Orchidee und Löwenzahn...
es gibt Menschen, die sind eher wie die Orchidee. In liebevoller, gütiger Umgebung wachsen sie hervorragend und werden wunderschön. Schöner als ihre Artgenossen, der Löwenzahn. Dieser wächst und gedeiht überall, wird an besseren Standorten auch schöner, ist aber halt ein Löwenzahn. Wenn jetzt so ein Löwenzahn eine Orchidee für den gestern aufgeführten Orden testet, so kann das für die Orchidee nur verheerend ausgehen.
Ebenso, wie die Orchidee, wie von esoterischer Literatur oder heroischen Biographien gern beschönigt, durch harte Stürme kaputt geht und sicherlich nicht über sich hinauswächst. Die Orchidee wird durch gute Pflege immer schöner. Das heißt, aus der Raupe kann kein Schmetterling werden, wenn die Raupe vernichtet ist. Wie ich schon in meinem Beitrag EsoFaschismus ausführte (ups, das war in einem Kommentar bei Aurisa), ist in der Raupe schon immer der ganze Schmetterling vorhanden und aus jeder Raupe wird ein Schmetterling, es sei denn, sie stirbt vorher. Die Metamorphose ist nicht aufzuhalten, nur durch äußeres Einwirken!!! Wie vernichte ich also am besten Entwicklung? Indem ich es Kindern möglichst schwer mache. Es gibt welche, die werden es überleben, über sich hinaus wachsen. Die sind besonders robust, wie Löwenzahn. Die Orchideen werden aber sterben oder verkümmern, seelisch krank sein. Es sei denn, sie werden durch Liebe geheilt.
Kinder brauchen Liebe, viel Liebe, um zu gedeihen.
In der Süddeutschen gab es einen wundervollen Artikel zum Thema:
Psychologie: Sensible Kinder: Wilder Löwenzahn, fragile Orchidee
29.12.2010, 13:17 2010-12-29 13:17:00
Von Hubertus Breuer
Von wegen trauriges Sensibelchen: Feinfühlige Kinder blühen
stärker auf als ihre robuste Altersgenossen - wenn das soziale Umfeld stimmt.
"Entwicklungspsychologen wissen seit langem, dass es weniger robuste Kinder gibt und dass diese im späteren Leben häufiger unter Angststörungen und Depression leiden."
"Mittlerweile klären Wissenschaftler auch die molekularen Grundlagen dieser Prozesse auf. So hat der Würzburger Verhaltensforscher Klaus-Peter Lesch bereits 1996 im Fachjournal Science eine kürzere Variante des Transportergens für den Neurotransmitter Serotonin beschrieben, der für Fühlen und Verhalten wichtig ist.
Diese Variante scheint Menschen empfänglicher für positive wie negative Reize zu machen. Wachsen Kinder mit diesem kurzen Gen in einer liebevollen Familie auf, ist ihr Risiko, depressiv zu werden, deutlich geringer als das ihrer Altersgenossen. Doch finden sie sich in einer zerstrittenen Familie wieder, werden sie eher ängstlich und schwermütig als andere Kinder."
"Die neuen Studien passen somit zu den Hypothesen jener Forscher, die generell nach den evolutionären Ursprüngen psychischer Störungen fragen. "Biologische Veranlagungen, die uns nur zum Nachteil gereichen, hätten dem selektiven Druck der Evolution dauerhaft nicht standhalten können", vermutet der Würzburger Verhaltensforscher Lesch. "Wir wissen also, dass diese Risikomerkmale, die bei einem erheblichen Teil der Bevölkerung vorkommen, unter bestimmten Bedingungen auch ihre gute Seite haben können. Und die Forschergemeinde ist dabei, diese Vorzüge zu entdecken." So demonstrierten Studien, dass Menschen mit einer Veranlagung für Depression geistig leistungsfähiger sind - sie können sich häufig besser konzentrieren, ihr Arbeitsgedächtnis arbeitet effizienter und sie entscheiden reflektierter und gewissenhafter."
den Artikel bitte hier lesen... :D
das Mädchen auf dem Foto hat schöne sensible Augen... :D!!!
ob das jetzt die berühmten IndigoKinder sind???!!! lach...
Ebenso, wie die Orchidee, wie von esoterischer Literatur oder heroischen Biographien gern beschönigt, durch harte Stürme kaputt geht und sicherlich nicht über sich hinauswächst. Die Orchidee wird durch gute Pflege immer schöner. Das heißt, aus der Raupe kann kein Schmetterling werden, wenn die Raupe vernichtet ist. Wie ich schon in meinem Beitrag EsoFaschismus ausführte (ups, das war in einem Kommentar bei Aurisa), ist in der Raupe schon immer der ganze Schmetterling vorhanden und aus jeder Raupe wird ein Schmetterling, es sei denn, sie stirbt vorher. Die Metamorphose ist nicht aufzuhalten, nur durch äußeres Einwirken!!! Wie vernichte ich also am besten Entwicklung? Indem ich es Kindern möglichst schwer mache. Es gibt welche, die werden es überleben, über sich hinaus wachsen. Die sind besonders robust, wie Löwenzahn. Die Orchideen werden aber sterben oder verkümmern, seelisch krank sein. Es sei denn, sie werden durch Liebe geheilt.
