prekäre StudienSituation Türkei... Erdogan auf Wählerfang...

Der türkische Ministerpräsident plädiert für die Einführung von türkischen Gymnasien in Deutschland. Zunächst hat Erdogan durchaus recht, doch seine Begründung zeigt, dass es ihm nicht um Integration geht - Anstoß, der tägliche Kommentar auf ksta.de.

Erdogan verlangte in der Wochenzeitung «Die Zeit» erneut eine Vollmitgliedschaft seines Landes in der Europäischen Union (EU) und wiederholte eine frühere Forderung nach Einführung türkischer Gymnasien in Deutschland. Letzteres lehnten Politiker der schwarz-gelben Koalition empört ab... weiterlesen auf zeit online

Auf das "Privatgymnasium Dialog" gehen ausschließlich Kinder türkischer Eltern. Dennoch sieht sich die Schule nicht als "türkisch". Die Forderung Erdogans, auf Türkisch zu unterrichten, hält der Schulleiter für falsch. Welt online war zu Besuch in einer deutsch-türkischen Musterschule.

mal auf die Schnelle recherchiert... es folgt sicher mehr... :o)))
ich hab's jetzt einfach in den Kommentaren "untergebracht"...
lovehunter - 2010-03-25 19:43

Dieses gestörte EU-Geplänkel mit der Türkei wird vom Hintergrund aus von der Wirtschaftslobby betrieben, der es in ihrer schier unendlichen Raffgier wieder nur ums Geld geht. Die Fage ist, wohin weiten wird die EUROPÄISCHE Union als nächstes aus?

Und Integration möchte ich mir nicht nach den Vorstellungen von Herrn Erdogan aufzwingen lassen, denn für ihn gehört auch eine türkisch geprägte Ausbildung in Deutschland dazu. Was kommt als nächstes: Dass die Europäer gefälligst Türkisch lernen sollen, damit sie von ihren pseudo-europäischen Zuwanderen auch verstanden werden.
Wie blöd muss man als PolitikerIn sein, um sich diesen Schwachsinn unkommentiert anzuhören?

Belleeer - 2010-03-25 20:31

er kann ja gerne...

türkische Schulen für AuslandTürken finanzieren,,, er scheint aber noch ein heftiges SchulProblem im eigenen Land zu haben... http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei... ein
(der Link geht nicht, bitte eigenständig auf Wikipedia gehen... da ist der Text vorhanden)

Auszug:

Im Schulwesen der Türkei bestehen aufgrund mangelnder Finanzierung und der hohen Zahl schulpflichtiger Kinder erhebliche Defizite. Ca. 25 % der türkischen Bevölkerung sind im schulpflichtigen Alter. Die wirtschaftliche Kluft zwischen dem Osten und dem entwickelteren Westen der Türkei wirkt sich auch auf das Schulsystem aus. So besteht im Osten eine große Zahl von einzügigen Schulen mit mehr als 50 Schülern pro Klasse. Dazu gibt es Probleme, die die Türkei als Ganzes betreffen. Beispielsweise sind die Eltern aufgrund von fehlenden Betriebsmitteln in den Schulen gezwungen, erhebliche finanzielle Mittel zur Unterstützung der Schulen aufzubringen. Daher ist die türkische Bildungspolitik im Moment noch weit von ihrem Ziel der 100%-Einschulungsquote entfernt. Lediglich 93 % aller schulpflichtigen Kinder gehen zur Schule; benachteiligt sind überwiegend Mädchen, von denen laut einer Weltbank-Studie ca. 600.000 nicht eingeschult sind.[18] Im Jahre 2000 waren ungefähr 6 % der Männer und 18 % der Frauen in der Türkei Analphabeten.

An den türkischen Schulen und Hochschulen herrscht Kopftuchverbot, sowohl für die Schüler und Studenten als auch für die Lehrkräfte. Dieses Verbot wurde mit Polizeigewalt durchgesetzt und war in den letzten Jahren immer wieder Thema hitziger Debatten. 2006 wurde das Verbot durch das erste Verwaltungsgericht in einem Urteil bestätigt und sogar noch weiter ausgedehnt.
Belleeer - 2010-03-25 20:33

Die Deutschen machen das so...

http://www.jurblog.de/2008/03/27/117-deutsche-auslandsschulen-in-61-laendern/

Ein Auszug zur Finanzierung der Deutschen deutscher Schulen im Ausland:

Die Antwort der Bundesregierung (16/8034) offenbart weitere Einzelheiten: Die Gesamthöhe der Förderung aus Bundesmitteln beispielsweise habe im Jahr 2007 rund 135 Mio. Euro betragen und werde 2008 auf rund 147 Mio steigen. In diesen Kosten seien auch die Kosten für die Vermittlung und Finanzierung von notwendigen deutschen Lehrkräften enthalten.

