5... :o)))
Sutra 40 besagt, dass derjenige, der gelösten Geistes vairagya übt, große Meisterschaft (vasikara) erlangt. Der ruhige, stetige Geisteszustand, vom Unrat vergangener Eindrück gereinigt, schwingt sich zu einer Meisterschaft auf, die von kleinsten Körperteilchen bis zur Weite des Sternenmeeres im grenzenlosen All reicht. (so sieht es aus!!!). Sutra 41 gibt Auskunft, wie eine solche umfassende und durchdringende Kraft zustande kommt.
Sutra 41 stellt fest, dass durch die Macht der vasikara-Bewegung der Geist rein und kristallklar wird. Und ebenso wie ein reiner Kristall die Farben von Gegenständen in seiner Nähe durchläßt, so werden nun auch die "Farben" der subtilen Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und der objektiven Welt durch den Geist transparent. Diese Wechselbeziehung findet ständig durch die Sinnesorgane statt, obwohl der Mensch, der in vrtti-sarupya befangen ist, dafür nicht empfänglich ist. Die Reinheit und Klarheit, die durch vasikara-vairagya entsteht, macht den Geist äußerst empfindsam für alles, was innen und außen jeden Augenblick vor sich geht. Ein solcher Geist ist daher durchlässig für den Erkenner, das Erkannte und die Instrumente des Erkennens, die Sinne, durch die der Mensch ständig in Beziehung zu seiner Umwelt tritt...
Die Wurzeln des Yoga
Die klassischen LehrSprüche des Patanjali -
die Grundlage aller Yoga-Systeme
O. W. Barth
auf dem Weg...
Sutra 41 stellt fest, dass durch die Macht der vasikara-Bewegung der Geist rein und kristallklar wird. Und ebenso wie ein reiner Kristall die Farben von Gegenständen in seiner Nähe durchläßt, so werden nun auch die "Farben" der subtilen Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und der objektiven Welt durch den Geist transparent. Diese Wechselbeziehung findet ständig durch die Sinnesorgane statt, obwohl der Mensch, der in vrtti-sarupya befangen ist, dafür nicht empfänglich ist. Die Reinheit und Klarheit, die durch vasikara-vairagya entsteht, macht den Geist äußerst empfindsam für alles, was innen und außen jeden Augenblick vor sich geht. Ein solcher Geist ist daher durchlässig für den Erkenner, das Erkannte und die Instrumente des Erkennens, die Sinne, durch die der Mensch ständig in Beziehung zu seiner Umwelt tritt...
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Die klassischen LehrSprüche des Patanjali -
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O. W. Barth
auf dem Weg...
Belleeer - 2010-08-19 13:13