Although the original Lukhang temple was almost certainly a clandestine retreat where the Sixth Dalai Lama entertained his lovers, there is no reason to believe that it was not also a place where he practised esoteric Tantric doctrines. In one popular account, when the Sixth Dalai Lama was critizised for his behaviour, he said: "Just because I sleep with women, don't think that it's the same.
To prove his point, he supposedly climbed to the highest ramparts of the Potala and let forth a stream of urine. Before the urine hit the ground he drew it up again, demonstrating his control over the nadis, or currents of subtle energy within the body. Although the story is probably apocryphal, it points to the common belief, held even by His Holiness, that also the Sixth Dalai Lama had many lovers, he never once emitted a single drop of semen. As the Sixth Dalai Lama attests in one of his poems:
Never have I slept without a sweetheart
Nor have I spent a single drop of sperm.
In Tantric practice, it is believed that seminal essences can be redirected through a subtle channel paralleling the spinal column and dispersed throughout the body, leading to a blissful state that reveals the empty and luminous nature of reality. Thubten Jigme Norbu, the Dalai Lama's elder brother, wrote that:
"The sexual act performed normally may give a slight notion of the nature of this higher consciousness, but more than that it cannot do since the energy, instead of being trapped and put to use, is expended and lost to physical ends - creating a (new) physical body instead of spiritual consciousness... Long and special training (is required) before the rite can take place."
Manche sagen: "Wer das Dao praktiziert, lebt mitten in der Welt, aber sein Geist bleibt unberührt. Obwohl du in Bewegung bist, bleibt dein belebender Geist frei von Verwirrung. Es gibt nichts, was du nicht tust, und doch bist du nie verstört. Bist du aber nur darauf bedacht, Aktivität zu meiden, und gibst dich der Ruhe hin, suchst du Stabilität getrennt vom Handeln und bemühst dich, alles unter Kontrolle zu halten, dann wirst du, gleich ob du nun handelst oder ruhst, doch nur danach streben, in Unbeweglichkeit zu verharren.
So ziehst du dir die zweifache Krankheit des Festhaltens und Abweisens zu, und du bist dir dessen nicht einmal bewusst. Ist es nicht ein Fehler zu glauben, es sei ein wesentlicher Schritt auf dem Weg, an Äußerem festzuhalten?"
Die Antwort darauf lautet: Was wir als groß ansehen, ist die Totalität der Dinge; was wir den Weg nennen, ist das Durchdringen der Dinge. Wenn du dich inmitten der Dinge befindest, ohne davon berührt zu werden, wenn du dich mit den Dingen beschäftigst, ohne dich von ihnen stören zu lassen - das ist wahrhaft groß und wunderbar.
Aber die Frage zeigt, dass noch immer eine Unklarheit herrscht. Inwiefern? Wer eine solche Frage stellt, sieht nur das Ergebnis, versteht aber nicht den Prozeß, der zu diesem Ereignis führt.
So wie ein riesiger Baum aus einem winzigen Sproß heranwächst, so ist es nur durch angehäufte Praxis möglich den Belebenden Geist zu verdichten und Erleuchtung zu erlangen. Es ist sinnlos, nur von den Eigenschaften der Weisen zu sprechen, ohne zu wissen, warum sie solche Eigenschaften besitzen.
Du solltest die Unterscheidungen zwischen den verschiedenen menschlichen Charakteren verstehen, die ähnlich zu sein scheinen.
Es gibt Menschen, die sind aufrecht und geistig gesund und bleiben gern für sich. Sie sind unabhängig und halten sich von der Masse fern. Andere halten sie für arrogant, ich halte sie für stark.
Es gibt Menschen, die sind bescheiden und vermeiden jedes Sich-zur-Schau-Stellen. sie sind selbstbeherrscht und scheinen sich vom gewöhnlichen Volk nicht zu unterscheiden. Andere halten sie für Konformisten, ich meine, dass sie in Harmonie mit den anderen leben.
Es gibt Menschen, die sind gelassen und frei und folgen ihrer natürlichen Wirklichkeit. Andere halten sie für faul, ich glaube, sie leben in innerem Frieden.
Es gibt Menschen, die sind überschwenglich und spontan und folgen der natürlichen Ordnung. Andere halten sie für exzentrisch, ich meine, dass sie über den Dingen stehen.
Es gibt Menschen, die sind ernsthaft in ihrem Verhalten und strikt in ihren Gebräuchen. Andere halten sie für überheblich, ich halte sie für streng.