Kinder brauchen Liebe, viel Liebe, um zu gedeihen.
In der Süddeutschen gab es einen wundervollen Artikel zum Thema:
Psychologie: Sensible Kinder: Wilder Löwenzahn, fragile Orchidee
29.12.2010, 13:17 2010-12-29 13:17:00
Von Hubertus Breuer
Von wegen trauriges Sensibelchen: Feinfühlige Kinder blühen
stärker auf als ihre robuste Altersgenossen - wenn das soziale Umfeld stimmt.
"Entwicklungspsychologen wissen seit langem, dass es weniger robuste Kinder gibt und dass diese im späteren Leben häufiger unter Angststörungen und Depression leiden."
"Mittlerweile klären Wissenschaftler auch die molekularen Grundlagen dieser Prozesse auf. So hat der Würzburger Verhaltensforscher Klaus-Peter Lesch bereits 1996 im Fachjournal Science eine kürzere Variante des Transportergens für den Neurotransmitter Serotonin beschrieben, der für Fühlen und Verhalten wichtig ist.
Diese Variante scheint Menschen empfänglicher für positive wie negative Reize zu machen. Wachsen Kinder mit diesem kurzen Gen in einer liebevollen Familie auf, ist ihr Risiko, depressiv zu werden, deutlich geringer als das ihrer Altersgenossen. Doch finden sie sich in einer zerstrittenen Familie wieder, werden sie eher ängstlich und schwermütig als andere Kinder."
"Die neuen Studien passen somit zu den Hypothesen jener Forscher, die generell nach den evolutionären Ursprüngen psychischer Störungen fragen. "Biologische Veranlagungen, die uns nur zum Nachteil gereichen, hätten dem selektiven Druck der Evolution dauerhaft nicht standhalten können", vermutet der Würzburger Verhaltensforscher Lesch. "Wir wissen also, dass diese Risikomerkmale, die bei einem erheblichen Teil der Bevölkerung vorkommen, unter bestimmten Bedingungen auch ihre gute Seite haben können. Und die Forschergemeinde ist dabei, diese Vorzüge zu entdecken." So demonstrierten Studien, dass Menschen mit einer Veranlagung für Depression geistig leistungsfähiger sind - sie können sich häufig besser konzentrieren, ihr Arbeitsgedächtnis arbeitet effizienter und sie entscheiden reflektierter und gewissenhafter."
den Artikel bitte hier lesen... :D
das Mädchen auf dem Foto hat schöne sensible Augen... :D!!!
ob das jetzt die berühmten IndigoKinder sind???!!! lach...
Belleeer - 2011-01-07 09:09
DEIN VERSTECKENSPIEL
SEX NICHT WEIT ENTFERNT.
DEM LEBEN KANN MAN NICHTS
VORMACHEN, AUCH WENN MAN
ES EINEM ANDEREN ZUSCHIEBT.
DU BIST ES
ICH BIN ES
WIR SIND ES
"ABER KUMM MI MIT KEINE AUSREDEN MEHR"
(ANDREE HELLER)
Du kommst...
warst Du so verklemmt worden, dass Du da ewig darauf herumreiten musst???
Sexualität ist vollkommen natürlich und ein Bauchnabel kann einfach in seiner Schönheit betrachtet werden, ohne sexualisiert zu werden... und so sehe ich das mit dem gesamten nackten menschlichen Körper... er ist ein Kunstwerk... daher sind Abbildungen auch nicht unbedingt Pornographie... sondern KUNST!!!
ich verstehe auch nicht, warum ein Kind vor einem nackten Körper Angst haben sollte, wenn es natürlich mit ihm aufwächst... egal in welcher Form... die Sexualisierung kommt erst mit den Tabus... ein freies Kind würde einen nackten Körper wahrnehmen, aber nicht gleich an Sex denken... und wenn es Sex sähe, würde es sehen, zwei Menschen sind in Liebe vereint... ich sehe daran nichts Schädliches und ich glaube, dass ein gesunder Mensch, dadurch auch nicht verdorben wird... das Verderben kommt durch die Kommerzialisierung und Instrumentalisierung des Sex, jenseits von Liebe und Vereinigung... als Machtausübung...
ich glaube auch nicht, dass das Sehen des natürlichen Aktes zu einem Schock beim Kind
führt (z. B. zufällig bei den Eltern...) bei Auswüchsen mag das zu treffen... die Entfremdung in unserer Gesellschaft ist allerdings weit fortgeschritten... ein offener Umgang würde die negative Herrschaft des Tabus und die Auswüchse relativieren...
an Sexualität ist an sich nichts Falsches...