"Das Manuskript...
kann ein Orden, der so harsche PrüfungsModalitäten hat, so viel Geheimnis macht, wirklich der wahren altruistischen Liebe "verpflichtet" sein und der Menschheit als selbstloser Helfer zur Verfügung stehen oder ist in dieser Haltung nicht schon der "Fehler"?
Wieviele WahrhaftHelfenWollende werden schon OPFER geworden sein?
Wieviele haben erfolgreich SelbstlosigkeitHelfenWollen vorgetäuscht um die "BestenJobs" zu bekommen?
Aber es ist ja alles nur fiktiv... ;o)))
sprach von einem Orden, der so alt sei wie die Erde selbst. Dieser Orden ist eine geheime, rein geistige Einheit, ohne jede äußere, sichtbare "Mitgliedschaft". Es werden ständig Neophyten aufgenommen, die sich selber - ohne etwas über diesen Orden zu wissen - melden. Die "Meldung" besteht darin, dass ein Mensch den Entwicklungsgrad erreicht, da er seine Persönlichkeit vollkommen aufgibt und sein ganzes Leben der Linderung der Leiden anderer widmet. Wenn in einem Menschen dieser Entschluss herangereift ist, tritt ein Mitglied dieses geheimen Ordens mit ihm in geistigen Kontakt, besser gesagt der Mensch, der so weit gekommen ist, dass er seine Person aufgibt und zur universellen Liebe gelangt, hat jenen Entwicklungsgrad erreicht, womit er sich von selbst in die Schwingungen im Stromkreis dieser geistigen Bruderschaft einschaltet. So hört er im inneren die Stimme des geistigen Führers, der ihn zuerst warnt und auf die Schwierigkeiten, Gefahren und Folgen dieses Entschlusses aufmerksam macht. Wenn er auf seinem Entschluss dennoch beharrt, so nimmt ihn dieser "Orden" auf. Zuerst, ohne dass er es weiß, auf Probezeit. Diese Probezeit fängt gleich damit an, dass der Neophyt sieben Jahre vollkommen allein gelassen wird. Er findet während dieser sieben Jahre keinen Kontakt mit dem Orden, wenn er auch noch so sucht. Aber die verschiedenen Prüfungen, die er bestehen muss, kommen nacheinander. Er muss die sieben Prüfungen in den menschlichen Tugenden bestehen. Es sind: frei werden von Sinnlichkeit, Beeinflussbarkeit, Eitelkeit, Ärger, Habgier, Neid, Empfindlichkeit. Wenn er trotz seiner vollkommenen Verlassenheit die Prüfungen bestanden hat und weiter bei seinem Entschluß verharrt, ist er zur Mitarbeit reif und wird endgültig aufgenommen. Das erfährt er durch einen scheinbaren "Zufall" noch an demselben Tag. Von nun an bekommt er eine eingehende Schulung und gleichzeitig auch schon Aufgaben. Diese Aufgaben sind zuerst leicht, und in dem Maße, wie er diese löst, werden sie immer schwerer und noch schwerer. Die Aufgaben sind sehr verschieden. Es gibt Neophyten, die im Verborgenen arbeiten und solche, die vor die Öffentlichkeit treten müssen. Es kann vorkommen, dass sie einmal als Bettler umhergehen, ein anderes Mal als sehr reiche Leute ihre Pflicht erffüllen. Manchmal arbeiten sie vielleicht als Assistenten bei einem berühmten Entdecker, manchmal betätigen sie sich als Redner oder als Schriftsteller. Manche besitzen große weltliche Macht, andere wieder befinden sich als bescheidene Arbeiter in der Werkstatt einer riesigen Fabrik. Es kann vorkommen, dass zwei Mitglieder des Ordens scheinbar gegeneinander arbeiten. Sie dürfen aber mit keiner Miene verraten, dass sie zusammengehören, dass sie miteinander in Kontakt stehen. Manchmal werden sie gefeiert und genießen die größte Popularität, ein anderes Mal leben sie im größten Elend und müssen vielleicht Demütigungen und Erniedrigungen ertragen. Sie müssen alle Aufgaben und alle Rollen vollkommen losgelöst, vollkommen unpersönlich, einfach als Diener am großen Werk durchführen. Dabei haben sie aber für jede