Es gibt Menschen, die sind in ihrem Benehmen einfach und haben eine gefestigte Persönlichkeit. Andere halten sie für unkultiviert, ich halte sie für unverdorben.
Es gibt Menschen, die unterscheiden klar zwischen Pflicht und Vorteil und sind frei von Selbstsucht. Andere halten sie für übergenau, ich halte sie für entschlossen.
Es gibt Menschen, deren Herz ist auf Höheres gerichtet, und sie sind losgelöst von den Dingen. Andere halten sie für einseitig, ich halte sie für erhaben.
Es gibt Menschen, die sind sanft, zufrieden und unbelesen. Andere halten sie für gewöhnlich, ich halte sie für vornehm.
Es gibt Menschen, die konzentrieren sich auf das Reine und kennen weder Schriften noch Zeremonien. Andere halten sie für nichtwissend, ich halte sie für erwacht.
Es gibt Menschen, die sich durch Speise und Trank nicht verändern, denen Hitze und Kälte nichts anhaben können. Andere halten sie für Sonderlinge, ich halte sie für Unsterbliche.
Ob Menschen nun Weise sind oder nicht, ist schwer zu erkennen, denn es mag eine oberflächliche Ähnlichkeit bestehen, auch wenn sie sich in ihrem Inneren unterscheiden. Es ist wichtig genau zu beobachten.
Zins gehört genauso verboten, wie es verboten ist ein Eichmaß zu verändern. Die Menschen müssen sich beim Geld genauso darauf verlassen können, dass der Geldwert immer exakt der Leistung entspricht für die der Geldbetrag das Tauschmittel ist. Wenn in dem Geldbetrag Leistungen versteckt sind, die keine Leistungen sind, wird das Eichmaß für Leistungen verfälscht. Das muss bestraft werden, wie jeder Händler bestraft wird, der seine Kilo- oder Grammgewichte seiner Geschäftswaage verringert oder jemand seinen Strom- oder Wasserzähler manipuliert. Geld muss in einer gesunden, stabilen Wirtschaft immer das Äquivalent zu einer realen Leistung bleiben.
Zins bedingt Hass, Not und Krieg
Wenn die weltlichen Regierungen den Zins abschaffen, würden die religiösen Gesellschaften sofort folgen. Die Kriegsgefahr wäre gebannt, denn die Schere zwischen reich und arm würde anfangen sich zu schließen, statt sich immer weiter zu öffnen. Die Dritte Welt würde für ihre Leistungen endlich einen gerechten Geldwert erhalten. Das Emigrationsproblem würde sich von alleine lösen, denn beide Gründe, warum Menschen ihr Zuhause verlassen, liegen im Zins:
1. Politische Repression entsteht dort, wo Menschen ohne selbst etwas zu leisten (Geldverleih), die Leistungen anderer sich vereinnahmen ohne ihnen den entsprechenden Geldwert zu zahlen und
2. entsteht Arbeitslosigkeit, weil nur ganz wenige Menschen ihre Ideen realisieren können. Alle anderen scheitern an dem Liquiditätsproblem, das durch den Zins verursacht wird
Lasst uns den Zins abschaffen und denen, die dagegen sind, weil sie immens daran „verdienen“, eine kostenlose Therapie anbieten, das saniert unser aller Leben.
Diese Menschen, die vom Zins und von Spekulationsgeschäften mit Geld leben, sind krank. Nach eigenen Aussagen sind sie geldsüchtig. Egal, wie viel sie davon schon haben, sie können nicht aufhören mit Geld immer noch mehr Geld zu machen. Sie leben das Leben eines Junkie, - eines Drogenabhängigen. Diese Menschen sind nicht schuldfähig. Man muss Ihnen ihre Droge nehmen, d.h. den Betrug mit dem Zins verbieten und zugleich ihnen Therapie anbieten.
Jetzt handeln
Es gibt erprobte menschliche, liebevolle Therapien ohne Medikamente, die in relativ kurzer Zeit aus solchen Menschen wertvolle Mitglieder der Gesellschaft machen, die etwas Reales leisten können. Selbst so lange sie krank geschrieben sind, sind sie für die Menschheit ein weitaus geringeres Übel, als dass sie Ihrer Sucht weiter frönen. Wir erleben derzeit, dass sie mit ihrem Zins-Finanzsystem die gesamte Weltwirtschaft in eine Katastrophe treiben. Es ist also dringend Handlungsbedarf geboten. Dieser Handlungsbedarf wird von der Regierung nur erkannt und umgesetzt, wenn die Betroffenen klar zum Ausdruck bringen, was sie wollen.