Grundlage der Förderung seien die vom Auswärtigen Amt erlassenen „Richtlinien für die finanzielle Förderung der Deutschen Schulen im Ausland“.
Belleeer - 2010-03-25 20:36

und weiter...

CDU: "Türkische Gymnasien fördern Integration nicht"

Scharfe CDU-Kritik am Vorschlag des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, in Deutschland türkische Gymnasien einzuführen. Dies fördere nicht die Integration, sondern eher die Parallelgesellschaft.

weiterlesen http://diepresse.com/home/bildung/schule/548578/index.do?offset=0&page=1
Belleeer - 2010-03-25 20:39

und so fing das ganze in 2008 an...

http://www.focus.de/politik/deutschland/integration_aid_237058.html

mit einem mysteriösen, ungeklärten Feuer...

"Nach der Brandkatastrophe von Ludwigshafen hat der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan mehr Anstrengungen für die Integration der in Deutschland lebenden Türken gefordert."

das hört sich aber leider so an...

"„Nein zu Assimilation“
Erdogan sagte bei einer Diskussion mit türkischen und deutschen Jugendlichen im Kanzleramt, bei aller Integration müssten die Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptiert werden. Er sage „Nein zu Assimilation“. Um Deutsch sprechen zu können, müssten Migranten zuerst ihre Muttersprache beherrschen."

es geht ja wohl auch nicht um Assimilation, sondern Integration... irgendwie hat Erdogan DefinitionsProbleme... niemand will "ihm" die "identität" nehmen...
Belleeer - 2010-03-25 20:52

das...

hört sich gut an... http://www.daad-magazin.de/10936/index.html...

Deutsch-Türkische Universität (DTU)... ein Auszug:

"Die DTU knüpft an die traditionell enge Zusammenarbeit in Bildung und Forschung zwischen Deutschland und der Türkei an und zielt auf den wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in der Türkei, deren Wirtschaft dynamisch wächst. Deutschland zählt außerdem zu den wichtigsten Handelspartnern der Türkei. Deshalb sollen sich neben den universitären Partnern auch private Stiftungen und Wirtschaftsunternehmen in den weiteren Planungsprozess einbringen. Die türkische Seite wird Gelände, Gebäude und Infrastruktur zur Verfügung stellen sowie die laufenden Kosten tragen. Zu den deutschen Beiträgen gehört die Entsendung von Dozenten und Lektoren, die Entwicklung von Curricula, Material für den Aufbau eines Sprachlernzentrums, Gewährung von Zuschüssen zu Ortsgehältern, Stipendien sowie Fortbildungsmaßnahmen. Diese Maßnahmen werden vom BMBF finanziert."
Belleeer - 2010-03-26 08:26

interessant...

ich wollte gerade noch die prekäre HochSchulSituation in der Türkei posten und da merke ich, das mein Link zu wikipedia nicht funktioniert... läßt sich auch nicht ändern... also eigenhändig "reingehen"...

"Die staatlichen Hochschulen sind schlecht finanziert, da lediglich 0,5 % des BSP für Forschung und Entwicklung ausgegeben wird. Für das Studium an den privaten Universitäten sind Gebühren zwischen 4.100 und 10.000 Euro pro Jahr erforderlich. Bei den staatlichen Universitäten liegen die Gebühren zwischen 300 und 1000 Euro."
Belleeer - 2010-03-26 08:27

Ausländische Studenten...

Quelle: Wikipedia...

"Die meisten der 16.328 ausländischen Studenten kommen vor allem aus den zentralasiatischen Turkstaaten. Ein Teil der Studenten erhält zur Finanzierung des Studiums Studienkredite von der Anstalt für Kredite und Heime für Jugendliche in der Hochschulausbildung (Yurt-Kur). 2004 waren es 220.614 Studenten, 174.374 Studenten haben eine Wohnung in Studentenwohnheimen."

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