ihrer Taten die Verantwortung zu tragen! Sie bekommen die Aufgaben, aber auf welche Art sie diese bewältigen, müssen sie selber, im Bewusstsein der Verantwortung ihrer Taten, entscheiden. Je höher sie steigen, desto größer wir ihre Verantwortung. Derjenige, der für seine Taten und für seine Arbeit nicht selber trägt, sondern die Verantwortung für seine Handlungen auf ein Mitglied des Ordens schiebt, derjenige, der seine Arbeit nicht als seine eigene, persönlich gewollte Arbeit anerkennt, sondern seinen Handlungen den Anschein gibt, als ob er im Auftrage des Ordens oder als als mediales Werkzeug eines Ordensmitgliedes handeln würde, der ist ein Verräter und verliert im selben Augenblick allen Kontakt mit dem Orden. Davon aber, dass er aus der Einheit heraus gefallen ist, erfährt er nichts, und es kann vorkommen, dass er noch jahrelang des Glaubens ist, ein Mitarbeiter zu sein. Solche werden vom Orden dazu gebraucht, andere Menschen zu prüfen, ob sie die falschen Propheten anerkennen und ihnen folgen oder ob sie im selbständigen Denken und im Unterscheidungsvermögen schon so weit fortgeschritten sind, dass sie jedes Wort, das sie hören, prüfen und erst nachher annehmen. Diejenigen, die den falschen Propheten folgen, sind noch blind, die sich durch einen Blinden führen lassen. Sie fallen beide in die Grube. Als Mitglieder des Ordens werden nur vollkommen selbständige, unbeeinflussbare Menschen aufgenommen, solche, die nicht aus Folgsamkeit, weil sie dafür Lohn erwarten und ins Himmelreich kommen wollen, oder aus Feigheit, weil sie die Strafe fürchten und nicht in die Hölle kommen wollen, das Gute tun oder das Böse nicht tun, also nur jene, die immer, in Leben und Tod, ihrer eigenen tiefsten Überzeugung folgen und danach handeln! Denn: Das Wort des Ordens hören die Mitglieder in ihrem Herzen als ihre eigene, tiefste Überzeugung!
aus
Die Einweihung
Elisabeth Haich
Drei Eichen Verlag!!!
Wieviele WahrhaftHelfenWollende werden schon OPFER geworden sein?
Wieviele haben erfolgreich SelbstlosigkeitHelfenWollen vorgetäuscht um die "BestenJobs" zu bekommen?
Aber es ist ja alles nur fiktiv... ;o)))
sprach von einem Orden, der so alt sei wie die Erde selbst. Dieser Orden ist eine geheime, rein geistige Einheit, ohne jede äußere, sichtbare "Mitgliedschaft". Es werden ständig Neophyten aufgenommen, die sich selber - ohne etwas über diesen Orden zu wissen - melden. Die "Meldung" besteht darin, dass ein Mensch den Entwicklungsgrad erreicht, da er seine Persönlichkeit vollkommen aufgibt und sein ganzes Leben der Linderung der Leiden anderer widmet. Wenn in einem Menschen dieser Entschluss herangereift ist, tritt ein Mitglied dieses geheimen Ordens mit ihm in geistigen Kontakt, besser gesagt der Mensch, der so weit gekommen ist, dass er seine Person aufgibt und zur universellen Liebe gelangt, hat jenen Entwicklungsgrad erreicht, womit er sich von selbst in die Schwingungen im Stromkreis dieser geistigen Bruderschaft einschaltet. So hört er im inneren die Stimme des geistigen Führers, der ihn zuerst warnt und auf die Schwierigkeiten, Gefahren und Folgen dieses Entschlusses aufmerksam macht. Wenn er auf seinem Entschluss dennoch beharrt, so nimmt ihn dieser "Orden" auf. Zuerst, ohne dass er es weiß, auf Probezeit. Diese Probezeit fängt gleich damit an, dass der Neophyt sieben Jahre vollkommen allein gelassen wird. Er findet während dieser sieben Jahre keinen Kontakt mit dem Orden, wenn er auch noch so sucht. Aber die verschiedenen Prüfungen, die er bestehen muss, kommen nacheinander. Er muss die sieben Prüfungen in den menschlichen