Wir wollen zur Rettung des Lebens auf der Erde, dass der Zins abgeschafft wird. Wir Betroffenen (80% der Bevölkerung) wollen nicht, dass das Zinssystem mit Milliarden Steuergeldern gestützt wird. Wir wollen, dass das Zinssystem sofort verboten wird. Genauso, wie es verboten ist ein Eichmaß zu manipulieren. Auf allen Medienkanälen muss die Bevölkerung massiv über das ruinöse Zinssystem aufgeklärt werden, dann hat die Regierung kein Machtproblem das Geldsystem vom Zins zu befreien. Jeder kann anfangen diese Forderung zum Ausdruck zu bringen. „Zinsfrei“ ist die Losung der Rettung.
Die größte magische Kraft aber ist die Sprache, der Ton, das Wort: Logos. Das Werk des Schöpfers hat die Kraft des Logos in Bewegung gesetzt. Logos hat geschaffen und schafft auch heute Ordnung im Chaos.
Er bewegt die Welten im Raum und belebt alles, was lebt. Logos ist die mächtigste, magische Kraft, die jedem lebendigen Wesen zur Verfügung steht. Der Erleuchtete gebraucht diese Kraft bewußt und kann damit für den Unwissenden sogenannte Wunder vollbringen zum Segen der Menschheit.
Und die gleiche Kraft gebraucht der Unwissende, aber unbewusst, deshalb meistens zum Fluch der Menschheit.
Wir wissen, dass in unserem Ohr oft jahrelang ein gutgemeinter Rat wiederklingt. Ein einziger, einfacher Satz kann auf unser ganzes Leben wirken, uns führen und uns vor Fehltritten zurückhalten. Es ist oft ganz nebensächlich, von wem wir ihn hörten.
Wesentlich ist, dass er aus den positiven Kräften des Logos stammte. Ebenso kann ein verfehlter Ausspruch zum Fluch werden, viele Leben ruinieren, Menschen zugrunde richten. Derjenige, der vielleicht in aufwallender Wut den mit negativen Kräften gelenkten Logos herausschleudert, weiß meistens gar nicht, welche Zerstörung er damit verursacht.
Aber auch jene, die die überall gegenwärtige Macht des Logos nicht klar sehen, haben die Möglichkeit, mit dem Logos zu wirken; ihre Mitmenschen, besonders die zum anderen Geschlecht gehörigen, zu bezaubern, zu suggerieren - ein jeder entsprechend seiner Entwicklungsstufe.
Wenn wir jemanden überreden, treiben wir Magie mit dem Logos, mit dem Wort. Wenn jemand mit Schmeicheleien etwas herauslockt, wie der Fuchs aus dem Schnabel des Raben den Käse herauslockte, treibt man Magie mit dem Logos, mit dem Wort.
Jeder Mensch hat die Macht seinen Mitmenschen zu beruhigen oder aufzuregen, ihn in gute Laune zu bringen oder in Wut zu versetzen, mit Hilfe des Logos, je nachdem, ob er ihm Liebenswürdigkeiten oder Grobheiten sagt.
aus Yesudian - Haich, "Yoga im Lebenskampf" - "Was ist Magie?"
Forgetfulness - Auch das kann mit den Worten passieren...
Der Schwerpunkt der Praxis der Vollkommenen Wirklichkeit, die auf Urahn Lü zurückgeht, liegt auf der Kultivierung von Vitalität, Energie und Belebendem Geist. Sie versucht, jene Lehren von Buddhismus, Konfuzianismus und Daoismus, die sich auf diese Themen und die entsprechenden Übungen beziehen, aufeinander abzustimmen. So wurde die daoistische spirituelle Alchimie in einer gereinigten Form wiederbelebt und in Einklang mit den Hauptströmungen der chinesichen Philosophie und Religion gebracht.
Zhang Boduan (983-1082) wurde von Liu Cao, einem Schüler des Urahn Lü, in die Geheimnisse der daoistischen Alchemie eingeweiht. Zhang ist vor allem für zwei herausragende Werke berühmt: für die "Abhandlung über das goldenen Elixier in vierhundert Zeichen" und für "Über das Begreifen der Wirklichkeit". Letzteres wird als einer der wichtigsten "Vorfahren der alchemistischen Bücher" besonders hoch geschätzt und von allen ernsthaften Studenten der Schüler der Vollkommenen Wirklichkeit gelesen.
