The Spirit
Im neuen Film "The Spirit" von den Machern von
"Sin City" ist die Rede vom Weg... zumindest in
diesem Trailer... Echt cooler Film......................
Und noch was zur Weisheit, zum Weg:
Ein Meister hohen Grades, der vom Wege hört,
Wandelt ihn gewissenhaft,
Ein Meister mittleren Grades, der vom Wege hört,
Befolgt ihn einmal und verläßt ihn ein andernmal.
Ein Meister niederen Grades, der vom Wege hört
Verlacht ihn lauthals.
Was keiner verlacht,
Ist würdig nicht, daß man zum Wege es macht.
Darum heißt es in den stehenden Worten:
Den Weg erleuchten gleicht der Dunkelheit;
Den Weg vorangehn scheint wie Rückwärtsschreiten;
Den Weg plan machen scheint Unebenheit.
Die höchste Tugend gleicht dem Tal;
Der größte Glanz ist gleichsam Schande,
Weiteste Tugend scheinbar schmal.
Festeste Tugend dünkt dich unscheinbar;
Die volle Wahrheit ist wie schwindend;
Ein großes Viereck ist der Winkel bar.
Ein groß Gerät wird spät vollendet;
Ein großer Ton klingt selten bloß;
Ein großes Bild ist ohne Formen;
Der Weg verbirgt sich und ist namenlos.
Wohl! Nur der Weg
Ist gut in Ausleihn und vollenden.
Der Weg schuf die Einheit.
Einheit schuf Zweiheit.
Zweiheit schuf Dreiheit.
Dreiheit schuf die zehntausend Wedsen.
Die zehntausend Wesen
Tragen das dunkle Yin auf dem Rücken,
Das lichte Yang in den Armen.
Der Atem des Leeren macht ihren Einklang.
Was die Menschen verabscheun,
Ist Verwaistheit, Kargheit und Unzulänglichkeit:
Doch König und Fürst bezeichnen sich selber so.
Wahrlich, die Wesen:
Manch einer mindert sie - sie werden mehr;
Manch einer mehrt sie - doch sie mindern sich.
Was die Menschen lehren,
Das lehre auch Ich.
Das Balkenstarke stirbt keinen guten Tod.
Dies wollen Wir zum Vater unserer Lehre nehmen.
Lao-tse
Tao-Tê-King
"Sin City" ist die Rede vom Weg... zumindest in
diesem Trailer... Echt cooler Film......................
Und noch was zur Weisheit, zum Weg:
Ein Meister hohen Grades, der vom Wege hört,
Wandelt ihn gewissenhaft,
Ein Meister mittleren Grades, der vom Wege hört,
Befolgt ihn einmal und verläßt ihn ein andernmal.
Ein Meister niederen Grades, der vom Wege hört
Verlacht ihn lauthals.
Was keiner verlacht,
Ist würdig nicht, daß man zum Wege es macht.
Darum heißt es in den stehenden Worten:
Den Weg erleuchten gleicht der Dunkelheit;
Den Weg vorangehn scheint wie Rückwärtsschreiten;
Den Weg plan machen scheint Unebenheit.
Die höchste Tugend gleicht dem Tal;
Der größte Glanz ist gleichsam Schande,
Weiteste Tugend scheinbar schmal.
Festeste Tugend dünkt dich unscheinbar;
Die volle Wahrheit ist wie schwindend;
Ein großes Viereck ist der Winkel bar.
Ein groß Gerät wird spät vollendet;
Ein großer Ton klingt selten bloß;
Ein großes Bild ist ohne Formen;
Der Weg verbirgt sich und ist namenlos.
Wohl! Nur der Weg
Ist gut in Ausleihn und vollenden.
Der Weg schuf die Einheit.
Einheit schuf Zweiheit.
Zweiheit schuf Dreiheit.
Dreiheit schuf die zehntausend Wedsen.
Die zehntausend Wesen
Tragen das dunkle Yin auf dem Rücken,
Das lichte Yang in den Armen.
Der Atem des Leeren macht ihren Einklang.
Was die Menschen verabscheun,
Ist Verwaistheit, Kargheit und Unzulänglichkeit:
Doch König und Fürst bezeichnen sich selber so.
Wahrlich, die Wesen:
Manch einer mindert sie - sie werden mehr;
Manch einer mehrt sie - doch sie mindern sich.
Was die Menschen lehren,
Das lehre auch Ich.
Das Balkenstarke stirbt keinen guten Tod.
Dies wollen Wir zum Vater unserer Lehre nehmen.
Lao-tse
Tao-Tê-King
Belleeer - 2009-02-06 21:47