hihihi...
mein heutiger Beitrag zum Thema "TwodayBlogWelt"... :D
mir fiel "Lady Orakel" von Margaret Atwood in die Hände... in MEINEM Bücherregal...
"Es war Mittag, als Charlotte den Irrgarten betrat. Als Vorsichtsmaßnahme befestigte sie am Eingang das eine Ende eines Wollknäuels, das sie sich von Mrs. Rerson unter dem Vorwand ihren Schal ausbessern zu wollen, geborgt hatte; sie hatte nicht die Absicht sich zu verirren."
"Besagte Joan Foster ist eine höchst originelle, bemerkenswert chaotische Person, deren überbordende Phantasie nicht nur die Heldinnen ihrer schicksalsträchtigen Kitschromane in haarsträubende Abenteuer stürzt, sondern sie selbst eben auch. So verheddert sie sich zwischen ihren Pseudonymen, falschen Namen und Identitäten, erfundenen Vorleben, wechselnden Lebensgefährten und sonstigen Geschichten. Als ein Erpresser ihr und ihrem unordentlichen Leben auf die Schliche zu kommen droht, inszeniert sie schließlich ihren eigenen Unfalltod ("Der Trick war, spurlos zu verschwinden und den Schatten der Leiche zurückzulassen") und flieht nach Italien. Dort schreibt sie fleißig weiter an einem Schnulzenroman, welchen der Leser streckenweise mitgenießen darf. - Keine Aussicht auf Besserung!!!
Lady Orakel
Margaret Atwood
mir fiel "Lady Orakel" von Margaret Atwood in die Hände... in MEINEM Bücherregal...
"Es war Mittag, als Charlotte den Irrgarten betrat. Als Vorsichtsmaßnahme befestigte sie am Eingang das eine Ende eines Wollknäuels, das sie sich von Mrs. Rerson unter dem Vorwand ihren Schal ausbessern zu wollen, geborgt hatte; sie hatte nicht die Absicht sich zu verirren."
"Besagte Joan Foster ist eine höchst originelle, bemerkenswert chaotische Person, deren überbordende Phantasie nicht nur die Heldinnen ihrer schicksalsträchtigen Kitschromane in haarsträubende Abenteuer stürzt, sondern sie selbst eben auch. So verheddert sie sich zwischen ihren Pseudonymen, falschen Namen und Identitäten, erfundenen Vorleben, wechselnden Lebensgefährten und sonstigen Geschichten. Als ein Erpresser ihr und ihrem unordentlichen Leben auf die Schliche zu kommen droht, inszeniert sie schließlich ihren eigenen Unfalltod ("Der Trick war, spurlos zu verschwinden und den Schatten der Leiche zurückzulassen") und flieht nach Italien. Dort schreibt sie fleißig weiter an einem Schnulzenroman, welchen der Leser streckenweise mitgenießen darf. - Keine Aussicht auf Besserung!!!
Lady Orakel
Margaret Atwood
Belleeer - 2011-01-17 13:13