Auf den ersten Blick erscheinen seine Werke rätselhaft und kryptisch, doch dieser Eindruck täuscht. Ihre Bedeutung erschließt sich, wenn man sich der symbolischen Bedeutung von Begriffen wie "Wasser" oder "Feuer" bewußt ist und so die Essenz von Zhangs Ideen herausfiltert.
Obwohl Zhangs Südliche Schule bekannt dafür ist, dass in ihr Geist und Körper gleichzeitig geschult werden, so zeigen diese Vorworte doch klar, daß er ursprünglich alles der spirituellen Erleuchtung unterordnetete.
Obwohl Zhang daoistische Methoden zur Gesunderhaltung und zur Verlängerung des Lebens nicht vollkommen ablehnt, betont er doch, wie beschränkt sie sind, und macht auch dadurch deutlich, dass sein vorrangiges Interesse dem spitituellen Aspekt gilt.
Dessenungeachtet zeichnet die Legende Zhang Boduan als einen Meister der Kultivierung und Vitalität, Energie und Belebenden Geist, und deshalb haben wir hier auch "Das Geheimnis vom Öffnen des Passes" aufgenommen, ein kurzes Werk, das Zhang zugeschrieben wird und eine Übung beschreibt, die den Fluß der Energie durch den Körper fördert.
Diese Überlieferung illustriert die daoistische Vorstellung, dass einige Meister der Alchemie (wie Zhongli Quan, Lü Yan und der spätere Zhang Sanfeng) nie gestorben sind, während andere (wie Zhang Boduan und Wang Zhe) spirituelle Unsterblichkeit erlangt haben, aber physisch gestorben sind.
aus "Die Drei Schätze Des Dao", Basistexte der inneren Alchimie, Thomas Cleary
Glauben SIe mir, meine verehrten Zuhörer, dass auch aus den dürftigsten, vitaminlosesten Nahrungsmitteln derjenige das nötige Vitamin für seinen Körper erzeugen kann, der die nötige Seelenkraft besitzt!
Hingegen wird der Körper eines Menschen, dessen seelisches Gleichgewicht erschüttert ist, bei bester Ernährung die Symptome größten Vitaminmangels aufweisen und wird früher oder später erkranken.
Jeder weiß es aus eigener Erfahrung, daß eine schlechte Nachricht genügt, um bei den gesündesten Menschen sofort körperliche Veränderungen zu verursachen: er wird appetitlos, er bekommt Kopfweh, oder es melden sich andere unangenehmen Symptome. Lang andauernde seelischen Störungen können die schwersten Krankheiten verursachen.
Was soll der Mensch also tun? - Wenn ich irgendwo Ordnung schaffen will, muss ich zuerst sehen, was zu ordnen ist. Wenn wir in uns Ordnung schaffen wollen, müssen wir uns selber kennen lernen. Betrachten wir uns einmal gründlich im Spiegel, aber nicht nur darauf hin, ob die Frisur und die Krawatte gut sitzen, sondern blicken wir tief in dieses Wunderwerk, das wir Auge nennen - es ist ein Zaubertor, das zu dem größten Geheimnis des Ich führt - und stellen wir die Frage, WER ist es, der aus dem Spiegel herausblickt, was ist dieses LICHT, das aus meinem Auge auf mich zurückstrahlt, das Licht, welches beweist, dass er lebt, welches seinen Verstand, seine Gefühle, seinen Charakter, sein ganzes Wesen widerspiegelt. Und dann wenden wir uns vom Spiegel zu uns zurück, und stellen nun die Frage: "WER BIN ICH?" - und treten auf den Weg der Selbsterkenntnis.
Yesudian - Haich, Yoga im Lebenskampf - Was ist Magie?
Der Name Hatha-Yoga ist ein Hinweis auf die Wahrheit, auf welche das ganze Yoga-System aufgebaut ist. In unserem Körper sind zwei Pole: der positive und der negative. Der Sitz des positiven Pols befindet sich im Scheitel und des negativen Pols im Steißbein, in dem untersten Wirbelknochen. Zwischen den beiden Polen besteht ein Strom von hoher Frequenz: das ist das Leben selbst. Der Träger dieses Stromes ist die Wirbelsäule. Unser Körper wird von positiven und negativen Kräften belebt.
Das vollkommene Gleichgewicht zwischen diesen beiden Strömungen bedeutet vollkommene Gesundheit.
Die Ursprache des Ostens bezeichnet den positiven Strom mit einem Buchstaben: "Ha", bedeutet: Sonne, - den negativen Strom bezeichnet der andere Buchstabe: "Tha", bedeutend: Mond.
