriften oder Gebote geben, auch wenn sich die Mönche in der Regel freiwillig zu solchen verpflichten (Kai)."
die Seite gefällt mir auch noch...;-)
Zensho W. Kopp...
und was er so sagt...
Belleeer - 2010-01-15 11:01
Lustig...
Wunderschöner Blog! :)
Freut...
und ich Deinen "Nerv" getroffen habe...
ich wollte die gemeinsame "Essenz"
darstellen :-) es gabgibt da ein "ewiges"
Gespräch um "WuWei", das mal wieder
eingefangen, dargestellt werden "wollte"...