Tugenden bestehen. Es sind: frei werden von Sinnlichkeit, Beeinflussbarkeit, Eitelkeit, Ärger, Habgier, Neid, Empfindlichkeit. Wenn er trotz seiner vollkommenen Verlassenheit die Prüfungen bestanden hat und weiter bei seinem Entschluß verharrt, ist er zur Mitarbeit reif und wird endgültig aufgenommen. Das erfährt er durch einen scheinbaren "Zufall" noch an demselben Tag. Von nun an bekommt er eine eingehende Schulung und gleichzeitig auch schon Aufgaben. Diese Aufgaben sind zuerst leicht, und in dem Maße, wie er diese löst, werden sie immer schwerer und noch schwerer. Die Aufgaben sind sehr verschieden. Es gibt Neophyten, die im Verborgenen arbeiten und solche, die vor die Öffentlichkeit treten müssen. Es kann vorkommen, dass sie einmal als Bettler umhergehen, ein anderes Mal als sehr reiche Leute ihre Pflicht erffüllen. Manchmal arbeiten sie vielleicht als Assistenten bei einem berühmten Entdecker, manchmal betätigen sie sich als Redner oder als Schriftsteller. Manche besitzen große weltliche Macht, andere wieder befinden sich als bescheidene Arbeiter in der Werkstatt einer riesigen Fabrik. Es kann vorkommen, dass zwei Mitglieder des Ordens scheinbar gegeneinander arbeiten. Sie dürfen aber mit keiner Miene verraten, dass sie zusammengehören, dass sie miteinander in Kontakt stehen. Manchmal werden sie gefeiert und genießen die größte Popularität, ein anderes Mal leben sie im größten Elend und müssen vielleicht Demütigungen und Erniedrigungen ertragen. Sie müssen alle Aufgaben und alle Rollen vollkommen losgelöst, vollkommen unpersönlich, einfach als Diener am großen Werk durchführen. Dabei haben sie aber für jede ihrer Taten die Verantwortung zu tragen! Sie bekommen die Aufgaben, aber auf welche Art sie diese bewältigen, müssen sie selber, im Bewusstsein der Verantwortung ihrer Taten, entscheiden. Je höher sie steigen, desto größer wir ihre Verantwortung. Derjenige, der für seine Taten und für seine Arbeit nicht selber trägt, sondern die Verantwortung für seine Handlungen auf ein Mitglied des Ordens schiebt, derjenige, der seine Arbeit nicht als seine eigene, persönlich gewollte Arbeit anerkennt, sondern seinen Handlungen den Anschein gibt, als ob er im Auftrage des Ordens oder als als mediales Werkzeug eines Ordensmitgliedes handeln würde, der ist ein Verräter und verliert im selben Augenblick allen Kontakt mit dem Orden. Davon aber, dass er aus der Einheit heraus gefallen ist, erfährt er nichts, und es kann vorkommen, dass er noch jahrelang des Glaubens ist, ein Mitarbeiter zu sein. Solche werden vom Orden dazu gebraucht, andere Menschen zu prüfen, ob sie die falschen Propheten anerkennen und ihnen folgen oder ob sie im selbständigen Denken und im Unterscheidungsvermögen schon so weit fortgeschritten sind, dass sie jedes Wort, das sie hören, prüfen und erst nachher annehmen. Diejenigen, die den falschen Propheten folgen, sind noch blind, die sich durch einen Blinden führen lassen. Sie fallen beide in die Grube. Als Mitglieder des Ordens werden nur vollkommen selbständige, unbeeinflussbare Menschen aufgenommen, solche, die nicht aus Folgsamkeit, weil sie dafür Lohn erwarten und ins Himmelreich kommen wollen, oder aus Feigheit, weil sie die Strafe fürchten und nicht in die Hölle kommen wollen, das Gute tun oder das Böse nicht tun, also nur jene, die immer, in Leben und Tod, ihrer eigenen tiefsten Überzeugung folgen und danach handeln! Denn: Das Wort des Ordens hören die Mitglieder in ihrem Herzen als ihre eigene, tiefste Überzeugung!
aus
Die Einweihung
Elisabeth Haich
Drei Eichen Verlag!!!
Belleeer - 2011-01-06 10:10