Die Bedeutung beider im vollkommenen Gleichgewicht bedeutet das Wort: "Hatha", das heißt vollkommene Gesundheit. Wenn sich das Gleichgewicht zwischen den beiden Strömungen verschiebt erkrankt der Körper. Die Verschiebung der richtigen Verbindung zwischen positiven und negativen Strömungen wird immer von seelischen Ursachen bewirkt.
In Indien wußte man schon vor 5000 Jahren, daß die unmittelbare Ursache der Krankheiten unzählbare, kleine, unsichtbare Lebewesen sind: die Bazillen. Das wußten sie aber auch, daß die Bazillen nur DEN angreifen können, der durch unrichtige seelische Einstellung dafür empfänglich ist. Auch hier im Westen hat man beobachtet, daß es Menschen gibt, die keine ansteckenden Krankheiten bekommen. Sie sind IMMUN! -
Und es wäre der Mühe wert, nicht nur die Bekämpfung der Bazillen zu erforschen, sondern sich auch mit der Frage zu beschäftigen, wie der Mensch dem Angriff der Bazillen vorbeugen und wie er gegen jede Krankheit immun sein kann! Man würde die Wahrheit, die schon so lange von den östlichen Weisen verkündet wurde, erkennen und feststellen, dass die beste Schutzwehr gegen jede Krankheit eine ausgeglichene, starke Seele ist.
aus Yesudian - Haich, Yoga im Lebenskampf - Was ist Magie?
Und die Wesen sie hassen,
Darum weilt, wer den Weg hat,
Nicht in ihrer Nähe.
Befindet sich der Edelmann daheim,
Hält er wert die Linke:
Gebraucht er die Waffen,
hält er wert die Rechte,
Waffen sind Geräte des Unheils,
Keine Geräte des Edelmanns.
Nur wenn er nicht umhin, gebraucht er sie.
Friedliche Milde ist sein Höchstes.
Siegt er, so findet ers nicht schön.
Denn wer es schön fände,
Der freute sich, andere Menschen zu töten.
Wer aber sich freut andere Menschen zu töten,
Darf seinen Willen dem Reiche nicht aufprägen.
"Ma, es gibt so viele Glaubensrichtungen, es ist verwirrend, wenn
jeder seinen eigenen Glauben zu predigen beginnt und den der anderen
herabsetzt."
"Den spirituellen Weg eines anderen zu verurteilen, ist wirklich unange-
bracht und nutzlos. Stell dir einen Mann auf der Pilgerfahrt vor. Wenn er
seine Reise wiederholt unterbricht, ohne Rücksicht darauf, ob es von Wert
ist oder nicht, dann wird das unweigerliche Ergebnis eine große Verzögerung
beim Erlangen des eigenen Ziels sein. Am besten ist es, fest entschlossen in
eine Richtung voranzuschreiten."
Jeder muss einen besonderen Weg gehen, und so sollte man nicht voreilig
folgern, dass der eigene Weg der Weg für alle ist. Und warum nicht? Weil
man im Zustand des Strebens möglicherweise noch in der Dimension von
Bedürfnissen und Unwissenheit wirkt.
Dieser Zustand der Unvollkommenheit sollte uns auf die Unermesslichkeit der
Bereiche aufmerksam machen, die noch unbekannt und unerreicht sind. Eine
endgültige Lösung kann nicht wie ein Gesetz festgelegt werden, sondern ist
ein Überfließen der Erleuchtung, die das Licht umfassender Schau mit sich
bringt.
Seht ihr nicht, wie ein Gefäß, während es gefüllt wird, großen Lärm macht?
Aber wenn es voll ist, wird es ruhig, sogar das Überfließen geschieht geräusch-
los nach allen Seiten hin. Das Recht zu sprechen und ein Zustand
überfließender Fülle sind das Gleiche.
23.00 Uhr (ich bin ja so unvernünftig!) war ich
endlich in dem Film "The Spirit". Er ist einer dieser
vielen Filme, die nur für mich gedreht wurden. Ich
kann ihn nur wärmstens ans Herz legen. Ich liebe
dieses Genre.
Die Vendée Globe ist die härteste Solo-Regatta der Welt: 25.000
Seemeilen allein um den Globus. Diesmal ist der Star eine Frau -
die Engländerin Samantha Davies.
...
Die Regeln sind einfach und unerbittlich. Wer nach dem Start ein
technisches Problem hat und einen anderen Hafen anläuft, scheidet
aus. Sogar Reparatur-Ratschläge über Satellitentelefon oder Internet
führen zur Disqualifikation.
...
Die Vendée Globe ist die moderne Variante eines uralten Themas.
Es geht um den einsamen Kampf gegen die Naturgewalten. Es geht
um die Überwindung des eigenen Organismus, Erschöpfung und
Angst. Und es geht um Mythenbildung. Wer die menschlichen Grenzen
auf hoher See neu definiert, wird nach erfolgreicher Rückkehr von den
Küstenbewohnern Frankreichs geradezu vergöttert.
...
Segeln, sagt ihr Lebensgefährte, ein französischer Profi-Skipper, wecke "tierische">http://www.samdavies.com/">"tierische Instinkte" in Davies: "Sie ist ganz bei sich gegen die Welt und
die Elemente. Während die anderen es lieben zu segeln, liebt sie es,
auf dem Meer zu sein."
Was musste mein entsetztes Herz heute morgen lesen?
"Es ist unverständlich, dass Banken, denen der Staat unter die Arme greift, in vielen Fällen gleichzeitig riesige Bonussummen auszahlen", sagte Merkel... An wen? An die Bankmanager!
Wo ist die Moral derjenigen? Ja, so ist es. Das ist die Wahrheit! Oder eine? ... Von Vielen? Was ist nur die Wahrheit?
Junge Mädchen besprechen ihre Nöte und Sorgen gern mit Gleichaltrigen, oft auch in Internet-Netzwerken wie Facebook oder MySpace. Doch das Problemewälzen führt nicht zu Lösungen, sondern bewirkt eher das Gegenteil.
...
Reale und gewachsene Freundschaften können bei der Problemlösung helfen. Für Jungs in diesem Alter gibt es laut Davila die Gefahr nicht - Jungs besprechen bisher ihre Probleme selten im Internet.
Als einen umfassenden Spiegel
der Ewigkeit begreife ich Dich
ich sehe in Deinem Auge
mein eigenes Bild und sage mir:
nun hab' ich endlich mich gefunden,
in Deinem Augenpaar fand ich
einen hellen Weg, mein Bild ruft mir zu
aus Deinem Auge, dass ich Du bin,
Du ich, vereinigt immerdar.
...
Manche Buddhisten, auch solche, die lehren, meinen: "Kein Ich, kein Problem." Die Psychologie behauptet das Gegenteil: "Wer kein Ich-Gefühl hat ist nicht lebensfähig." Wer hat Recht? Beide haben Recht, aber beschreiben unterschiedliche Erfahrungen von Existenz. Man darf keine der beiden Dimensionen leugnen. Und genau das tun Buddhisten und Psychologen, wenn sie ihre Perspektive für die einzig wahre halten, weil sie die andere nicht kennen oder nicht ernst nehmen.
Das Problem vieler buddhistischer Lehrer in Asien und im Westen ist, dass sie die Bedeutung und Funktion des bedingten Ich nicht verstehen. Darüber hat der Buddha wenig gesagt. Er zeigt einen Weg für einigermaßen ichstabile Menschen, und Erwachte bleiben in der Regel fähig, Verantwortung zu übernehmen. Wer das nicht kann, ist nicht erwacht.
... Nur wer selbst denken und über sich lachen kann, kann den buddhistischen Weg gehen und meditieren.
...
Man muss psychisch sehr stabil sein, wenn man gründlich über Unbeständigkeit nachdenken will.
...
Sonst erkennen sie Ich-Störungen nicht und interpretieren sie vielleicht sogar als Fähigkeiten. Dann gilt Dissoziation von Erfahrungen als Vipassana, Idealisierung von Lehrenden als Hingabe und vielleicht sogar präpersonale Regressionen als Nicht-Ich-Erfahrung.
...
Beim Erwachen, bei tiefer Einsicht ins "Nicht-Ich" oder, klarer formuliert, in die Relativität des Ich, transzendiert man das personale Ich und begreift "mit allen Sinnen", dass das bedingte Ich keine Substanz und nicht aus einem Guss ist und Erfahrungen weder besitzen noch kontrollieren kann.
Wir vergleichen ständig das, was wir sind, mit dem, was wir sein sollten...
Dieses ständige Sich-Vergleichen mit Dingen oder Menschen ist eine
der Hauptursachen des Konflikts. Warum vergleichen wir denn überhaupt?...
Wenn Sie sich nicht mit einem anderen Vergleichen, werden Sie sein, wer
Sie sind. Krishnamurti
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